... wenn ein nur Körper enthielten, die die Bewegungen anderer Körper weder hinderten noch beförderten (denn nur das kann man unter Leere verstehen), und wenn ... ... ausfüllen kann, auf sie, veränderte ihre Gestillt, stiess, um sie daraus fortzuführen, und trieb sie so ... ... etwas weiter von B als von D abstände, und die Gegenwart des Mondes verhinderte, dass er zwischen B ...
... konnten sich solche Poren leicht bilden, und als er später sich verdichtete, hinderten jene gerieften Theilchen und die übrigen ersten Elements durch ihren fortwährenden Durchgang ihr ... ... 22]zunehmen, wenn nicht der Ihn umgebende Flecken d e f g dies verhinderte. Denn wenn die Umgebungen des Wirbels J ...
... der beste Weg, den wir einschlagen können, erwiederte Cebes . In jedem thierischen Leibe, Cebes ! gehen beständig Trennungen ... ... verloren? Es scheinet nicht, versetzte Cebes . Unmöglich, mein Werthester! erwiederte Sokrates , wenn das wahr ist, worüber wir einig ... ... Einbildung, und nach den Vorspiegelungen der Sinne, in bestimmte und abgesonderte Theile zertrennen; der Verstand aber ...
... Uebereinstimmung bringen kann. Wenn die Dualisten forderten, dass Gott das beste thue, so würden sie nicht zu viel verlangen ... ... der meinigen sehr nähert. Als jedoch Herr Arnaud gegen Herrn Malebranche geschrieben hatte, änderte Herr Bayle seine Meinung und es mag wohl seine Zweifelssucht, ... ... einer Stadt würde ausgelacht werden, wenn er seine Befehle und Anordnungen änderte, so oft etwa jemand dagegen zu ...
Biographie Baruch de Spinoza 1632 ... ... Baruch Spinoza wird in Amsterdam geboren. Er stammt aus einer von Portugal nach Holland eingewanderten Judenfamilie. Sein Vater ist Kaufmann. Baruch erhält in Amsterdam die biblisch-talmudistische ...
Kapitel V. Von der Wahrheit im allgemeinen § 1. Philalethes. Viele Jahrhunderte hat man schon gefragt, was die Wahrheit ist. Die Unsrigen glauben, daß es die Verbindung oder Trennung der Zeichen gemäß der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der Dinge unter sich ist. ...
... antwortete man. – »Ich bin bereit, erwiederte er, dem Gesetze zu folgen, und befürchte nur aus Unwissenheit ... ... zu dreyßig Jahren.« »Wenn ich aber etwas kaufen will, erwiederte Sokrates, das ein junger Mensch unter dreyßig Jahren zu verkaufen hat, soll ... ... dich der abgenutzten Beispiele und Gleichniße von Riemenschneidern, Zimmerleuten und Schmieden.« »Vermuthlich, erwiederte Sokrates, auch der Begriffe, die ...
... XII. 15; dass er die Herzen der Egypter veränderte, so dass sie sein Volk hassten, Psalm CV. 25. – Indessen ... ... den Saal der Sarbonne zeigten und ihm sagten, dass man hier seit einigen Jahrhunderten disputirt habe; worauf er sagte: Und was ist das Ergebniss ... ... den Verstand verloren haben würde, wenn er dies erwiderte Laurentius . Also kann auch der Verräther Judas sich ...
... Lessing, den Herausgeber der Fragmente, den Verfasser des Nathan , den grossen bewunderten Verteidiger des Theismus und der Vernunftreligion bei der Nachwelt als Spinozisten, Atheisten ... ... diese Anekdote weit von meinem Ziele abführen würde, dass sie Erörterungen und Untersuchungen erforderte, zu welchen ich nicht gestimmet war, und dass sie ...
... den Herkules. Das thut nichts zur Sache, erwiederte er. Vor allen Dingen müssen wir uns vor einem gewissen ... ... Betrachtung kömmt; bald hingegen gehet seine Absicht auf die veränderte Wirksamkeit der Bestandtheile, und die daraus erfolgte Kraft des Zusammengesetzten, wie bey ... ... der Ueberrest unsers Zweifels dahin. – Er verdienet indessen besonders erwogen zu werden, erwiederte jener, wenn ich anders durch diese dornigten Untersuchungen eure ...
... barbarischen Jahrhunderten, die auf jenen schönen Morgen der Philosophie gefolgt sind, Jahrhunderte, in welchen die menschliche Vernunft dem Aberglauben und der Tyranney hat fröhnen ... ... undenkenden Theilen kein denkendes Ganze zusammengesetzt werden. Auch der andere Theil des Beweises erforderte eine weitere Ausführung. Es hat Weltweise gegeben, die den ...
... , und bekümmert man sich zu sehr um das, was in vergangenen Jahrhunderten geschehen, so bleibt man meist sehr unwissend in dem, was ... ... Nutzen noch nicht. Ich meinte, sie diene nur den mechanischen Künsten, und wunderte mich, dass man auf ihren festen und dauerhaften ...
... ich euch gestern von der Wahrheit zu geben wagte? Eben diese, erwiederte er. Es schien einigen von uns, als wenn die Merkmahle, die ... ... alle diese, und dergleichen Fälle, mit Nutzen anbringen lassen. Freylich! erwiederte ich. Ein Probierstein der uns in die Hände ...
... keinen wesentlichen Einfluß haben sollte. Aber wie sehr veränderte sich die Scene, nach der Erscheinung des Nathan! Nunmehr drang die Kabale ... ... einst ein glücklicher Christ das Gebiete der Naturlehre erstrecken. Doch erst nach langen Jahrhunderten, – wenn man alle Erscheinungen in der Natur wird ergründet ... ... als mit dem Emanationssystem der Alten, das viele Jahrhunderte hindurch in der Religion aufgenommen, und für die einzige ...
... und daß Carlowiz, ein in jener Zeit wohl bewanderter sächsischer Edelmann, erklärte, die Geschichte Sleidans zerstöre bei ihm alle die gute ... ... . Jahrhundert gelebt hat, hatte seine Familie genannt, aber die in unserer Geschichte bewanderten Gelehrten hatten darauf keine Rücksicht genommen. Ich habe aber eine ... ... man aus den alten Skulpturen und den seit einigen Jahrhunderten gemachten Gemälden gewinnen kann. Auf Verlangen würde ich sogar ...
... existieren. Wenn es daher keinen Grund und keine Ursache geben kann, welche verhinderte, daß Gott existiert oder welche seine Existenz aufheben würde, so muß unbedingt ... ... oder alle Attribute Gottes unveränderlich sind. Denn wenn sie sich hinsichtlich ihrer Existenz veränderten, müßten sie sich auch (nach dem vorigen Lehrsatz) hinsichtlich ...
... zu lieben, ohne ihn zu kennen. Mehrere Jahrhunderte sind verflossen, ohne dass die öffentliche Meinung diesen Mangel bemerkt hat und ... ... von einem Buche zum andern über und da mir die Dinge, welche Nachdenken erforderten, ebenso zusagten, wie die Geschichte und die Fabeln, so ergötzte ich ...
... Staatswesen ausschliesslich anpassten und von den übrigen Völkern sonderten. Deshalb war ihnen geheissen: Liebe Deinen Nächsten und hasse Deinen Feind ( ... ... und Gottlose, über das Rocht und Unrecht urtheilen und entscheiden kann. Alle Jahrhunderte haben Beispiele hierzu erlebt; ich will nur eins für viele anführen. Dem ...
Zwölftes Kapitel Ueber die wahre Handschrift des göttlichen Gesetzes, und ... ... die Bücher beider Testamente nicht im ausdrücklichen Auftrage und zu gleicher Zeit für alle Jahrhunderte abgefasst worden, sondern nach Gelegenheit, durch mancherlei Personen, wie die Zeit und ihre besondere Lage es erforderte. Dies ergeben deutlich die Berufungen der Propheten (die berufen worden sind, um ...
... mehreres erwerben sie nicht, und wenn sie Jahrhunderte leben, oder sich unendlich vermehren und fortpflanzen. Sie können auch das Erhaltene ... ... gerade so viel als nöthig ist, versetzte dieser. So mag es bleiben, erwiederte Sokrates ; aber ein Gebet kann ich doch an sie richten: ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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