... um die Kreuze werden? RAT MÄUSSLER: – Und es war aus mit ihnen. HERR MYRTENZWEIG: ... ... Sie wollen ewig evakuieren. Der Körper ist einmal genug gereinigt, und es ist Zeit, heroische Mittel zu ... ... en négligée haben. ASMUS: Laß den Herrn Rat Mäußler doch. RAT MÄUSSLER: Ohne Figur denn: Die ...
... und -undank Man findet gar oft, wenn man ein wenig aufmerksam ist, daß Menschen im Alter von ihren ... ... , und sagte: »Ich teile meinen Verdienst mit meinen alten Eltern, die nicht mehr arbeiten können, und mit meinen Kindern, die es erst ...
Der Fremdling in Memel Oft sieht die Wahrheit wie eine Lüge ... ... Ankömmling schon ein wenig sonderbar vor. Doch dachte er, es ist möglich, und machte vor dem Könige ein ehrerbietiges Kompliment. Und das ... ... der König weiter sagte, und auf seinen Begleiter deutete: »Dies ist Se. Majestät der russische Kaiser«, da ...
... Manchmal gelingt ein mutwilliger Einfall, manchmal kostet's den Rock, oft sogar die Haut dazu. Diesmal aber nur den Rock. Denn obgleich einmal ... ... so vorliebgenommen, stellte sich aber unvermerkt vor die Stubentüre, und bat, die Herren möchten nur so gut sein, und jetzt einstweilen die 5 ...
... oder geh, doch in der Tat Am besten ist's zu Wagen. Nur siehe ... ... Sachen stehen. Erst, ist in ihm kein Hungerwurm, Denn ist da, zweitens, Lehre, Und kurz und gut, es ist der Turm Von unsrer Kirche, höre, ...
... Blumen pranget! So 'n heller Dezembertag ist auch wohl schön und dankenswert, wenn Berg und Tal in ... ... der Morgenstunde der Bart bereift; aber die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön! Und der Wald hat Blätter, und der Vogel singt, und die Saat schießt Ähren, und dort hängt die Wolke mit dem Bogen vom Himmel, und ...
... Schliengen, so ein schöner braver Ort ist. Den Berg hinauf aber ging er zu Fuß wegen den ... ... gnädige Herr ist schon vor einem Vierteljahr mit seiner Frau und mit dem Junker auf eine weite Reise ... ... kommt durch den Wirt heraus, daß er ins Schloß gegangen ist, und ist nimmer herausgekommen, so kommen über Nacht ...
... Sonne, jede für sich geredet worden ist, so wollen wir nur noch mit wenigem hören, wie sie ... ... vor das Wirtshaus, und sich mit dem Gesicht gegen Sonnenaufgang kehrt, so ist der Kreis, den an ... ... von ihm entfernt, sein Pol aber, dem er am nächsten ist, ist 1230 Stunden oder 615 Meilen von ...
... kann, als wer einen ähnlichen Genium hat, und wer den hat, ist vielleicht zu hölzern , und so zurückhaltend als Sokrates war. Auf die ... ... der ein Säugling der Venus Erycina im ersten platonischen Paroxysmo der zarten Leidenschaft stumm ist, und in der Tiefe des einsamsten Waldes ...
... Bart, und statt eines Stücklein Brotes bittet er, der Meister soll so gut sein, und ihm den Bart abnehmen um Gottes willen, daß er doch ... ... und schabt, und er darf nichts sagen, weil's ihm der Schinder umsonst tut, heult der Hund auf dem Hof. Der Meister sagt: ...
Rübezahl verkauffet Pater noster. Es ist weltkündig / wie die Catholischen sich mit ihren Schnüren allenthalben schleppen / darauff sie Corallen und auch wohl Edelgesteine gezogen haben /darauff mancher nach Vermögen gar viel spendiret. Dieses Ding hat einmal der Rübezahl in acht ...
Rübezahl verkaufft Bienen-Stöcke. Unlängsten ist es geschehen / daß ... ... oder Kretzschwar eines Dorffes nicht weit unter dem Gebürge hingekommen ist / und mit sich etliche Bienenstöcke auff dem Wagen daher geführet / und ... ... / da er sie hingesetzet / beschauen wollen; siehe / da ist lauter Menschendreck in den Körben geschmieret gewesen ...
... ich mich neulich gezankt, und das ist mir recht ärgerlich. Unserein'm ist's wohl so sehr nicht ... ... so gezankt! Hmm! 's ist 'n rechtes Leid mit den Leidenschaften! man könnt in ... ... 's auch hier. De gustibus non est disputandum, kurz und gut sie drückte mir einmal unter vier Augen ...
... das Genie sei, das einer hat. Das Genie also ist – ist – weiß nicht – ist 'n Walfisch! So recht, das ... ... ankommt, bald herauffährt in die Höhe und mit Dreimastern spielt, auch wohl mit Ungestüm aus dem Meer plötzlich hervorbricht ...
... vermutet, als daß Du eine Astrologie schreiben würdest. Du hast zwar von jeher mit den Sternen Dein Fest gehabt, und pflegtest es ... ... von Herzen Deine andächtige fromme Empfindung, mit der Du von den Sternen sprichst, und darin alle Deine Ideen ... ... bedeckte Stellen der Welt, wo die Seele heller durchscheint. Sehr anmutig ist's mir in Deinem Brief zu lesen ...
... noch geschwind erzählen, wie's mir mit den Gesichtern in dem Buch gegangen ist. Bei 'n paar von den ... ... großes Maul hat, sondern wenn er 'n Schurke ist, so hat er 'n großes Maul. Er wird ... ... Schmidt geglüht hat, in der Kälte wieder zusammen, und so hart und dumm ist doch kein Maul als eine Stange Eisen. Aber 's ...
... / hat ein Planeten-buch genommen / ist zu den Leuten in die Häuser gegangen / und hat ihn in die Hände gegucket / darbey er denn allerhand Schelmstücke mit vorgenommen / und unter andern etliche also geäffer hat. Nemlich / einem ... ... acht nehmen: Rübezahl aber hat repliciret: für deine böse Sieben (das ist / Fraue) wirstu dich kaum ...
... weggebannet / und von der Schnee-kippe extermini ret sey; aber dieses ist falsch / und verhält sich mit nichten in der Wahrheit also: ... ... wol als des Sommers /nicht alleine mit Regen / sondern auch bißweilen mit unmässigen Schnee seyn überfallen und heimgesuchet ...
... er ungefehr erlitten beseufftzet; ja er ist auch zu gleich in etwas mit weiter fort gegangen. Da ist ihm bald der verstellete Rübezahl ... ... wird Rübezahl zum Apulejum oder Creutz-Thier / das ist / auff gut deutsch / in einen Esel verwandlet: ...
... . Sein persönlicher Charme, ja seine Sanftmut vertrug sich durchaus mit einer sachlichen Härte und Grausamkeit. Ohne ... ... noch, wie entzückt mir Machiavell von seiner Begegnung mit ihm erzählte, die ihm die Idee seines Traktates über den »Fürsten ... ... ohne jede Rücksicht auf moralische Vorurteile zu mehren. Er tat alles, was er tat, im Angesicht der Leute, verheimlichte nichts, und ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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