... dat bi Hitzhusen op den Bag en Schatz est, da geit immer ... ... Lecht. No geit se an en Abend mal met dree Buurn dahen. Ünnerwegs ward se möd und de ene Buur mott se ...
... wollte ihn einst wegbringen, da wurde für ihn ein Kleid wie für ein Sechswochenkind gemacht, ein ... ... über's Kreuz, schlug zweimal darauf und es war ein Kreuz. Das Zeug nahm er unter' ...
... den Pflock in dem Balken stecken und zog ihn heraus; denn er wußte nicht, welche Bewandniß ... ... Stunde brach die Pest von Neuem in Kirchhain aus und wüthete so arg, daß fast die ganze ...
... Gleich darauf trat ein Weib zu ihm und bat ihn mit Thränen, er möge ... ... dem Knecht zu Herzen und er gab ihr die Muschel zurück und das Weib verschwand, und er sah, wie die Muschel langsam über das ...
... Fulda die Mädchen am Tage Johannes des Täufers die Brunnen mit Blumen zu schmücken. Die Nachbarn treten zusammen und wählen einen Brunnenherrn. ... ... Brunnenherr geht dann von Haus zu Haus und sammelt Gaben ein, welche gewöhnlich den folgenden ...
... an einem Faden gehabt, um ihn an den Abhang ob dem St. Idda-Gotteshaus zu ... ... in der Fürscheibe) vom Leiternwald her, um ihn vom Seckigrat aus auf die St. Idda-Kapelle hinunter rollen ...
... die Gegend des Schlosses Looz. Da sah er auf einer nahen Wiese eine große Menge ... ... zog einen neuen Kreis. So ging es fort bis der Tag anbrach, da kehrten die Geister nicht mehr wieder. ...
... Meien bei prächtigem Schoonwetter am Heu arbeiteten, kam ein Weibervolk in einem rot geringelten Stumpenrock und ... ... uf Rickä-n-innä ha, äs chennt de nu eiswägs ander Wätter gä.« ... ... durch ein Tälchen bergaufwärts und schwand den Leuten aus den Augen; der Himmel ...
... Tobak; do rookt he ok een. Nu he en Stunn sik ... ... de Kulengrawer un birrt em, dat he mit em nan Pastoren geit. ... ... Da fraagt de Prester em, wat he ok dat Nachtmaal verlangen deit. » ...
... Ich sage aber, was Plinius schreibt, daß es vor tausend Jahren ... ... da klingt Und der Dritte der auf der Trommel klingt. ... ... mehr oder viel. – Da ich war wie ein Krug, Da ...
... zusammen, umfaßte den Bauch des Kessels und hob ihn von der Stelle. Aber die große ... ... seine Lippen, so stand er allein im Finstern und sah weder die Jungfrau, ... ... die Grube mehr! – Später hat er oft mit der Hacke den Boden aufgewühlt, aber niemals fand ...
... ęhr egene lütte Kann mit, de weer van bawen bet nedden mit witten ... ... wurr gliek vertörnt, wenn man ęhr wat affragen wull. So güng dat Johr ut, Johr in. Enmal awer as se mit ęhr Melk wedder weggaan wull, keem ...
... Vehsük in Mözen. Do segg en ole Fru, de Mözener schulln mal en dode Koh, de an de Vehsük storben weer, ... ... na de Kremser Feldmark. Ob nu de Sük weggaan is, kann ek nich ...
... welchem an jedem ersten Pfingsttage die Kinder der Stadt, von den Eltern begleitet, zu ... ... getanzt, gesungen und gelacht bis die Nacht hereinbricht. Der Eigenthümer der »Pfingstwiese« muß ... ... Heilkraft zu. Ebenso sammelte man am ersten Pfingsttage den Maithau auf der Pfingstwiese, trank denselben ...
... verschworen sich wider sein Leben. Als er einmal in der St. Jacobskapelle Messe las, ... ... ihn nieder und zerfleischten ihn mit 26 Stichen, daß er seinen Geist aufgab. ... ... Scheermessern führen müssen. An der Stätte, da sie das Bündniß gegen den ...
314. Die Schenke zu Sannerz. ... ... welche vormals die Fürstäbte von Fulda in Erbleihe gaben und die eine Art von Bannrecht hatte, indem alle Einwohner ... ... andere Zechen, Hochzeiten, Kindtaufen etc. darin zu halten. Bei der Kirchweihe waren alle Bauernsöhne ...
... hatte ein ehrbares Bürgermädchen betrogen und sie war von ihm schwanger; und als er das merkte, da kam er nicht mehr ... ... ging zu einer Kartenschlägerin, und die gab ihr ein Herz-As mit folgender Weisung. In ...
... und Warns Nachts gegen zwölf Uhr ein lautes Rufen in der Luft: »Helft, helft, helft!« Als die Leute vor den Thüren ihrer Häuser sich darnach umschauten ... ... die durch ihre Bewegungen zu erkennen gaben, daß sie den Männern Muth zuriefen, ...
... den Leuten sprach, ohne daß man ihn sehen konnte. Er berichtete von Dingen, ... ... zu wissen keinem Menschen in der Welt möglich war. Er betete auch und ... ... und machte viel Wesens, so daß jeder genug von ihm zu sagen wußte.
... Wäscherinnen ihre Lylachen trockneten, sprach zu ihr ein Mann, um sie zu probieren: »Lüegä mecht- ... ... zwägzapplä tätet, wennd's chämt chu haglä.« »Das wil ich scho machä,« entwischte es ... ... Wasser hinein und einige Böhndli und gab es dem Neugierigen mit den Worten: »Spritz äs ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro