... ausdrücklich versprochene Treue bricht. Dagegen sind andere Meinungen, welche keine That, d.h. keinen Vertragsbruch, keine Rache und keinen Zorn einschliessen, nicht aufrührerisch; ... ... Beschluss zu handeln , aber nicht zu urtheilen und zu denken; d.h. weil alle Menschen nicht gleichen Sinnes sein ...
Achtzehntes Kapitel Aus dem Staat und der Geschichte der Juden werden einige politische Lehren ... ... Staat kein besseres Mittel, als Frömmigkeit und Religionsdienst nur in die Werke zu setzen, d.h. nur in die Ausübung der Liebe und Gerechtigkeit, und im Uebrigen Jedem ...
... sein, die Unlust zu entfernen; d.h. (nach Anmerkung zu Lehrsatz 9 dieses Teils), mit desto stärkerer ... ... Unlust erregt, und um so stärker, je stärker die Liebe gewesen war; d.h., außer der Unlust, welche die Ursache des Hasses gewesen ... ... er den geliebten Gegenstand mit stärkerem Affekt der Unlust betrachten; d.h. (nach Anmerkung zu Lehrsatz 13 ...
... Plotinus, Cartes, Leibnitz, Wolf, Baumgarten, Reimarus u. a. oft vorgekommen. Vielleicht wäre dem Leser ... ... Rathe gezogen worden. 1 S. 50 u. f. 2 S. 117 u. f. 3 London. 1750.
... Menschenaugen jemals gesehen, das Bild der allerhöchsten Vollkommenheit, Güte, Weisheit, Schönheit, u.s.w. und wir haben uns noch nie nach dem Maler erkundigt, ... ... nachdem es vorhin Tag gewesen; ein Ding wird schön, groß, schwer, ansehnlich u.s.w. nachdem es vorhin häßlich, klein, leicht, ...
Drittes Gespräch Nach einigem Stillschweigen wendete sich Sokrates zum Cebes ... ... der physischen Welt Unordnungen in den Theilen, Stürme, Ungewitter, Erdbeben, Ueberschwemmung, Pest, u.s.w. in Vollkommenheiten des unermeßlichen Ganzen auflösen: eben also dienen in der ...
... der Elemente und Bestandtheile nicht fließt, wie die Ordnung, Symmetrie, u.s.w. einzig und allein in der Art der Zusammensetzung zu suchen ... ... machen: daher der Ursprung alles Zusammengesetzten, der Zahlen, Größen, Symmetrie, Harmonie u.s.w. in so weit sie ein Vergleichen und Gegeneinanderhalten erfordern, ...
Inhaltsübersicht der folgenden sechs Untersuchungen. In der ersten Untersuchung werden ... ... von grossem Nutzen, weil sie auf diese Weise leicht unterscheidet, was ihr, d.h. der erkennenden Natur, und was dem Körper zugehört. Wenn indess hier ...
Vorbericht Folgende Diskurse über das Daseyn Gottes enthalten das Resultat alles ... ... zu Zeit verstohlne Uebertretungen; wiewohl nie ohne reuevolle Büßung. Mittlerweile wuchs mein Sohn J. heran, und die gute Anlage, die er zeigte, machte es mir zur ...
... ist er seiner selbst und Gottes sich bewußt, d.h., desto vollkommener und glückseliger ist er, was aus dem Folgenden noch ... ... dieser Erkenntnisgattung entspringt die höchste Befriedigung des Geistes, die es geben kann. d.h. (nach den Definitionen der Affekte, Ziffer XXV) die höchste Lust ...
... jetzt sein müsse, wenn nicht eine Ursache mich für diesen Zeitpunkt wieder erschafft, d.h. mich erhält. Denn wer auf die Natur der Zeit Acht hat ... ... zu besitzen, deren Vorstellung sie in sich hat, d.h. alle die, welche ich als in Gott enthalten vorstelle ...
... ich auch gewissermassen an dem Nichts oder an dem Nicht-Sein Theil habe, d.h. insoweit ich das höchste Wesen selbst nicht bin, fehlt mir sehr ... ... weil er nur darin besteht, dass wir etwas thun oder nicht thun können (d.h. bejahen oder verneinen, begehren oder verabscheuen), oder vielmehr ...
... den Pflichten eines Bürgers, eines Hausvaters, eines Ehemannes u.s.w. Alles dieses niemals in dem aufdringenden Ton eines Lehrers ... ... Vorurtheil oder Aberglaube zur offenbaren Gewaltthätigkeit, Kränkung der menschlichen Rechte, Verderbniß der Sitten u.s.w. Anlaß gab: so konnte ihn nichts in der ... ... erläutern pflege, von der Gerechtigkeit, Heiligkeit, Frömmigkeit, u.s.w.?« »Ganz recht! antwortete Charikles, und ...
... die Wahrscheinlichkeiten zu wägen, und ich meine, daß in diesem Falle, d.h. wenn wir Aufmerksamkeit haben, wir nicht die Wahl haben, uns ... ... Theologen der römischen Glaubenspartei in der Einsicht, daß die Autorität der Kirche d.h. die der an Würde höchsten und von ...
... nothwendig den Zugang unterhalb des Bandes haben, d.h. am Ende des Armes, wo es von ... ... und deshalb feiner, lebendiger und heisser bei seinem Ausgange ist, d.h. in den Arterien, als vor seinem Eintritt, d.h. in den Venen. Bei ...
... ohne sie als solche genau zu kennen; d.h. sorgfältig alle Uebereilung und Vorurtheile zu vermeiden und nichts in mein ... ... früher die Wahrheit in den Wissenschaften gesucht hatten, allein die Mathematiker einige Beweise, d.h. einige sichere und überzeugende Gründe haben auffinden können, und so zweifelte ...
... zu thun, wenn ich die meinige fortsetzte, d.h. wenn ich mein ganzes Leben zur Ausbildung meiner Vernunft und zum ... ... Handeln und so gut als möglich zu urtheilen, um sein Bestes zu thun, d.h. um alle Tugenden zusammen mit den anderen erreichbaren Gütern zu erlangen. ...
... nicht, so hatte ich sie von dem Nichts, d.h. sie waren in mir, weil mir etwas mangelte. Aber dies ... ... war, und die alle jene Vollkommenheiten in sich enthielt, die ich vorstellte, d.h. mit einem Wort, die Gott war. Ich fügte ... ... denn insoweit nehmen sie an dem Nichts Theil, d.h. sie sind nur deshalb in uns verworren, ...
... welche das Beste für die Menschheit erstreben, d.h. Alle, die tugendhaft sind und es nicht blos scheinen oder nur ... ... hält, und die oft, wenn sie den Gipfel erreicht haben, wieder herabsteigen, d.h. die dann oft weniger wissen, als wenn sie sich von dem ...
... daß die Offenbarung eine übernatürliche Vernunft ist d.h. eine durch eine neue Summe von unmittelbar von Gott ausgegangenen Entdeckungen ... ... glücklicher zu machen, aber sie müßten dann selbst in Wahrheit redliche Menschen sein d.h. rechtschaffen und außerdem gelehrig und vernünftig, statt daß man die, ...
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