... / und kein Eiß darauff verhanden gewesen ist: Welches traun possierlich gnug mag zu sehen gewesen seyn; Wiewohl den Leuten darbey nicht gar zu wol zu Muthe gewesen ist; sintemal sie sich eines Unheils besorget haben / welches aber aussen geblieben ist / in dem sie nichts von ...
... anstimmen. Nach solchen und andern Reden / ist er davon geflogen /und hat die gantze Feuermaur / so weit sie über das Dach herausgestanden ist / abgebrochen / auf seinen Rübezahlischen Buckel gesacket / und an jenen Ort mit sich dahin getragen / wo er / vor etlichen Historien / die ...
Rübezahl verkauffet güldene Pillen. Unlängsten ist es geschehen / daß ein ungewöhnlicher und hochtrabender Artzt / welcher der Rübezahl ... ... Leuten unter andern Sachen / viel köstliche Pillen verkauffet / welche für alles solte gut seyn. Nach dem hernach dieser Qvacksalber weggezogen / da haben in ...
... 'n eigen Ding; läßt sich's nicht mit ihr spielen, wie mit einem Vogel. Ich kenne sie, wie ... ... wendet sich so lange dran herum, bis er kaputt ist. Und das ist eben das Unglück, daß einer bei so viel ... ... Aber, wenn du ausgeweinet hast, sanfter guter Jüngling! wenn du ausgeweinet hast; so hebe den Kopf ...
Rübezahl agiret einen Capellmeister. Es ist unlängsten eine grosse Albertät ... ... darüber trage! Nemlich ich habe unlängsten mit einem Wurtzelmanne gesprachet / welcher von seinem Brüderlichen Freunde dem Rübezahl diese ... ... , Tricinia, Qvadricinia, biß zu Centicinia, die er hernach mit seinen Geschwister intoni ren und solmisi ren künne. Ferner wolle ...
Rübezahl schiesset ein wild Schwein. Es soll einmal ein armer Bauer ... ... noch zu brocken noch zu beissen gehabt / und ziemlich hungrig gewesen / in solchen ist der Rübezahl gekommen / in eines Jägers Gestalt / hat ihn beklaget / und ...
... angeleget haben; der ausserhalb durchaus mit Mardern / und inwendig gleichesfalls durchaus mit guten Rauchwercke versehen gewesen; Und ... ... erhebet sich ein grausames Wetter mit Regen / als wenn man das Wasser mit Kannen vom Himmel gösse ... ... nach deme er ein grosser Geherscher geworden ist / hat dich auch wollen mit grossen Tropffen besprengen / (Nam ...
... anders sein. Aber doch, was Ramsay darüber beigebracht hat, ist sehr natürlich und anmutig zu lesen, und beweist, dünkt mich, ... ... noch in diesem Buch mancherlei erbauliche Exempel zur Lehre und Warnung vorgestellt, ist noch viel kluger Rat darin, für alle Menschen, und am meisten für ...
... Rübezahl in gleicher Gestalt gefunden / und eine Ecke mit ihm gereiset hat / da sie denn unterwegens allerhand grobe discurs geführet ... ... diese Wörter kaum gesaget / siehe / da soll der Rübezahl angfangen haben: Halt her Ochse (denn also hatten sich unter sich complementiret, ... ... Katze vom Kater gehoffmeistert und auff Veneri sche Art gepantzerfeget wird. Biß der nothleidende endlich zugesaget / er ...
... ein Projekt sein; daß indes eine Aufgabe noch nicht aufgelöst worden, ist kein Beweis gegen die Auflösung. Der Sardanapalus soll nie den Einfall gehabt ... ... sein, aber Alexander fühlte bald wozu er geboren war; und von dem Sardanapalus ist noch zu merken, daß man ihm in seinem ...
... die Schuhe einen weichen Kühfläden an: An statt der Stieffel ist eine Rinde oder Borcke von eichenen und andern Bäumen in einen dergleichen Kuhmiste ... ... antroffen worden; Das heisset: Ad corpus capræ venduntur multa stamulta: Das ist / zu Leipzig werden viel Stieffel verkaufft. Hieher ...
... gewesen / welcher einer züchtigen Jungfer sehr nach gegangen ist / und nicht von sie hat ablassen wollen. Diese Rencke hat der ... ... ausgekundschaffet /und sich in die Gestalt der Jungfer hervor gethan / an den Ort gefüget / da jener Hurenschelm seine Liebste gesuchet hat / und mit dem Kerl die Sache abgeredet /und sich verglichen die ...
... nunmehr bestürtzte Becker-Kuntze: Und konnte kein Wort hervorbringen / weil er sich mit gegenwärtigem Brote in seinem sündhafftigen Hertzen überzeiget befand. Rübezahl aber hingegen fieng ... ... Brodt hastu sie hinein gebacken: Und weil du mir nunmehr dein Brodt verkauffet hast / so hastu auch zugleich deine ...
... unter die Töpffe herumb wie ein unsinniges Pferd / schlug und zerschmettert sie alle mit einander / und ließ das Weib mit dem leeren Wägen davon fahren: welches denn nicht ... ... . Und also meinete das Weib / es were nunmehr mit ihre Kerms alles aus / und wünschte nur ...
... Die alten Propheten nahmen, wenn sie etwas mit Nachdruck lehren wollten, ihre Allegorien nicht allein von Sachen und Zufällen, die ... ... er, » und Blätter gewinnet; so wisset ihr, daß der Sommer nahe ist. « Matth. 24, 33. Luk. 21, 19. An demselben ...
... zu Bette / sie stand damit auff. Sie melckete damit (mit der Hand meine ich / doch mit einem Ziegenbarte außgestaffiret /) die Böcke /die Kühe wolt ich sagen. Sie gieng damit / (mit ihren Pfoten meine ich / doch war der Ziegenbart nicht ... ... darff. Er stutzet Jahr aus Jahr ein / nach wie vor mit seinem stopfflichten Barte / und schantzigen ...
... Mensch könne geboren werden, wenn er alt ist? Und der kein guter Schüler Pauli, der nicht ... ... voneinander verschieden zu sein scheinen: wer nicht mit uns ist, der ist wider uns; und: wer nicht wider uns ist, der ist mit uns; von dem Heiland vorgeschrieben ist, ...
... und Dächern, wo nur eine Handvoll fruchtbare Erde hingefallen ist, ansäet und mit Gras, Kräutern, Stauden, und Buschwerk besetzt. ... ... und in die Höhe führen, dann säet die Natur aus, und ist mit einer Wohltat beschäftiget, während wir uns fürchten, oder über sie ...
... Es erzehlet mir ein ander Schlesischer Both / daß es sich gleichfals im 30. Jährigen gewesenen teutschen letzten Kriege ... ... zweene verhauset / denen Rübezahl die Kolbe gelauset / und auff seiner Clausen gewisse mit den andern Hengern verschmauset hat. So muß man auff Parthey gehen und ...
Rübezahl versteckt sich in einen Geldbeutel. In vorigen Kriegsläufften / hatte ... ... Geld von den armen Leuten in einem Flecken extorqv iret / und war nunmehr mit davon gegangen. Siehe da kömpt unterwegens dem Commissario in seinem Seckel ein ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro