... Nur sanfte und zärtliche Hasen, und ich, der ewige Hase, regiere mit mildem Zepter das selige Hasenreich. Die beiden vordersten Raben ... ... »Schlagt ihn tot!« kreischte der Kurfürst und krallte seine Finger, »ich lasse euch alle hängen, wenn ihr nicht gehorcht.« Der ...
... nur beim Frühstück verschone mich mit Politik, nur die eine Tasse Kaffee lasse mich ohne politische Zuthaten genießen. Vater! verbiete ihm überhaupt, ... ... daß er, der angesehenste Jude der Stadt, seine Tochter zum Christenthum übertreten lasse. Dergleichen hatte aber auf den klaren Sinn des ...
... , aber es macht sich. Ich thue was ich kann, und habe eine Masse Kundschaft. Pass' mal auf, was der alte Mehlmann, das ist nämlich ... ... für Lotte nicht nur, sondern auch für ihre eigene Kasse. Lena setzte jetzt ihren ganzen Ehrgeiz dafür ein, sich ...
... mit einem Tannenzweiglein gerade die Nase kitzeln zu wollen schien. Die Dame war eine üppige, kleine Person von ... ... auch nicht brechen, wenn sie ihn abfallen läßt. Den Baron Legaire hasse ich. Mama und Frau von Samelsohn sind immer neu entzückt von ihm, ... ... sagte was von ›seelischer Entblätterung‹ und ›Entzauberung‹, wenn man junge Mädchen mitarbeiten lasse, wo es sich um traurige und ...
... und mußte von ihr häufig durch ein unter die Nase gehaltenes Zündholz aufgeschreckt werden. Was war das! Susanne stand vor ihr ... ... Erde auf, der ihm durch den Stoß der Brüsseler Wirklichkeit von der Berliner Nase gefallen war. Fünf Minuten darauf saß er in ... ... ein Bär. Es war der Herr vom Polizeibureau. Susanne rümpfte die Nase, machte ein starres Gesicht und ...
... eine Feldflasche mit Wasser und Wein gefüllt. Käse? ich rümpfte ein wenig die Nase. – »Am Ende doch Fürstin?« sagte er lächelnd ... ... rücken, fein und klug ersonnen. Öffne man diese großen Fenster und lasse Sonne und Licht hinein, so erscheine an Stelle der ...
... gebläht; förmlich eine dionysisch genußsüchtige Nase, meinte der Vater. Zu dieser geistreichen Nase paßten die graugrünlichen Augen nicht ... ... Nein – nicht diese Memoiren, die läse ja jetzt alle Welt, Epheben lesen nur, was nicht alle Welt ... ... Ideen und Anschauungen eingeschworen. Immer Massenpsyche, wenn die Masse auch nur aus hundert Menschen besteht. Und ich ...
... überlegene und zugleich nachsichtige Lächeln seiner Rasse, womit Ostasiaten antworten, wenn Leute kindlich unerfahrener Völkerschaften sich einbilden, sehr ... ... chinesischer böser Geister sein soll, und die daher bei Abreisen stets in reichlichem Maße abgebrannt werden. Der unmittelbar sichtbare Erfolg war indessen, daß ... ... Vor allem war die Abteilung der Nonnen, die durch eine schmale Gasse vom Hauptkomplex getrennt gewesen, mit diesem ...
... – »solchen gehört, wie den Zuchtstieren, ein Ring durch die Nase und angekettet in einem dunklen Stallwinkel, aus dein sie nur hervorgeholt werden, ... ... trank seinen Tee wie sonst, als ich ihn sah und tat so, als läse er die Zeitung. Dann saß er auf seinem Stuhl und hielt ...
... brennt denn dieser Trompe-la-Mort nicht mit der Kasse durch?« fragte Fräulein Michonneau. »Oh,« sagte der ... ... er sich unterstünde, das Bagno zu bestehlen. Ferner läßt sich eine Kasse nicht so leicht entführen wie eine höhere Tochter. Übrigens wäre Collin einer ... ... her.« »Wundervoll!« rief Bianchon. »Da säßen Sie also zwischen Birne und Käse 6 !« »Was für Dummheiten!« ...
... Mann trippelte von einem Fuß auf den anderen, rieb sich die Nase, rückte an der Brille. »Sie setzen mich da in eine ... ... Arno den Aufschneider hinter sich und ging nach dem Klingelzug. »Ich lasse Fräulein Stine bitten, heraufzukommen. Hier sei Jochen Lachmund vom Nedur, ...
... in Toiletten, deren Pracht die ganze stille Gasse in Aufruhr versetzte. Madame Lerat tat sehr stolz, seitdem ... ... den ganzen folgenden Tag damit beschäftigt, allen Leuten ihrer Gasse die erhaltenen Geschenke zu zeigen, und warf mit Ziffern umher, welche die ... ... Sie gab auch nicht nach. Und wenn sie bis zum Halse im Reichtum säße, wenn man ihr Paläste baute, sie würde sich immer ...
... ein, bis endlich Resli die Masse zu lösen begann mit der Bemerkung: »Ich habe geglaubt, du wollest ... ... Glocken läuten, fruchtbar die Berge zu Tale laufen, freundliche Menschen wohnen bei gutem Käse und herrlichen Fischen? Aber wer diesseits der Teufelsbrücke steht in wildem Felsentale, ... ... Muttermilch sich emanzipiert glaubten und auf die Eltern stark herabsahen, sobald sie die Nase selber schneuzen konnten. Zwischen ...
... Eifer hingab, daß ein Augenblick kam, in dem ich glaubte, sie lasse dabei ihr Leben. Tatsache ist, daß ich, meiner Sinne ebensowenig mächtig ... ... Und dann? Jakob: Dann entferne ich Susannens Brusttuch, ich fasse sie an den Busen, ich liebkose sie; ...
... Sohn den Topf vor der Nase fort, »hat dich das der Pastor gelehrt?« – »Der Pastor hat ... ... nicht gerade in den Kopf, aber doch in die Nase gestiegen, und die Nase schimmerte gefährlicher als sonst. »Machen Sie sich ... ... Bettel – und das soll mich freuen – ich hasse die Engländer – ich hasse sie von hinten bis vorn, von oben ...
... sich fragt: Was für eine Nase wird er diesmal machen? – Mutter, mein unser liebes, armes, kleines ... ... zu bringen und das politische Tier, Mensch genannt, mit einem Strick durch die Nase oder um den Hals für ... ... nicht wahr, Frau Assessern?« Sie stand ihm jetzt dicht, Nase gegen Nase, gegenüber, dem Liebling des Vogelsangs, den sie voreinst auf ...
... vier Uhr ist sie aufgestanden und hat Käse gemacht .... – essen Sie gern Käse?« »Wenn er gut ist ... ... »denn erstens ist's eine Fadaise, und zweitens hasse ich die Sclaverei zu sehr für mich, als daß ich sie Andern ... ... kommen, daß ein sehr dezidirtes Nein seinem Ja begegnet. Uebrigens hasse ich Nein und Ja, und all ...
... – zumeist aber der großen Masse; aus ihnen, aus der erdgeborenen Masse, dem Erzeugnis von Temperatur und ... ... Farbenglanz ich auf mich wirken lasse, ohne nach seinem Schöpfer, einem Zweck und Sinn und der Zusammensetzung der ... ... Rauch in die Augen; da wälze ich mich langsam herum und lasse meinen Rücken braten. Den Kopf stütze ich in die Hand, schmiege ...
... nichts mehr von mir hörtest? Ich lasse Deine Briefe unbeantwortet, ich reise nach Wallenthal, und komme nicht zu Dir ... ... , und bin wüthend, wenn ich an ihrem Busen mich gesättigt habe! Ich rase über meine Leidenschaft, und bin nur glücklich in ihrer Befriedigung! Ich verehre mein Weib, und hasse sie wegen ihrer Vollkommenheit! In diesem ...
... Gustav, der einstige Taugenichts der Gasse, jetzt ein »denkender« Künstler und, wie man munkelt, oft genug ... ... um zum Himmel zu schauen, meinen Blick aufschlage, aber ihn halbwegs erstarrt ruhen lasse! – – Da saß sie ! – Kichernd lehnt sie ... ... Fuß trittst wie neulich, stecke ich dich morgen mit der Nase in dein Terpentinfaß! Komm, Lieschen!« – ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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