... den Nacken des Gatten umschlingend, Bat sie mit Thränen und Wort, daß ohne sich selber er Beistand Sende zur Jagd und so zwei Leben in ... ... rbas. Doch dir gab er zuvor, vieltreue Alcy'one, Kunde Von dem gefaßten Entschluß. Ihr rieselte, wie sie ...
... mir. Leider fand sie in der eigennützigen Denkart desselben keinen Widerstand! Ohne Bedenken gestand ihr der Nichtswürdige ihr Begehren zu, und abends, als wir ... ... Herz sich! Du, mein Einziger! mein Auserwählter! Ohne Dich kann ich nicht leben!‹ und so dergleichen. ...
... Turnus nur glücklich heimführt die fürstliche Gattin, mögen wir wertloses Volk, auch ohne Gräber und Tränen, fallen im Felde! Doch schaue auch du, besitzt ... ... die Hauptstadt schützen! Leb wohl jetzt!« Ihren Händen entglitten die Zügel, ohne Bewußtsein sank sie zu Boden. Allmählich erstarb sie, Kälte ...
... uns, in welcher Gegend, an welchem Gestade wir uns herumtreiben. Ohne das Land und die Menschen zu kennen, streifen wir ziellos, von ... ... und mischte sich, wundersam dicht von Nebel umflossen, unter die tätigen Menschen, ohne gesehen zu werden. Mitten im Stadtgebiet lag ...
... , die zum Kampfe ihm folgen sollten. Die übrigen ließen sich, ohne die Ruder zu regen, leicht von der Strömung flußabwärts tragen; sie ... ... Euander drückte zum Abschied die Rechte des Sohnes kräftig und lange und sagte, ohne den Tränen zu wehren: »Jupiter, gib ...
... bat um Verständnis für sich auch. So stimmte denn, ohne zu zögern, Tarchon dem Kampfbündnis zu, dem Zusammenschluß ... ... , mancher benutzte die Ruder zum Aufstemmen. Tarchon erspähte einen Küstenpunkt ohne schäumende Untiefe, ohne donnernde Brandung, wo Wellen sanft steigend zum Strande nur rollten ...
... verweilen wir bei dem Grabe des Vaters selber – kaum ohne die Zustimmung, ohne das Walten der Götter –, konnten uns retten vor ... ... im Sturze den Pfeil, der sie tötete, wieder zur Erde. Ohne die Aussicht auf Sieg blieb nunmehr Akestes noch übrig. Trotzdem entsandte ...
... Furcht auch ließ ihn die Richtung verfehlen. Nisos jedoch war, ohne auf seinen Gefährten zu achten, längst schon entronnen dem Feind, auch ... ... auf die Feinde sich stürzen, ehrenvoll untergehen sogleich an blutenden Wunden? Ohne zu zögern, straffte den Arm er, ausholend zum Speerwurf, blickte ...
... geduckt am Eingang des Tempels der Vesta kauerte sie und hielt sich, ohne ein Wort nur zu sprechen, reglos versteckt. Die Feuersbrunst leuchtete mir ... ... ihr lenkt Trojas Geschicke. Nachgeben will ich, mein Sohn, und dich ohne Sträuben begleiten.‹ Derart sprach er ...
... der Priester aus göttlichem Munde die Zukunft: ›Sprößling der Göttin, ohne Zweifel befährst du die Wogen unter höherer Lenkung – der Götterfürst gibt ... ... nicht mehr sagen, gebietet mir Juno. Erstens: Italien, das du, ohne genauere Kenntnis, nahe schon wähnst und in ...
... der Kyllenier seines Auftrags, entzog sich dann ohne weiteres menschlichen Blicken, löste in weiter Ferne sich auf zu hauchdünnem Dunste ... ... den Wintergestirnen. drängst auf die hohe See im Brausen der Nordstürme, ohne jedes Gefühl? Ja, zögest du nicht in fremde Gebiete, fremde ...
... Waffengang antraten gegeneinander. Freigemacht war schon der ebene Kampfplatz, und ohne zu säumen, schleuderten beide von weitem im Ansturm die Lanzen, begannen ... ... Fläche des Kampfplatzes Turnus, lief bald im Zickzack, dann wieder im Kreise, ohne bestimmte Richtung. Umschlossen ihn doch in dichtem Kranz ...
... sehen, den schrecklichen Strom der Furien, betreten das Ufer ohne Befugnis? Suche nicht länger den göttlichen Willen flehend zu beugen! Doch ... ... der Fährmann den stillen heiligen Hain durchschreiten und sich dem Uferrand nähern. Ohne zu zögern, rief er sie an mit den scheltenden ...
... ich in Furcht, daß einer die Brust dir verwunde, Minos, ohne Bedacht. Wer wäre so harten Gemütes, Daß er es wagte, den ... ... . Denn ihm hatte den Sohn, des Geist zum Lernen begabt war, Ohne zu ahnen sein Los, in die Lehre gegeben ...
... den zarten Busen schlüpfte unmerklich züngelnd die Natter, und ohne daß die Erregte es spürte, hauchte sie Gift ihr ins Herz. ... ... des berauschenden Unheils nur die Sinne, erfüllte mit Glut nur das Knochenmark, ohne unwiderstehlich das Herz in Flammen zu setzen. Noch ruhig sagte Amata, ...
... Besamung. Nicht vom Pfluge bestellt trug bald auch Halme die Erde; Ohne zu ruh'n ward grau von belasteten Aehren der Aecker. Ströme von ... ... Jeder, so dächte man, schwor zum Vergeh'n. Auf alle denn falle Ohne Verzug – so steht der Entschluß – ...
... den entlegensten Raum, und wohin sie treibt das Gelüste, Jagen sie ohne Gesetz, und an Sterne, die oben im Aether Fest stehn, rennen ... ... Trauer Sein umhülltes Gesicht, und – wofern wir glauben der Sage – Ohne die Sonne verging ein Tag. Die Lohe gewährte ...
... wenn nach dem Begehr du mich fragst: o ließe die Sache Ohne den Namen sich nur abthun, und es bliebe dir Byblis Unerkannt, ... ... Farbe und schwinden der Leib und die Augen in Thränen, die Mienen, Ohne bemerkbaren Grund oftmals aufsteigende Seufzer Und die Umarmungen ...
... . Jetzo gewahrt sie ihr eignes Gewand und die elfene Scheide Ohne das Schwert. »Dein Arm, Unglücklicher – ruft sie – und Liebe ... ... Wird es dem Volke zu eng, noch merkt es der Menge Vermehrung. Ohne Gebein und Leib gehn blutlos irrende Schatten. ...
... im Vereine die Stärke. Gleich lief ohne Bedacht im Eifer des Spieles, die Scheibe Aufzuheben, herbei ... ... die dem weiblichen Sinne Zahlreich gab die Natur, Pygma'lion ohne Gefährtin Eh'los bleiben, und lang auch teilt' er mit keiner ... ... Bande des Blutes Feind sein solchem Verein. Lust einigt die andern Geschöpfe Ohne Bedenken und Wahl. Auf dem ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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