Kapitel XI. Von der Fähigkeit, die Vorstellung zu unterscheiden § 1. Philalethes. Von der Unterscheidung der Vorstellungen hängt die Evidenz und Gewißheit mehrerer Sätze ab, die für angeborene Wahrheiten gelten. Theophilus. Ich gebe zu, daß man, nm diese angeborenen Vorstellungen ...
Vorrede Zu allen Zeiten hat die grosse Masse der Menschen ihre Gottesverehrung ... ... sich uns auf; das Innere verlangt dagegen Erwägungen, zu denen nur Wenige sich die Fähigkeit erwerben. Die wahre Frömmigkeit besteht in Grundsätzen und deren thätiger Befolgung; die ...
... mächtigsten ist, da fehlt es an der Fähigkeit zur reinen Erkenntniss, und wo der Verstand überwiegt und ausgebildet ist, da ... ... Gott keine besondere Ausdrucksweise hat, sondern dass diese je nach der Gelehrsamkeit und Fähigkeit des Propheten bald fein, gedrängt oder streng, rauh oder weitschweifig und dunkel ...
Dritter Theil. Von der sichtbaren Welt. l. Nachdem nunmehr einige ... ... in viele Rinden von Flecken eingewickelt, doch weniger Dichtigkeit haben, d.h. weniger Fähigkeit, seine Bewegung festzuhalten, als die Kügelchen zweiten Elements, die ihn umgeben. Denn ...
... eine zu geringe Meinung von sich haben, wenn er sich in der Gegenwart eine Fähigkeit abspricht in bezug auf die Zukunft, über die er keine Gewißheit hat, z.B. wenn er sich die Fähigkeit abspricht, etwas als gewiß begreifen zu können, oder wenn er sich einbildet ...
... , als daß der Wille oder die Fähigkeit beizustimmen frei ist und von der Fähigkeit des Erkennens verschieden. Drittens ... ... des Wollens mehr eine unendliche zu nennen ist als die Fähigkeit des Meinens. Denn so wie wir unendlich ... ... müßte er uns zwar eine größere Fähigkeit der Auffassung, nicht aber eine größere Fähigkeit des Wollens geben, als er ...
Erstes Gespräch Echekrates, Phädon, Apollodorus, Sokrates, Cebes, Krito, Simmias. ... ... niemals von einem höhern Wesen, als sie selbst ist, oder nur von einer höhern Fähigkeit, als sie selbst besitzet, einen der Sache gemäßen Begriff machen; allein sie ...
... dürftiger und hülfloser, als das unvernünftige Thier. Aber die Bestrebung und die Fähigkeit sich vollkommener zu machen, diese erhabensten Geschenke, deren eine erschaffene Natur fähig ... ... betrachten, und glückselig seyn mögen, und einen Augenblick darauf diesen Geistern selbst die Fähigkeit zur Betrachtung und Glückseligkeit auf ewig zu entziehen? ...
... und ihm hartnäckig anhaftet und also die Fähigkeit des Körpers, auf viele andere Weisen erregt zu werden, beeinträchtigt ... ... dem ersten Teil dieses Lehrsatzes) zu bewirken vermag, daß die Fähigkeit des Körpers nicht vermindert werde. Mithin wird er insofern gut sein. – ... ... der Vernunft geleitet würden. Außerdem ist Lust nur insofern schlecht, sofern sie die Fähigkeit des Menschen zum Handeln beeinträchtigt ( ...
Vierte Untersuchung. Ueber das Wahre und Falsche. Ich habe mich in ... ... in aller Täuschung und Betrug ist etwas von Unvollkommenheit enthalten, und wenngleich die Fähigkeit, zu täuschen, ein Beweis von Scharfsinn oder Kraft zu sein scheint, so ...
... uns noch lange nicht die wahren Mittel gezeigt, welche jene Fähigkeit passend unterstützen, mittelst welcher man die Wahrscheinlichkeit der Gründe für das ... ... ihnen abhängt, oft der Wahrheit entgegen sind; allein so verhält sich nicht die Fähigkeit zu begründen, wenn sie ihre Pflicht thut, ...
Kapitel XX. Vom Irrtum § 1. Philalethes. Nachdem wir ... ... schwer, zugleich der Vernunft und der Sitte zu genügen. Was diejenigen anbetrifft, denen Fähigkeit fehlt, so gibt es deren vielleicht weniger, als man denkt; ich glaube, ...
... sagen: »Ich habe euch ein Wissen, die Fähigkeit, über die Dinge zu urtheilen und die volle Gewalt über euern Willen ... ... sie wahrhaft Vorzüge sind und nicht eine Unvollkommenheit zur Voraussetzung haben. Denn die Fähigkeit, sich zu täuschen und zu verirren, ist ein Nachtheil und ... ... Kenntniss von den öffentlichen Angelegenheiten und auch nicht die Fähigkeit hatte, so zu schreiben, wie es dieser grosse ...
... doch erkennt er anderwärts an, dass Gott und die Heiligen auch ohne diese Fähigkeit frei seien. Mag dem sein, wie ihm wolle, so habe ich ... ... in Folge des Laufes der Dinge treten Umstände ein, welche machen, dass diese Fähigkeit sich in wirkliches Handeln umsetzt. l57. Die Teufel ...
... und dass, wenn sie dauernd ist, sie nicht blos eine einfache wirkliche Fähigkeit enthält, sondern auch das, was man Kraft, Aeusserung, Versuch nennen kann, denen die Handlung selbst folgen muss, wenn Nichts sie hindert. Die Fähigkeit ist nur eine Eigenschaft oder mitunter ein Zustand ; ...
XIV. Fortgesetzter Streit mit den Pantheisten. – Annäherung, – Vereinigungspunkt mit denselben. ... ... , blos das Vermögen zu denken hat, das Gedachte, als das Object bloß die Fähigkeit hat, gedacht zu werden, und aus der Beziehung des Objects auf das Subject ...
... , z.B. wird die Elasticität, oder die Fähigkeit ausgedehnt zu werden, da sie es noch nicht ist, beygelegt. Mir, ... ... vor jetzt, (um mich eines ähnlichen verdächtigen Ausdrucks zu bedienen) vielleicht die Fähigkeit nicht haben. Getroffen mein Sohn! Eine bloße Wortschwierigkeit ist ... ... der Luft Elasticität, und einem sitzenden Menschen die Fähigkeit zu gehen zuschreiben heißt blos von dem Golde erklären, ...
XII. Zureichender Grund des Zufälligen im Nothwendigen. – Jenes ist irgendwo und irgendwann; ... ... Ursache wird also, vermöge ihres höchstvollkommenen Billigungsvermögens, alles Zufällige nach Maaßgabe seiner Beschaffenheit und Fähigkeit irgendwo und irgendwann das Beste zu seyn, auch alsda und alsdann zur Würklichkeit ...
Kapitel VI. Von den Namen der Substanzen § 1. Philalethes. ... ... daß die äußere Form, von der man allein hat reden wollen, und nicht die Fähigkeit der Vernunft, von der niemand wissen kann, ob sie zu ihrer Zeit fehlen ...
VIII. Einleitung. Wichtigkeit der Untersuchung. – Ueber das Basedowsche Principium der Glaubenspflicht. ... ... einen giebt, mit der allerhöchsten Evidenz; von jedem andern verständigen Wesen nach Maaßgabe seiner Fähigkeit, und in so fern es nicht durch Irrthum oder Täuschung an der Erkenntniß ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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