Biographie Plotin Um 205 wurde Plotin ... ... H. Kirchner, Die Philosophie des Plotin, Halle/Saale 1854 (Nachdr. 1978). E. Früchtel, Weltentwurf und Logos. Zur Metaphysik Plotins, Frankfurt a. M. 1970. V. Schubert, Plotin. Einführung in sein Philosophieren, Freiburg, ...
... wie das der materiellen Sache beschaffen ist, d.h. zum wahren Wissen, d.h. nicht zu einem Bild der ... ... so ist die Zahl, die vor der Anzahl ist, der Grund, d.h. indem die Zahl bereits vorhanden ist, hat das Gewordene Theil ...
... Identität ist, musste es ein Erstes, Zweites u.s.f. und zwar dem Werth nach geben. Demgemäss sind die entstandenen ... ... die in ihm waltende Vorsehung. Sie erstreckt sich aber auch auf alle Ereignisse d.h. auf alle lebenden Wesen, auf ihre Thaten und Zustände, ein ...
... das wahrhafte Sein ist das niemals nicht sein noch anders sein d.h. das stets sich gleichbleibende Sein, das Sein ohne Unterschied. Es ... ... das Seiende zum ›immer‹ dazugekommen, so dass man von einem immer Seienden d.h. Ewigen spricht. Man muss deshalb das immer im Sinne ...
... nicht weit vom Mittelpunkt liegt Athen und das Lyceum u.s.w.: was brauchen wir da noch ausser dem Orte zu suchen, ... ... erkennen, die Thätigkeit hingegen nicht; andererseits heisst Thun in einer Thätigkeit sein, d.h. in einer wirksamen Bethätigung [Energeia]; folglich ist Energeia ... ... die Energeia zeitlos ist, so auch die Bewegung d.h. die Bewegung schlechthin. Soll sie deshalb, weil ...
... ist es nicht dasselbe, sondern es ist gut auf erster, zweiter u.s.w. Stufe; denn entweder weil das eine von dem andern, ... ... und in jenen, in jener an sich seienden sind alle der Möglichkeit nach d.h. in jener, die in Wirklichkeit alles ...
... Eindruck erfährt und dieser ihn dem nächstfolgenden mittheilt u.s.f. bis er zum beherrschenden Princip gelangt. Nothwendig muss also, ... ... Leben Substanz und die so beschaffene ist dann eine durch sich selbst lebende Substanz d.h. gerade das was wir suchen, und dessen Unsterblichkeit werden sie zugeben ...
... wenn ein Thier oder eine Pflanze entsteht, d.h. wenn sie eine Form empfangen hat. Man könnte auch sagen, ... ... Werden, wenn aber diese ohnmächtig ist und die zerstörende die Oberhand gewinnt, Zerstörung d.h. Zerstörung nicht in einem bereits Gewordenen sondern im Fortgang Begriffenen; ...
... wird und es ja nach erster, zweiter u.s.w. Stufe verschieden ist und ›leben‹ bei gleichem Laut verschiedenes ... ... Leben. Nach dem Vorhandensein des Nothwendigen aber findet wohl kein eigentliches Wollen statt d.h. Wollen in seinem strengen Sinne genommen und nicht nach einem missbräuchlichen ...
... Götter, das andere zu Wohnungen der Menschen gemacht u.s.f. Denn was konnte durch die Seele werden als wozu sie ... ... Acht auf ihre eigensten Angelegenheiten; dann wurden sie festgehalten wie durch Zauberfesseln gebunden d.h. durch die Sorge um die Natur zurückgehalten. Wenn aber ... ... der Intelligenz stets werdenden und in ihnen vorhandenen Zustand d.h. eine ständige Thätigkeit und deren Abspiegelung gleichsam für ...
... das Sehen wird einem Berühren, Ergreifen ähnlich sein d.h. indem die im Licht vorhandene Sehkraft ergreift, ohne dass das Zwischenliegende ... ... Erz tönt anderes, wenn es an Erz oder an etwas anders geschlagen wird u.s.f.; die Luft aber ist eine , desgleichen der ... ... dann der Sonnenkörper seine Wirksamkeit aus sich heraus verschwenden d.h. das Licht. Ist dies jedoch der Fall, ...
... jeder einzelne sie ganz in der ersten [d. i. vernünftigen] Seele hat. Wir haben auch die Ideen in doppelter ... ... wie z.B. im Gebiete der Wahrnehmung die gemeinsame Wahrnehmung [die des Körpers u. der Seele] in den Fall kommt Falsches zu sehen, bevor sie ...
... wie nach einem vorläufigen Entwurf gestaltet, ein Typus, in dem Erde, Feuer u.s.w. begriffen war? Vielleicht würden sie selbst die Welt so geschaffen ... ... aber daher, weil sie das Gesetz der Stufenfolge vom Ersten, Zweiten, Dritten u.s.f. bis zum Letzten nicht kennen, weil sie ...
... Die himmlische nun, die Tochter des Kronos d.h. der Intelligenz, muss die göttlichste Seele sein, welche unmittelbar aus ... ... der Aphrodite am Himmel als Stern der Here bezeichnen. 9. Poros also d.h. die Vernunft der Dinge im Intelligiblen und Geiste gelangt, indem sie ...
... nämlich, der nach dem Gesetz der Vorsehung lebt d.h. also alles thut was das Gesetz derselben besagt. Es besagt aber ... ... auch das heilige Wort Adrastea ; denn diese Ordnung ist in Wahrheit Adrastea (d.h. die Unentrinnbare), in Wahrheit Gerechtigkeit und wunderbare Weisheit. ... ... Antheil an ihr hat, das ist sogleich vernünftig d.h. gestaltet, da die Lebensthätigkeit zu gestalten vermag ...
Zweites Buch. Ueber das Wesen der Seele 1. Wenn wir bei ... ... muß, ist aus dem Gesagten klar. Denn wäre sie so beschaffen wie die Körper d.h. verschiedene Theile in sich befassend, so würde bei dem Leiden des einen ...
Neuntes Buch. Ueber das Gute oder das Eine 1. Alles Seiende ... ... besteht; denn es liegen eine Menge von Kräften in ihr: Zorn, Begehren, Vorstellen u. a., welche durch das Eine wie durch ein festes Band zusammengehalten ...
... Einzelne aber an ihr theils Seiendes theils Bewegung u.s.f. Bewegung nun ist etwas accidentiell Seiendes; also auch wohl accidentielle ... ... das Brennen eine Thätigkeit aus dem Begriffe nennen, ebenso das Wärmen und Weissmachen u.s.w. Bethätigungen. Dann werden wir die Qualität nirgends unterzubringen wissen. ...
... wohl per Accidens entstehen, der Begriff des Menschen aber nicht, d.h. der Begriff Mensch ist durch sich selbst. Wenn nun der Begriff ... ... zu sich selbst, dem reinen Glanze, das selbstseiend was er lieb gewonnen, d.h. er hat sich selbst zur Existenz verhalten, wenn anders er ...
... allgemeinen denjenigen Theil der Seele darunter, an welchem die Leidenschaften vorzukommen scheinen d.h. alles dasjenige was Freude und Trauer zur Folge hat. Von den ... ... und ihr die von ihm beabsichtigte Ausdehnung giebt, so macht er sie gross d.h. er umgiebt sie von sich aus mit ...
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