Vierundzwanzigstes Kapitel. Warum die Fürsten Italien's ihre Staaten verloren haben. Die kluge Beachtung der bisher besprochenen ... ... ohne diese Mängel, Staaten, die stark genug sind, um eine Armee in's Feld zu stellen, nicht eingebüßt werden. Philipp von Mazedonien, nicht Alexanders ...
Kapitel C. De verbo dei oder Vom Worte Gottes Ihr habet nun ... ... omnibus rationem reddere, et contradicentes redarguere, et sie spirituales effecti omnia dijudicemus, et a nullo dijudicemur. Das ist: Wir sollen alles prüfen und das Gute behalten, ...
... vere gloriamur, quod non contingeret, si id donum a Deo, non a nobis haberemus. 174 »Auch dieser ... ... Nat. Deorum. L. I. c. 8. 37 O! wie enge sind die Gränzen ... ... : accipe quemadmodum ea dicantur a Clitomacho, in eo libro, quem ad C. Lucilium scripsit Poetam, ...
Paracelsus Paracelsus (1493–1541) • Biographie • Das Buch Paragranum Entstanden 1529/30. Erstdruck: Frankfurt/M. (Christian Egenolff) 1565. • Septem Defensiones Entstanden 1538. ...
Jakob Böhme Jakob Böhme (1575–1624) • Biographie • Aurora oder Morgenröte im Aufgang Entstanden 1612. Unvollständiger Erstdruck: o.O. 1634. Erster vollständiger Druck: Amsterdam 1656. Der Text basiert auf dem Abdruck ...
... 1584; erste deutsche Übersetzung in: T. A. Rixner und T. Siber, Leben und Lehrmeinungen berühmter Physiker, Sulzbach 1824 ... ... Heft 5. Der Text folgt der Übersetzung durch Adolf Lasson (1872 u. ö.), die aus dem »Widmungsschreiben« nur die abschließenden Gedichte enthält.
... 1656 Die »Lettres à un Provincial« (Briefe aus der Provinz) sind eine Polemik gegen ... ... , Stuttgart 1954. H. Loeffel, Blaise Pascal. 1623-1662, Basel u.a. 1987. A. Béguin, Blaise Pascal in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Hamburg ...
... ' ich, zum Sternengefild! Wandelnde Sterne, o seht den Kreislauf mich auch betreten, Jenem gesellt, wenn ihr frei ... ... empor. Was missgünstig die Zeit in dichten Schleier verhüllet, Dürft' ich's aus dunkler Nacht ziehen ans freudige Licht! Zauderst du, schwaches Gemüt, ...
... über spitzfindige Esel! Bist du so frech, da Gelbschnabel, du A-b-c-Schütz, dich mit einem Schulhaupt und Leiter einer Werkstätte der ... ... , um zu bestehen? TEOFILO. So ist's; und überdies möchte ich nicht darüber entscheiden, ... ... und kein Theil einer Art, wie die der Peripatetiker. TEOFILO. So ist's. DICSON. Die Eintheilung der ...
... bemühen, dass sie fernerhin nicht an's Licht gelangen. ARMESSO. Meine Betrübnis so wie die anderer vortrefflicher ... ... gründlich geschöpft habe. ELITROPIO. O, ich will euch sagen, wie sie's gemacht haben, um nicht meineidig ... ... Wirklichkeit das thun würde, was er in seiner Meinung thut. O tempora, o mores! Wie selten sind diejenigen, welche die Natur der ...
... und Arbeit verloren und keiner Sache Grund und Wahrheit nicht gefunden haben? O ihr Narren und gottlosen Leute, die ihr die Gaben des Heiligen Geistes ... ... und verborgen ist, denn er, der aller Natur Werkmeister ist, lehrete mich's. Denn die göttliche Wissenschaft ist unendlich; es gehet ihr ...
... als zum Exempel Foelix, Qaestio, auch ob auf Lateinisch die Diphthongi æ und œ nur geschrieben, nicht aber ausgesprochen, oder ob beide Vocales, ... ... hat Lucianus Samosatensis von den Buchstaben S und T in einem absonderlichen Buche artig belacht. Ein Exempel kann uns ... ... befunden worden. Ja, er wird auch von den Unsrigen karpieret, nämlich von M. Capella, dass er nicht ...
... nach Villach in Kärnten. Paracelsus erhält von ihm den ersten Unterricht, u. a. in Alchimie und Botanik. 1517 Nach einem Studium an ... ... 1541 24. September: Paracelsus stirbt in Salzburg. Lektürehinweis S. Golowin, Paracelsus im Märchenland, 1980.
Biographie Michel de Montaigne 1533 ... ... auf Schloß Montaigne. Lektürehinweise H. Friedrich, Montaigne, Bern 1949 u.ö. P. Burke, Montaigne zur Einführung (a. d. Engl.), Hamburg 1985. U. Schultz, Michel de Montaigne, ...
... aus Furcht vor ihnen, sei's aus Schmeichelei, sei's aus ehrgeiziger Intrigue oder auch aus ... ... Gemeinwesen große Dienste geleistet haben, sei's in der Stadt selbst, sei's beim Heere. Aus Furcht ... ... Engel, sieben Leuchter, sieben Siegel, sieben Sakramente u.s.w., u.s.w. Daher haben auch ...
... nicht oft in Berührung kommen, sei's, daß sie zu diesen, sei's, daß diese zu ihnen kämen, da sie nach alter Volkssitte nicht danach ... ... nicht besser verschwiege, es war nämlich lächerliches Zeug; gleichwohl will ich's erzählen; es war nämlich so ...
... aber jammerte die Barmherzigkeit Gottes der Menschen Elend und Blindheit und bewegte abermal(s) den guten Baum, den herrlichen göttlichen Baum, der die Frucht des ... ... : Herr, vergib uns unser(e) Schuld! auch mit den Aposteln sagen: O Herr, du hast uns durch dein Blut erlöset (Kor. ...
... mich belauscht haben. Nun, was thut's? GERVASIO. Gegrüsset seist du, o Magister, der hochgelahrten Männer vorzüglichster! ... ... Wesen und Vermögen der Materie gesagt hat. POLIINNIO. Mit dem andern sei's wie's wolle: ich bleibe dabei, den Appetitum der einen wie der ...
... nicht große Mühe kosten, weil das Unglück Italien's eben jetzt aus keinem andern Grunde herrührt, als daß man sich viele ... ... . Daher es auch König Karlen von Frankreich verstattet ward, sich Italien's in Einem Stücke, so wie es lag, zu bemeistern. ... ... , die bis auf unsre Zeit die Waffen Italien's befehligt haben, und ihrer Tugenden Ende war, daß ...
An die Zeit Greis, der langsam und schnell zugleich ... ... geizig; was du gespendet, Raubst du; was du gezeugt, selber vernichtest du's auch. Alles entspringt aus dir, dann schlingst du alles hinunter; Was ... ... Nacht die letzten Spuren verschwunden, Nimmer zeige dich gut, nimmer dich böse, o Greis!
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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