IÖ , ûs , oder ónis, Gr . Ἰὼ, ... ... Aegypten gemacht, welches eine Kuh zum Zeichen gehabt, so hat man gedichtet, daß sie in dergleichen Thier verwandelt worden. Voss ... ... ganz nichtiges Vorgeben der Griechen, weil Isis viel älter ist, als die Jo. Marsham. Canon. ...
Fig. 174: Io Io ( Gr. M. ). Ueber diese Geliebte ... ... kam zuletzt nach Aegypten , wo sie ihre frühere Gestalt wieder bekam, und an dem Flusse Nil den ... ... Räuber, I. aber, um ihren Sohn zu suchen, durchirrte ganz Syrien, wo Epaphus durch die Gemahlin des Königs der Byblier erzogen werden sollte; ...
Fo , auch Foë ( Chin. M. ), der in China gebräuchliche Name des Buddha , welchen man nicht mit Gott ( Schagkiamuni ) verwechseln muss, dessen Personification er zwar ist, ohne jedoch dieser Gott selbst zu sein. Confutse hatte gesagt, im Westen ...
Wo Zin ( Japan . M. ), Sohn der berühmten Heldin, Göttin und ... ... Lande sind ihm Tempel errichtet, unter denen der zu Usa in der Landschaft Buzen (wo er einst seinen Sitz gehabt) der berühmteste ist. Merkwürdig ist hiebei ein Gebrauch ...
Oo dai ( Japan . M. ), die frühesten Nachfolger der wahrhaft göttlichen Kaiser in Japan ; diese waren menschlichen Ursprungs und nahmen statt des Titels Mikotto , der nur göttlichen Herrschern zukommt, den Namen Mikaddo an, welcher noch jetzt dort üblich ist ...
Go hei ( Jap. M. ), ein Symbol oder Bild der Gottheit, ein gottesdienstliches Geräthe aus Papierstreifen von verschiedenen Farben gemacht, das sich auf den Altären und in den Hauscapellen der Japaneser überall vorfindet.
O-mi-to ⇒ Amida
Fo ke kio ( Chin. M. ), »das Buch schöner Blumen« dasjenige Werk, in welches die Schüler des Fo ihres Lehrers heilige Religionssätze niedergelegt haben.
Pan-ko-si ( Japan . M. ), der erste Mensch, der Urmensch, geschaffen, als Himmel und Erde bereits aus dem Chaos getreten waren.
Sju-go-zin ( Japan . M. ), ein Neben- oder Untergott, welcher ... ... noch allgemein, dass die Füchse sich jährlich einmal an einem gewissen unbekannten Orte versammeln, wo eine aus dem Boden steigende Flamme die Fruchtbarkeit des Jahres vorher verkündet.
Kik-no-sits ( Japan . M. ), das Goldblumen-Fest, am neunten Tage des neunten Monats in Japan gefeiert.
Fo Tu Sching ( Chin. M. ), ein mächtiger Schaman (frommer Heiliger, ... ... begraben war, wieder lebendig machte. Diess hatte zur Folge, dass die Religion des Fo, welche damals in China erst im Erwachen war, feste Wurzel fasste, weil ...
Too zi no ka ( Japan . M. ), ein Volksfest, mit Glückwünschungen zum Wintersolstitium verbunden, wobei der Mikaddo , der japanische Kaiser, dem Himmel Opfer bringt.
Momo-no-sits ( Japan . M. ), das Pfirsichblüthefest, oder das Puppenfest; es wird am dritten Tage des dritten Monats gefeiert, doch nur von der weiblichen Jugend.
Sjobu no sit ( Japan . M. ), das Kalmusfest; ein von der männlichen Jugend begangenes kriegerisches Fest.
Ten tsi ten Wo ( Japan . M. ), der neununddreissigste Mikado in der ununterbrochenen Reihe einander erblich folgender Kaiser auf Nipon. Er ward unter den Göttern des Landes besonders hoch geehrt, weil er die Schriftsprache allgemein über Japan verbreitete, zuerst öffentliche Schulen ...
Kei Ko Ten Woo ( Japan . M. ), ein Mikaddo oder göttlicher Kaiser von Japan , welcher einige siebenzig Jahre v. Chr. lebte. Sein Sohn war der berühmteste Held von Jama, Amano Mura Kumo, welcher den furchtbaren achtköpfigen Drachen besiegte ...
Kjok sui no je ( Japan . M. ), ein allgemein gefeiertes Volksfest, bei welchem man sich mit Versemachen und Trinken im Freien unterhält; es fällt auf den dritten Tag des dritten Monats.
Dai Nitz No Rai ( Jap. M. ), die grosse Sonnengestalt, ein Gott der Luft und des Lichtes, derjenige, von welchem alles Leuchten, selbst das der Sonne und der Gestirne, ausgeht; er wird auf einer Kuh sitzend abgebildet. ( ⇒ Amano ...
Ino hi no motsi ( Japan . M. ), ein Volksfest, am ersten Schweinstage (mehrere stets wiederkehrende Tage der einzelnen Monate werden nach Thieren benannt) des zehnten Monats gefeiert; man beschenkt einander dabei gegenseitig mit Kleinigkeiten, vorzüglich mit Kuchen.
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