Gaius Petronius Arbiter (Titus?) (? – 66 n. Chr.)
Decimus Iunius Iuvenalis (um 55–130 n. Chr.)
Gaius Suetonius Tranquillus (um 70 n. Chr. – 140)
Decimus Iunius Iuvenalis Die Satiren des D. Junius Juvenalis
Apuleius Roman • Der goldene Esel Entstanden um 160/170 n. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von August Rode.
Petronius Arbiter Roman • Satyricon (Begebenheiten des Enkolp) Der Schelmenroman entstand um 55/65 n. Chr. Erhalten sind nur Fragmente. Der Text folgt der Übersetzung von Wilhelm Heinse.
Biographie Anfang 1. Jahrhundert ? Petronius Arbiter lebt im ersten Jahrhundert n. Chr. Er ist zunächst Prokonsul, dann Konsul von Bithynien. Am Hofe Neros tritt er als Schiedsrichter des guten Geschmacks (Elegantiae arbiter) auf. Er verfaßt neben Gedichten den Abenteuer- und Schelmenroman »Satyrikon ...
... dem Weg und von Sorgen ermüdet, gelangt war Ä'akus' Sproß und die Stadt mit geringem Geleite betreten ... ... Lucifers Sohn das erstaunliche Wunder erzählte, Das mit dem Bruder gescheh'n, naht eilig der Hüter des Hornviehs, Keuchend vom hastigen Lauf, aus ... ... nehmen gebeut der ötä'ische König den Männern Samt scharfbohrender Wehr. Selbst auszieh'n wollt' er mit ihnen. ...
... zur Erde die Jungfrau, Traurig, vereitelt zu seh'n den Versuch des verzögerten Todes. Aber die Alte beharrt; das erblichene ... ... Wieg' und der frühesten Nahrung, Was sie betrübt, ihr doch zu vertrau'n. Von der Bittenden kehrt sich Myrrha und seufzt. Ihr ...
... hin, so schmuck wie keine von allen, Welche bewaldete Höh'n mit den Halbgetieren bewohnten. Durch zutrauliches Thun, durch Lieb' und ... ... noch, Phäo'komes, immer vor Augen, Der sechs Felle von Leu'n mit geschlungenen Knoten zusammen Hatte verknüpft und das Roß damit und ...
... Buch. Inhalt : Ja'son und Mede'a (Ä'son; Ba'cchus' Ammen; Pe'lias; Verzeichnis von ... ... die Flut mit den Segeln. A'naphe zieht er heran und Astypalä'a zum Bündnis, Astypaläa ... ... wenn mehr vielleicht dir zu Ohren Orithyi'a gelangt, der entführeten Orithyi'a, Würdiger, willst du Gestalt und ...
... des Äneas (Kra'galeus; Mu'nichos). A'cis und Galate'a. Glaukus. Als sich ... ... weit klafft die entsetzliche Wunde. Laut schrei'n Troja's Frau'n; stumm bleibt im Schmerze die Mutter, ... ... ein Cyklope Zornig die Stimme erhebt. Vor dem Schrei'n entsetzte sich Ä'tna. Ängstlich verbarg ich mich in der Tiefe ...
... unrührigem Sitze Ferne zu schweben, zu steh'n auf der Schulter des kräftigen A'tlas Und von der Höhe zu schau'n auf die unstät irrenden ... ... Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald den ...
... mir – mußt du das Eiland Seh'n, das nah' ich geseh'n. Du auch, o gerechtester Tro'er ... ... Mächte der Quellen begehrten Sein, die Naja'den gesamt, die A'lbula, A'nios Wasser, Die Numi'cius hegt und der kurz ...
... stumm: die Geheimnisse schenken Cylinder. Und nach Solchem verdammt uns Frau'n ein trauriger Ausspruch? Nachsicht hat für die Raben das Urtheil, Tauben ... ... zu ermüden verstand die Cecropische Göttin Cotytto. Jener berühret die Brau'n mit befeuchtetem Ruß und verlängert Mit gebogenem Stift ...
... es gehen in Wälder Haupthaar über und Bart; Anhöh'n sind Schulter und Hände; Was noch eben das Haupt ... ... mein werde, beding' ich.« Solchen Beding geh'n ein – wer hätte gezögert? – die Eltern, Bitten und fleh'n und versprechen das Reich noch d'rüber zur Mitgift. Sieh, wie ...
... , Dro'mas sodann und Sti'cte und Ti'gris und A'lce, A'bolus schwarz von Haar und Leu'con mit schneeigen Zotten ... ... unzüchtiger Schwarm und nichtige Trommeln bezwingen? Kann ich euch Greise versteh'n, die über die Weite der Meerflut Ty'ros hieher, ...
... hinnen alsbald, entführend die Tochter des Minos, Ä'geus' Sohn gen Di'a und ließ die Begleiterin grausam Dort am ... ... los, Iri'ons wackerer Sprößling. Ihm rief Ä'geus' Sohn: »Halt ein, Teil unserer ... ... sein, Aber ein buschiger Ast vom Eichbaum stand in dem Wege. Ä'sons Sohn auch warf mit dem Spieß; den lenkte vom ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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