... eines so großen Mannes zu bemerken. Denn, ohne zu gedenken, daß diese Betrachtungen an und für sich ... ... Kräfte, eben so wie die körperlichen, wüchsen; man bemerkte bey ihr die Schwachheit ihrer Kindheit, und mit der Zeit ihre Munterkeit ... ... uns sind. Allein bedenkt sie nicht, daß wir die Ueberlegung besitzen, und bemerken, daß die Stimme, welche das ...
... das Jahr begrenzt. Die ersten Tage heißen in ihrer Landessprache Eynemernen, die letzten Trapemernen, welche Wörter als »Anfangsfest« und »Endfest« gedeutet ... ... ihre Kost ist kaum eine schlechtere, aber ihr Leben ist dadurch angenehmer daß sie für die Zukunft nicht zu fürchten brauchen. Die ...
... , ein glänzender Verstand und ein wissenschaftlich veranlagter Geist bemerkt worden ist, so wird doch allen Knaben eine wissenschaftliche Grundlage gegeben und ... ... ist, wonach weder durch ein zu begehendes Unrecht gestrebt wird, noch wodurch etwas Angenehmeres verloren geht, worauf auch keine Mühe und Arbeit folgt, so ... ... setzt. Denn obwohl sie sich den Sinnen weniger bemerkbar aufdrängt, als die Lustbegierde nach Essen und Trinken, ...
... , so würden sie nicht unterlassen haben sich Freunde zu verschaffen, die diese Bemerkungen zu ihrem Vortheil gemacht haben würden. Aber weil sie so thaten ohne ... ... machten sie niemand darauf aufmerksam, ich weiß selbst nicht, ob es bis jetzt bemerkt worden ist. Das zeugt von der Einfalt, womit die ...
... Wer stille steht, macht die Bewegung der andern bemerkbar wie ein fester Punkt. 28. Die Philosophen halten sich für ... ... haben, wenn man an sich die Fehler jener großen Männer sieht und doch bemerkt man nicht, daß sie darin eben zum gemeinen Haufen gehören. ... ... gütigst.« – Ohne diese Entschuldigung würde ich nicht gemerkt haben, daß hier eine Beleidigung ist. Mit Erlaubniß ...
Tommaso Campanella Der Sonnenstaat Idee eines philosophischen Gemeinwesens. Ein poetischer Dialog ( ... ... Stimme aus einem Buche vor, wobei die obrigkeitlichen Personen oft die Lektüre unterbrechen, um Bemerkungen über die besonders bemerkenswerthen Stellen einzuschalten. Es ist gar hübsch anzusehen, wie die schönen jungen Leute ...
... ihm entgegen und wollten seine Freunde werden. Und jetzo mochten die Venezianer die Temerität ihres Schrittes bedenken, daß sie, um in der Lombardey sich ein Paar ... ... that, indem er dem Papst Alexander half, Romanien sich zu unterwerfen; und bemerkte nicht, daß er sich durch dieses Beginnen schwächte, die ...
... ein Erzpedant, der Scholien über die freien Künste und Bemerkungen gegen Aristoteles geschrieben hat, der andere ein Italiener ... ... für die Naturerscheinungen gesetzt worden ist. DICSON. Hat denn Aristoteles das nicht gemerkt? TEOFILO. Ich glaube, dass er es ganz sicher gemerkt hat, aber sich keine Hilfe wusste; deshalb erklärte er die letzten Unterschiede ...
... beide eins und dasselbe, und wie wir öfter bemerkt haben, der ganze Unterschied liegt nur darin, dass die eine zu körperlicher ... ... sondern sie wie aus ihrem Schoosse heraufsendet und hervortreibt. TEOFILO. Sehr gut bemerkt. Uebrigens ist dies eine auch bei den Peripatetikern gewöhnliche Ausdrucksweise, ... ... dieselbe induciret werden, dass sie vielmehr aus ihr emergiren, als in selbige ingeriret werden: aber ich möchte ...
... Emporsteigen umgekehrt von diesen zu jenem. Zum Beschluss dieser zweiten Betrachtung also bemerke ich Folgendes. Wenn wir emporstreben und uns um das Princip und die ... ... sich – wie Cusanus, der Enthüller der schönsten Geheimnisse der Geometrie so vortrefflich bemerkt hat, – zwischen dem kleinsten Bogen und der kleinsten Sehne ...
... Ungeschicktes ihm in Weg gebracht werde; ihre Bemerkungen machen sie nicht über die Gestirne, den Himmel oder den Kalender, sondern ... ... reden; nämlich damit einer entweder durch sein Stillschweigen sicherer oder durch seine Reden angenehmer wäre. Wann nun dieses dem Könige oder Fürsten gefället, und er ...
... ein großes Vergnügen in diesen verschiednen Raisonnements zu bemerken, worin die einen und die andern etwas von der Wahrheit, die sie ... ... des Menschen gegenwärtig verschieden ist von dem Zustande bei seiner Schöpfung. Die einen bemerkten einige Spuren seiner ersten Größe und wußten nichts von seinem Verderben und behandelten ...
... Ausdehnung. Denn wer bewundert nicht, daß unser Leib, der eben erst nicht bemerkbar war in dem Universum, das selbst unbemerkbar ist im Schloß des Alls, jetzt ein Koloß ... ... , daß sie einigen Schein von der Mitte der Dinge bemerkt, in ewiger Verzweiflung weder ihren Anfang noch ihr ...
... alles, was sie von der Natur zu bemerken vermochten, eben so gut kannten als wir, so kannten sie doch nicht ... ... sie während so vieler Jahrhunderte weder ein Untergehn noch ein Enstehn außer diesem Raume bemerkt hatten? Müssen wir aber nicht das Gegentheil versichern, weil die ganze Erde ...
... wird sich nicht darüber wundern, sobald man bemerkt, daß diese herrliche Wissenschaft sich nur an die einfachsten Dinge anschließt und ... ... nicht begreifen, wie Theile, die so klein sind, daß wir sie nicht bemerken, so viel getheilt werden können als das Firmament, so giebt es kein ...
Der Utopia erstes Buch. Als der unbesiegbare König Heinrich von England, ... ... aus Gestade geworfen worden, die nachmals von dort nicht mehr geschieden sind. Wolle bemerken, wie sehr ihre Industrie diese eine Gelegenheit verwerthet hat. Es gab keine Kunstfertigkeit ...
Vorrede durch Doctorem Theophrastum Nachdem ich aus erzwungner Not etliche Bücher in ... ... große Narren sind wir und unsere Vorderen gewese, daß sie und wir es nie gemerkt haben. Wie dünkt es euch, wenn ich euch den Himmel zurichten werde, ...
Der zweite Traktat, von der Astronomia Wenn nun der Mensch in seiner ... ... der bursa pastoris, dem Hirtentäschel, ist die Kraft das Blut zu stellen, die dysemeriae usw., auch das Menstruum. Nun ist auch die in ihr, den fluxum ...
Sechszehntes Kapitel. Von der Freigebigkeit und Kargheit. Um nun bei den ... ... jeden ersten Unfall empfindet, jeder ersten Gefahr blossteht; und wenn er, dieß nun bemerkend, damit inne halten will, sich sogleich den Schimpf der Kargheit zuzieht. Ein ...
... wenn sie auch, wie im Timaeus gut bemerkt ist, nicht gerade deshalb unterzugehen verdienen. Sie müssen also nothwendig das Princip ... ... zu verhalten, so muss dies noch viel mehr von der Weltseele gelten. Deshalb bemerkt Plotin in der Schrift gegen die Gnostiker, dass die Weltseele das Universum ...
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