... allmählich zu einem Beruf werden. Das wissenschaftliche Denken geht aus dem volkstümlichen Denken hervor. So schließt das wissenschaftliche Denken die kontinuierliche biologische Entwicklungsreihe, welche ... ... der Kultur äußert aber das wissenschaftliche Denken seine Rückwirkung auch auf jenes Denken, welches praktischen Zwecken dient. ... ... anscheinend recht verschiedenen Typen entgegen: dem Denken des Philosophen und dem Denken des Spezialforschers . Der erstere ...
... einem schon bekannten Fall das Gesuchte und das Gegebene vereinigt zu denken, und den nun leichter erkennbaren Weg von ersterem zu letzterem bei der ... ... dies noch vor hundert Jahren geschah. Bald wird wohl auch niemand mehr daran denken, die psychischen Erscheinungen auf Bewegung der Atome zu ...
Biographie Ernst Mach 1838 ... ... Mechanik in ihrer Entwicklung historisch-kritisch dargestellt«. »Die Umbildung und Anpassung im naturwissenschaftlichen Denken«. 1886 »Beiträge zur Analyse der Empfindungen«. ...
Urzeugung Es ist gewiß, daß die Erscheinung der tierischen Körper auf der ... ... uns sehen, und, indem wir nur an das Gegenwärtige, nicht an das Vergangene denken, uns auf den ersten Anblick nicht wohl vorstellen mögen, daß die Natur dieses ...
Vorwort Ohne im geringsten Philosoph zu sein oder auch nur heißen zu ... ... von ihnen wenig kultivierte Nachbargebiete hinzuweisen, deren Beachtung doch jedem Forscher über das eigene Denken reiche Aufklärung bietet. Die Durchführung wird natürlich mit mancherlei Mängeln behaftet sein. ...
... daß dies auch für elektrische und magnetische Kräfte gilt? Man mochte wohl denken: Allen Kräften gemeinsam ist der Druck , falls die Bewegung verhindert wird ... ... es sich um Begriffe handelt, als alle beteiligten Menschen umschließend zu denken haben. Die logischen Deduktionen aus unseren Begriffen ...
Die Tierseele Die Intelligenz des Tieres äußert sich ganz in derselben Weise, ... ... wohl nicht zu bezweifeln sein. Irgend etwas anderes darin zu erblicken und namentlich zu denken, sein eigentümlicher Scherenapparat sei ihm eben wegen der Kokosnüsse zum Geschenk gemacht ...
... beliebig kleinen (»unendlich kleinen«) Elementen aufgebaut zu denken, und deren Verlauf auf das Verhalten dieser unendlich kleinen Elemente in den ... ... vorher ausgeführte Zähloperationen ersetzt. Das Rechnen ist ein indirektes oder mittelbares Zählen . Denken wir uns, es wären 4 oder 5 mehrzifferige Zahlen zu addieren und ...
... accessorischen Elemente sind es, welche in der Wechselwirkung von Denken und Erfahrung von der Umwandlung ergriffen werden. Dieselben werden allmählich ausgeschieden, und ... ... irdische Schwerebeschleunigung über, wenn wir uns das Teilchen an der Oberfläche der Erde denken. Da ist also jede ... ... ist die nahe Verwandtschaft zwischen dem, was im wissenschaftlichen Denken Hypothese, im volkstümlichen Denken aber Vermutung heißt, sehr klar dargelegt. – ...
Der freie Wille Der Mensch ist frei, wie der Vogel im Käfig ... ... Zähnen und Fäusten und allem theologischen Kriegsgerät ihres wohlgefüllten Arsenals auf unsere, wie sie denken, aus höheren Gründen unhaltbare Position einzudringen. Und die Moral!? Wenn es keine ...
... nicht einmal den Mut hatte, bei den genannten Organen an dieselbe zu denken.« Von je konnte uns nichts anderes über die Existenz einer Kraft Aufschluß ... ... – einerlei, welchen Namen man ihr gibt – als die Ursache der Welt denken, so müßte man, den Begriff der Zeit ...
... stoffliche Veränderungen des Hirns einen Einfluß auf das Denken üben. Und umgekehrt, das Denken muß sich abspiegeln in den stofflichen Zuständen des Körpers.« Daß das Gehirn ... ... solchen Redensarten, welche die Klarheit der Frage in einem halben Nebel zu begraben denken, ist nicht das mindeste im Interesse ihrer Erfinder gewonnen. ...
... und Geltung zu erlangen. Wie anders überlegt und schließt der ans Denken gewöhnte Gelehrte, als derjenige, der sich nur mit körperlichen Arbeiten beschäftigt! ... ... ! – Wie eine Pflanze im Boden, so wurzeln wir mit unserm Wissen, Denken, Empfinden in der objektiven Welt, darüber hinaus die Blütenkrone der Idee ...
... Wissen und Denken ohne reale Objekte ein non ens ist. Denken und Sein sind ebenso unzertrennlich, als Kraft und Stoff, als ... ... auch auf philosophischem bekämpfen. Die Hypothese kann behaupten, daß Sein und Denken einmal getrennt waren; die Empirie kennt nur ihre Unzertrennlichkeit. ...
... Subjekt oder Objekt ihrer Tätigkeit zu bedürfen. Ohne Anschauungen vermögen wir nichts zu denken; diese aber hängen von der Körperlichkeit und ihren Organen ab. Das Denken an sich ist ewig und immateriell, das menschliche ... ... und Wiedererschienene, also sogenannte Geister , »ohne Gehirn denken!« Kräftiger vielleicht würde der Beweis ausgefallen sei, ...
... weit leichter unterliegt der Mensch durch ein solches Versehen im begrifflichen Denken dem Irrtum, namentlich der in diesem Gebiete ungeübte, der sich ... ... bei der wissenschaftlichen Forschung Schaden anrichten. 154 Welche Rolle im volkstümlichen Denken die Übersetzung der Traumphantasmen ins Physische gespielt haben, ist schon ...
Unendlichkeit des Stoffs Die Welt ist unbegrenzt, unendlich. Cotta ... ... nennen wir einen kleinsten Stoffteil, den wir uns als nicht mehr teilbar vorstellen, und denken uns allen Stoff aus solchen Atomen zusammengesetzt und durch gegenseitige An- und Abstoßung ...
... Umstände kombinieren, die in Wirklichkeit nicht zusammentreffen, oder diese Umstände von Folgen begleitet denken, welche nicht an dieselben gebunden sind, werden letztere, deren Vorstellungen gute Abbilder der Tatsachen sind, in ihrem Denken der Wirklichkeit sehr nahe bleiben. Auf der mehr oder weniger genauen unwillkürlichen ...
... Indem wir an den Laut eines Wortes denken, ist es schon ausgesprochen, indem wir das Schriftbild desselben uns ... ... in der Verlegenheit leicht errötet, darf an diese Vorgänge nicht denken, ohne daß sie sofort eintreten. Die Speicheldrüsen des Feinschmeckers reagieren prompt auf ... ... Fall der Katze die sinnliche Aufmerksamkeit hergestellt haben. Wir glauben unser Denken »willkürlich« zu leiten, aber ...
... können wir an eine lebende Übertragung nur bei den niedersten Organismen denken. Nur die höchst entwickelte Descendenzlehre könnte diese Schwierigkeit lösen. Was nötigt uns ... ... Beschleunigungen möglicher Umsetzungen ( Ostwald ) auch im Gebiete des Unorganischen anzutreffen sind. Denken wir uns einen Kulturzustand, in dem wir die Natur des ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro