... bin erstaunt, daß Sie gegen die Maximen d.h. gegen die evidenten Grundsätze dasjenige geltend machen, was man gegen die ... ... sein, etwas von ihr zu beweisen. Aas Mangel einer deutlich ausgedrückten Vorstellung, d.h. einer Definition der Geraden (denn die von ihm vorläufig gegebene ist ...
Kapitel XV. Von der Dauer und der Ausdehnung zusammengenommen § 4. ... ... die Größe davon bestimmen könnte; aber wenn es in der Zeit eine Leere gäbe, d.h. eine Dauer ohne Veränderungen, deren Länge zu bestimmen unmöglich sein würde. ...
... – erstere nicht im Sinne des Euklides, sondern des Aristoteles genommen, d.h. als für so lange zugegebene Voraussetzungen, bis ... ... und dann kann es kommen, daß die Ausnahme wieder selbst ihre Unterausnahmen d.h. ihre Repliken hat, und die Replik Dupliken usw ...
Kapitel V. Von den Namen der gemischten Modi und der Relationsbegriffe ... ... Kindesmord, und ist es natürlicher, daß das, was die Engländer Stabbing nennen, d.h. Mord durch einen Stoß oder durch Verwundung mit der Spitze, was bei ...
... dieser Name nur sozusagen ganz unberührt ist, d.h. daß man nur nicht schon einen Begriff damit verbunden hat, welcher ... ... begreifen seien. Und zu diesem Zweck müssen ihre Bestandteile zusammen möglich sein, d.h. miteinander bestehen können. § 5. Philalethes. Die zusammengesetzten ...
Kapitel VIII. Weitere Betrachtungen über die einfachen Vorstellungen § 2. ... ... muß. Ich möchte auch glauben, daß selbst die Vorstellung der Ruhe negativ ist, d.h. daß sie nur in einer Negation besteht. Allerdings ist die Handlung des ...
... nicht in loco, sed in aliquo ubi (d.h. nicht an einem Orte, sondern in irgend einem Wo) ... ... . Die zweite Art ist die definitive (bezeichnende), nach der man bezeichnen d.h. bestimmen kann, daß die örtlich vorhandene Sache sich in ... ... vollkommene Flüssigkeit nur der ersten Materie zukommt, d.h. in der Abstraktion und als eine ursprüngliche Eigenschaft ...
... ist), ein anderes Buch über denselben Gegenstand d.h. über den Gebrauch der Vernunft in der Theologie ... ... selbst zu, daß die zu einer logischen Notwendigkeit nötigen Vernunftprinzipien d.h. die, deren Gegenteil auf Widerspruch führt, in der Theologie mit ... ... er hatte Grund zu leugnen, daß das, was bloß mit physischer Notwendigkeit notwendig d.h. begründet ist auf einem ...
... berechneten, welches genau eine Sekunde lang schwingt, d.h. den 86,400 sten Teil einer Drehung des Fixsternhimmels oder eines ... ... kleinste Länge. Auch muß man noch die beständige Gleichheit des wirklichen Fundamentalmaßes voraussetzen, d.h. der Tagesdauer oder der Dauer einer Achsendrehung der Erde und sogar ...
... ersten oder die von Ihnen als bekannt bezeichneten Eigenschaften davon abhangen können, d.h. man würde erkennen, welche Größen, Gestalten und bewegenden Kräfte davon ... ... erkennen, welche sie mit den Eigenschaften zweiter Klasse oder den verworrenen Eigenschaften d.h. mit den sinnlichen Qualitäten, wie ...
... auf das Glück, sondern auf die Lust, d.h. in der Gegenwart, während uns die Vernunft auf die Zukunft und ... ... sie mit Ausnahme der Vernunftinstinkte, deren Grund unbekannt ist, auf erste Grundsätze, d.h. auf identische oder unmittelbar Axiome mittels der Definitionen zurückzuführen suchen müsse, ...
Kapitel XXVIII. Von einigen anderen Relationen und vor allem von den moralischen ... ... loben, verdient gewöhnlich in gewisser Hinsicht gelobt zu werden. Die Tugend zu trinken, d.h. den Wein gut zu vertragen, ist ein Vorteil, welcher dem Bonosus ...
... sondern aus Mangel an Beziehung auf die Sache d.h. auf die zur Teilung bestimmte Pflanze. In diesem letzteren Falle ... ... Gedankenverknüpfung hervorbringe. Hier hat die Unterscheidung der Alten zwischen der exoterischen d.h. populären Schreibweise und der acroamatischen d.h. derjenigen statt, ...
Kapitel V. Von den einfachen Vorstellungen, welche aus verschiedenen Sinnen stammen ... ... Raumes, der Gestalt, der Bewegung, stammen für uns vielmehr aus dem Gemeinsinn her, d.h. aus dem Geiste selbst; denn sie sind Vorstellungen des reinen ...
... was es heisst, dass Gott bei der Sünde sachlich mitwirke, d.h. zu dem, was in dem Uebel gutes ist, aber dass ... ... Schranken der Geschöpfe entspringt, welche sie schon in dem Stand der reinen Möglichkeit (d.h. in dem Gebiete der ewigen Wahrheiten, oder ...
... zu erkennen, geben uns Gestalt und Farbe, d.h. das Sichtbare, die ersten Vorstellungen, weil man dadurch die Dinge ... ... Körper ist, sondern auch, was nicht er, aber vielleicht ein anderer weiß, d.h. daß es ein mit einer gewissen inneren Beschaffenheit versehener Körper ist, ...
... der Sinnlichkeit oder aus der Reflexion stammen, d.h. aus den Beobachtungen, die wir entweder über die äußeren und sinnlichen ... ... so positiv behaupten, ist es auch leicht, ihnen das Gegenteil zu zeigen, d.h. daß es für uns nicht möglich ist, über alle unsere Gedanken ...
... mit Hilfe der Wiedererinnerung gezogen werden, d.h. – wenn man sich ihr Andenken zurückruft, – als ebensoviel Wahrnehmungen ... ... , wir jemals wirklich an sie gedacht haben; es sind nur natürliche Fertigkeiten, d.h. tätige und leidendliche Anlagen und Zustände, jedoch mehr als eine ...
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