... Es sollen einsmahls etliche geistliche Persohnen mit Fleiß und denselben Fürsatz auff das Gebürge gegangen seyn / damit sie den ... ... ein sonderlicher Tumult / weil die Strassen nicht weit oder ferne von seiner Wohnung ist /) von vielen Reutern / wie Karreten und vielen reisigen Gezeuge ...
... , ich habe auch einmal unter der Hand mit dieser neuen Art und Kunst einen kleinen Versuch bei meinen Kindern gemacht ... ... Idee der Sache; die Tradition sagt: sie ist wahr, und ist geschehen; und uns alle in ... ... Wenn einer für sich es nicht glauben kann; so ist das gut. Ein ehrlicher Mann kann nicht glauben ...
... durch Bilder; usw. Ein dergleichen orientalischer Laut ist nun diese Schrift, und ist, man mag dem Verfasser recht geben ... ... ; wer der herr ist. Jede Gegenwürkung des Menschen in die Kreatur ist Brief und ... ... Wenn aber die Schöpfungsgeschichte Moses' noch von keinem gerechtfertigt worden ist, so ist das nicht die Schuld des Schlosses, sondern des Schlössers. ...
... es geschehen / daß der Kerl seinem Leibe kein Rath gewust / wie er mit seinem Spiesse dran wäre und warumb es so ... ... nahm er ihn in die Hand / also daß er ihn mit der Erden parallel trug: Aber / siehe abermahl / ... ... der alten Geige. Drauff nahm er es noch auff eine andere Weise mit seinem Spiesse vor: nemlich er ...
... die Dir Dein Lebelang wohltut! Wie ich Dich kenne, und Deine Wirtschaft mit der seligen Gertrud angesehen habe, bin ich auch überzeugt, ... ... und schick mir ihren Schattenriß, wenn's auch nur mit einer Kohle gemacht ist, ich will's Dir zulieb aufhängen, und Du ...
... Christus zu sehen. Religion ist die sie ist. Sie ist eine lebendige Kraft; und die ... ... , wo es ihm wohl ist, und kriegt das Gelobte Land mit keinem Auge zu sehen. ... ... an sich selbst; und das mit Recht. Denn im Menschen ist ein unsterblicher Same und Keim, ...
Rübezahl nimbt eine Gestalt etlicher Flegel an. Es hatte vor etlichen ... ... Bauer auff den Rübezahl vielmal geschmälet / solchen bezahlte der beleidigte Geist auff folgende Art: Nemlich / wenn der Bauer mit seiner Drescherbursche in die Scheuren gegangen war / das Korn außzuschlagen /da konte ...
... verdammen. Uber diesen hat sich Rübezahl erbarmet / ist zu ihm ins Gefängnüß hinein gekommen / und die Sache so ... ... / oder heimlich heraus partiret / Er aber selber sich für ihm substitui ret hat: Da denn der Geist in jenes Gestalt so lange ... ... der Rübezahl einen Kletsch verlassen / davon ein Krauthäupt ist herunter gefallen / oder durch das Henckers Schwerd herunter ...
... ein Tag oder etliche wacker dreschen / biß die bestimpte Zeit aus ist: da begehrt der Rübezal seinen Abscheid / und weil der Bauer ihm so viel mit zunehmen versprochen hatte / als er auff einmal tragen könte; so sackt er die gantze Scheine mit sampt den Bauer und Korn auff seinen Puckel und etc ...
... zum Gottsacker stand offen, und wir gingen h'nein. 's ist mit dem menschlichen Herzen wie mit 'm Meer. Da gibt's ... ... über die schönen Sprüche geöffnet worden ist, und freilich ist man nicht immer aufgelegt zu verstehen, und ... ... weil die Nase wenigen Menschen auf die Art Empfindungen und Lehren geschliffen ist, so sind hier die sympathetischen Kunststücke ...
Rübezahl verkaufft Schweine. Es ist mir für gewisse erzehlet worden ... ... getrieben / und einem Bauren verkaufft; Doch mit dem Bedinge / daß d' Käuffer die Schweine ja nicht solte ins ... ... / und also auffn Wasser empor geschwommen. Der Keuffer muste also mit den Schaden dahin gehen; ...
... . in gemelder Stad ein Mann mit Nahmen Garganus von welchem der Berg genant ist / welcher sehr reich war ... ... hat befohlen / daß an dem Ort eine Kirche in der Ehre S. Michael auff gerichtet werde. Als ... ... hat befohlen / nach folgende Tag / daß sie den Ort besuchen / ihnen mit Gebeth anlangeten / und ihn vor ihren ...
... überaus grosse Eiche außm Walde mit seinen Pferden und Wagen heimführen / mit hefftiger Betraubung höchster Straffe ... ... / daß es ihm unmüglich war / seines Junckern Befehl zu verrichten / ist mit Seufftzen und grosser Klag in den Wald gangen. Da kömpt zu ... ... vermacht unn versperret ihm beydes mit dem Stamme und grossen ungeheuren Esten dermassen das Thor / daß er weder ...
... sich auf so etwas nicht versteht. Die Gnügsamkeit ist ein groß Ding und steht fest; sie hat keine Neider ... ... Seele schwacher Menschen wie an Stricken, am allermeisten die Art Wollüste, denen Ew. Mt. ergeben ist. Und, weil Du freiwillig ihr Knecht sein willst, ...
... Welt. So hoch der Himmel ist über der Erde, ist dieser Rat über alles, was in eines ... ... der andern wieder genommen würde. Und so ist es auch mit unserm Wollen. Wir wissen ... ... hängt sich allenthalben an. Wir fühlen in unserm Gemüt, daß gut gut ist; wir lieben das Gute, und wollen gerne gut ...
... solle ihm die Laute wieder herunter geben / oder er wolle anders mit ihme spielen. Darauff soll der Rübezahl die begehrte Laute herunter geworffen / und darneben einen greulichen Knall mit angefüget / welcher vorgekommen / als wenn die Laute in tausend Stücken zerfiele / da sie doch wie der Studente zugesehen / ist unversehrt befunden worden. Hier hat es also ...
... gehorsamlich einen Sack herunter / und fährt mit den andern fort. Doch ist er abermal kaum einen Steinwurff förter ... ... gedencket nach hausse zukommen. Aber es geräth auff die vorige Art auch mit diesen Sack; sintemal er ebenmessig dem Viehe zuschwer ... ... hat. Solches schüttet er alles mit einander auff die Erde und fähret mit dem einen ledigen Sacke nach ...
... mir meine harten Taler gestohlen hatte. Der Paul Dieb der! Hatt ihm so oft aus der Not geholfen, und stahl mir doch meine harten Taler ... ... Ferne des gnädigen Herrn seine Jäger an zu blasen. So hatt's mir niemals noch gedaucht; ich hörte, ...
... nicht anders, als in und mit seinem Hindernis, bewegen kann; so ist sein Mühen umsonst und vergebens ... ... wie gesagt, gerade was ihm im Wege ist und hindert in alles mit, was er beginnet und ... ... an seiner und anderer Menschen Seligkeit gelegen ist, seine Erfahrungen und seinen Rat einfältig und unbefangen mit. Und es kann nicht fehlen, ob er ...
... worden. Sonst aber dürfte in dem allen noch viel Ideal mit unterlaufen; denn alles, was man von Vervollkommnung oder Fortrückung und ... ... halb und halb weiß, immer nur von einem kleinen Ausschuß gilt. Vielleicht ist auch gar der Plan Gottes nicht der Länge ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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