Müller, G. E. – Schriften : Zur Analyse d. Gedächtnistät. u. d. Vorstellungsverlaufes I, 1911.
Geijer, E. G. , 1783-1841, Prof. der Geschichte in Upsala, war als Philosoph (Vorlesungen über die Geschichte des Menschen, 1856) Panentheist; Gott ist die unendliche Persönlichkeit, welche die endlichen Geister einschließt.
Bierling, E. R. , geb. 1811. == Recht ist »alles, was Menschen, die in irgendwelcher Gemeinschaft leben, als Norm und Regel dieses Zusammenlebens wechselseitig anerkennen«. SCHRIFTEN: Juristische Prinzipienlehre, 1895 f. – Zur Krit. d. jur. Grundbegr., 1877 ...
Scripture, E. W. , geb. 1864 in Mason. = Experimenteller Psycholog, Schüler Wundts. ... ... .). – The Problem of Psychology, 1891. – Elements of experimental Phonetics, 1902, u. a.
Kirchhoff, G. R. v. , geb. 1824, Prof. in Heidelberg und Berlin, gest. 1887, der berühmte Physiker (»Vorlesungen über mathematische Physik« I, 1876, Vorrede), ist philosophisch namentlich durch seine Auffassung der »Erklärung« von Bedeutung. Die Aufgabe ...
Rauwenhoff, L. W. E. , 1828-1889, Prof. in Leyden. = Von Kant beeinflußt. Die Religion besteht im Bewußtsein persönlicher Beziehung zu einer höheren Macht und im Gefühl der Achtung vor dieser. SCHRIFTEN: Religionsphilosophie, deutsch 1889; 2. A. ...
Caro, E. , 1826-1887, Prof. an der Ecole ... ... : L'idée de Dieu, 1864, 1889. – Le Pessimisme au XIX e siècle, 2. éd. 1881. – Le matérialisme et la science, 4. éd. 1883 u. a.
Dürr, E. = D. verbindet den Dualismus des Geschehens mit dem Monismus der Substanz und lehrt einen partiellen Parallelismus (nicht allem Physischen entspricht Psychisches). Die Ethik ist die »Wissenschaft von den Erscheinungen des sittlichen Lebens«. Schriften : Erkenntnistheorie, 1910.
Lask, E. = Nach L. ist die Panarchie des Logos, die Allherrschaft der kategorialen Form zu betonen. Die Kategorien sind auch auf das übersinnlich-geistige Material, die Philosophie selbst, anzuwenden.
Groos K. – Schriften : Untersuch. über den Aufbau der Systeme, Zeitschr. f. Psychol., Bd. 49.
Mach, E. – Vgl. H. BUZELLO, Krit. Untersuch, von E. Machs Erkenntnistheorie, 1911 (Gegen M.).
Marx, K. – Vgl. M.s Briefwechsel. – J. PLENGE, Marx u. Hegel, 1911.
Aars, K. , geb. 1868 in Kristiania. – Schriften : Die Erwartung, 2. A. 1911.
Exner, S. = E. gibt eine Theorie der »Bahnung«, der »Sensomobilität«, der Gefühle, der Instinkte u. a. – Vgl. JERUSALEM, Gedanken und Denker, 1905, S. 212 ff.
Lubac, E. , Paris. = Von Bergson beeinflußt. SCHRIFTEN: Psychologie rationelle, 1904, u. a.
Jäsche E. – Schriften : Das Grundgesetz der Wissenschaft. 1886. – Grundz. e. allgem. Weltansch., 1897. – Werden, Sein u. Erscheinungsweise d. Bewußtseins, 1887.
Belot, G. , Prof. in Paria. = Positivistischer Standpunkt. Schriften : Etudes sur la philos. morale du XIX e siècle, 1904. – Etudes de morale positive, 1907, u. a.
Grimm, E. – Schriften : Theorie der Religion, 1908.
Misch, G. , Prof. in Marburg. = Schüler Diltheys.
Blanc, E. , geb. 1846 in Tain bei Valence.
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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