... der Höhe des Meeres Aeneas Mit der Flott' und die Reise gewiß u.s.w.« Kein mißhelliger Ton hat jemals so meine Ohren zerrissen! ... ... diese hinlänglich zu seyn scheinet: ›Hier ruhet C. Pompeius Trimalcion der Maecen In ...
... Tempel, Hüllt euch beide das Haupt und lös't die gegürteten Kleider, Und so werft das Gebein der großen Erzeugerin rückwärts ... ... schwellendem Pfühl muß ruhn auf dem Boden die Arme, Der nicht immer begras't, und sie trinkt aus schlammigen Flüssen. Wenn sie ... ... Die er im Geh'n mitbracht', und bläs't auf gefügeten Halmen. Zauberisch klang das neue Getön ...
... gelegen der Landschaft, Welche gebar so schrecklichen Greu'l. Reich sei an Amo'mum, Ko'stusgesträuch und Zimt und dem ... ... Scheu und geheiligte Rechte der Eltern Wehrt, so fleh' ich, dem Greu'l! Seid hinderlich meinem Verbrechen, Wenn ein Verbrechen es ist! ... ... mich nimmer, Was mich quält: denn Greu'l ist, was du zu wissen dich mühest.‹ ...
... Qualen? Denn ihr wißt es und war't schon vielen gelegener Schlupfort. Seid ihr, da euer Bestand so viel ... ... Glieder, Rufet er: »Mutter, o sieh!« Bei dem Anblick jauchzet Agau'e, Wirft den Nacken umher und schüttelt das Haar in den Lüften, ...
... Sohn in den Lüften beklagte. E'phyre endlich erreicht, die pirenische Stadt, das beschwingte Drachengespann, wo einst ... ... im harten Gestein das Gewächs ausdauernd hervorsproßt, Nennt es das ländliche Volk Akoni't. Das reichte der Vater Ä'geus selber dem Sohn als ...
... Sohns habsüchtiger Gattin Verführer, Wen mannbräutlicher Gräu'l und ein Ehebrecher im Saumkleid? Wenn die Natur ihn versagt, die ... ... dem Tribunen!« Aber ein früherer Sklav geht vor. »Ich stellte mich eh'r ein, Heißt's, was sollt' ich mich scheu'n, und ...
Biographie Anfang 1. Jahrhundert ? Petronius Arbiter lebt im ersten Jahrhundert n. ... ... Prosa geschrieben. 66 Petronius wird beschuldigt, an der 65 aufgedeckten, von C. Calpurnius Piso angeführten Verschwörung gegen Nero beteiligt gewesen zu sein. Wie vor ihm ...
Achtes Buch. Inhalt : Ni'sus und Scy'lla. ... ... ; der Amy'ntor entsprossene Phö'nix; Mit dem Acto'rischen Paar der von E'lis gesendete Phy'leus; Te'lamon auch fehlt nicht und der Vater des ...
... gestampfeten Trauben besudelt, Endlich der Winter beeis't und struppig das greisende Haupthaar. Dorther mitten im Raum ward Sol den ... ... ein sicheres Pfand. Ich gebe das Pfand durch Besorgniß: Väterlich Bangen erweis't als Vater mich. Schau und betrachte Nur mein Gesicht! O könntest ...
Neuntes Buch. Inhalt : Achelo'us und He'rkules, ... ... ihr nicht das Gehörn, ihr Arme, dem riesigen Stiere? Kunde von euch gibt E'lis, von euch die stympha'lischen Wellen Und der parthe'nische Wald. ...
Viertes Buch. Inhalt : Minyas' Töchter (Dercetis, Semiramis, ... ... geschorner Thyo'neus! Heitrer Lenäus! erschallt's, du Pflanzer der labenden Traube, E'leleus, Eu'an dazu, Nycte'lius, Vater Ja'cchus Und was du ...
... Lieblich und anmutreich war Kä'nis, des E'latus Tochter, Schön wie keine der Frau'n in Thessalien, und ... ... den Vater du nennst, warf einst die messe'nischen Mauern Nieder, und E'lis vertilgt' er und Py'los, die schuldlosen Städte, ...
Dreizehntes Buch. Inhalt : Streit um Achi'lles Waffen. ... ... , Tho'on gab ich dahin und Chersi'damas jähem Verderben, Cha'rops, E'nnomus dann, den trieb unbeugsames Schicksal, Und die minder berühmt vor unserem ...
... Los! Viel billiger will ich im Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald den würdigen Rat ... ... zu dreist auf die Fackel vertraut, und sie drohte vergebens, Mein Kapito'l gar solle zu Dienst sein ihrem Cano'pus. All ...
... viermal Schon Zuschauer zu sein fünfjährigen Kämpfen in E'lis. Alle Drya'den gewann, die erwachsen in La'tiums Bergen, ... ... . Jene, mit schädlichem Seim sie besprengend und giftigen Säften, Ruft vom E'rebos auf und vom Cha'os die Nacht und die finstern ... ... Den Lati'nus ersetzt der berühmte A'lba, E'pytus den, und Ca'petus folget und Ca'pys ...
X. Charon, Merkur und verschiedene Tote, als Menippus, Charmoleos, ... ... und die Nacht durch, in seinen Kapuz versteckt und von niemand erkannt, in allen H...winkeln die Runde tun und dafür am folgenden Morgen seinen Zuhörern für ihr bares ...
XIV. Alexander und Philippus. PHILIPPUS. Nun, Alexander, ... ... findest also nichts Lobenswürdiges an meiner Liebe zu gefährlichen Abenteuern, und daß ich z. E. der erste war, der von den Mauern der Oxydrazier in die ...
Zweyter Band. Lesen Sie nur weiter! was Sie nun lesen werden, ist ... ... beyden weiten Ebnen der Philippen Erblick' ich Nationen sich ermorden! Thessalien ist Feu'r von Scheiterhaufen! Iberien bedecket von Erschlagnen, Und Lybien! Ich seh die ...
Titus Flavius Domitianus. 12. Bei der Erschöpfung der Staatskasse durch die kostbaren ... ... zur Kunde gekommen. Als die Verschworenen noch unschlüssig waren, wann und wie, d.h. namentlich: ob sie ihn bei Tafel oder im Bade angreifen sollten, erbot ...
Zweite Satire. Ueber die Sauromaten hinaus und über das Eismeer ... ... Scham dem Gespräch und dem Tische die Achtung, Hier gibt's Cybele's Gräu'l und man darf mit gebrochener Stimme Sprechen, und greisigen Haars ist hier ein ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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