Neunzigstes Kapitel. War's in Mackay's Regiment, fragte mein Onkel Toby, wo der arme Grenadier ... ... sind. – Damit, Ew. Gnaden, entgegnete Trim fröhlich, hat's keine Noth. – Soll' s keine Noth haben, so viel es von ...
Fünfzigstes Kapitel. Le Fever's Geschichte. Fortsetzung. Erst ... ... jüngsten Tage (eher nicht) wird sich's zeigen, wer seine Pflicht gethan hat in dieser Welt, und ... ... steht in der heiligen Schrift, sagte mein Onkel Toby, und ich will Dir's morgen zeigen. Und uns zum ...
... ausführlich erzählt hatte und nun verzweifelnd ausrief, daß sie mich (wie sie's nannte) gemordet hätte, wurde der Korporal leichenblaß. Bei einem Morde sind ... ... ihn aber auf die Probe stellen, oder ihn plagen? – Meine Sache ist's ja: ich will's also auch selbst erklären.
Zehn-Reim Meister Hugo Salel's an den Author dieses Buches. Wenn man den Author welcher sich befliß Mit Nutzen Süssigkeit zu mischen, preist: Wird man dich loben: dessen sey gewiß. Ich habs erkannt; dieweil ...
Einundachtzigstes Kapitel. – »Nihil me poenitet hujus nasi« sagt Pamphagus, – das heißt – »Meiner Nase habe ich's zu verdanken« – Worauf Cocles erwiedert: »Nec est cur poeniteat«, das ...
... Kindes, sondern der Kopf ist? – 's ist ganz bestimmt der Kopf, erwiederte die Hebamme. Denn, fuhr Dr ... ... man die Hüfte für den Kopf hält, es leicht kommen kann (nämlich wenn's ein Junge ist), daß die Zange ***** – Hier sagte Dr ...
... die Sachen nach der Hütte und darüber war's beinahe dunkel geworden. Während ich das Abendessen kochte, hatte sich der Alte ... ... mein Geld nicht herauszugeben – mein eignes Geld! Solch ein Gesetz giebt's! Ein Gesetz, das einen Mann, der seine sechstausend Dollars und mehr ...
... sind, aber ich weiß nicht, wie's zugeht, Bruder Toby, mir scheint's eine Ewigkeit!« Hier, Sir ... ... andern Fragen und Streitfragen über Unendlichkeit, Vorbestimmung, Freiheit, Nothwendigkeit u.s.w., über welche verzweifelte und unlösbare Theoreme schon so viele feine Köpfe ...
Neunundsechzigstes Kapitel. Da die Zugbrücke nicht wieder herzustellen war, so ... ... Trim Befehl, eine neue zu bauen, aber nach einem andern Muster. Kardinal Alberoni's Intriguen waren nämlich zu der Zeit offenbar geworden, und da mein Onkel Toby ...
Einundfünfzigstes Kapitel. Le Fever's Geschichte. Fortsetzung. Es ... ... gern zu Diensten gestanden, wenn's nöthig war. – Ew. Gnaden wissen, sagte der Korporal, daß ich ... ... Du recht gehandelt, Trim, – aber als Mensch hättest Du's besser machen können. Zweitens, fuhr mein Onkel fort, – ...
... Dreiundachtzigstes Kapitel. Unterhaltendere Scenen hat's in unserer Familie nie gegeben, – und der Wahrheit die Ehre! – ... ... Phantasie durch die kritische Untersuchung erhitzt war, und er durchaus meines Onkel Toby's Phantasie auch erhitzen wollte. Mein Onkel Toby ließ ihn ruhig gewähren; ...
... dasselbe, wenn es zu jung und die Rede so lang war wie Cicero's zweite Philippica, den Mantel des Redners besudelt haben wird; war es dagegen ... ... einen Seite gewann, auf der andern wieder einbüßte. Anders freilich, wenn er's mit dem Alter des Kindes gerade glücklich zu treffen wußte, ...
Achtundneunzigstes Kapitel. – Wie geht's Deiner Herrin? rief mein ... ... die erste Stufe. Wie geht's Deiner Herrin? – Wie sich erwarten läßt, antwortete Susanna, ohne heraufzusehen ... ... man nicht immer dieselbe Antwort bekäme, Bruder Toby, mag's auch gehn wie's will. – Und was macht das Kind? – ...
... , daß die moderato' s fünfmal besser sind als die So-so's, – daß sie zehnmal ... ... ist, was ich auf einigen andern finde: auf der einen a l'ottava alta, – con strepito auf der andern, – ... ... auf der vierten, – con l'arco auf dieser, senza l'arco auf jener. Ich ...
Neunundvierzigstes Kapitel. Le Fever's Geschichte. Im Sommer ... ... Stirne nahm, »es wird mir bekommen.« Könnt' ich's nicht erbitten, oder erborgen oder erkaufen, setzte der Wirth hinzu, so stöhl' ich's, glaube ich, für den armen Herrn, so ...
... , so griff der Korporal nach seiner Hacke und machte es ebenso u.s.w., bis sie immer mehr Fuß faßten, ein Werk nach dem andern ... ... können. Aber das ist nicht meines Bruder Toby's Art, setzte er dann hinzu, die gute Seele kränkt Niemand. ...
... die am Ende von meines Onkel Toby's Küchengarten liegen und der Schauplatz seiner genußreichsten Stunden sind, keine klare Vorstellung ... ... die Abdachung des Glacis, die genaue Höhe der verschiedenen Brustwehren, Parapete u.s.w. zu bestimmen, und ließ dann den Korporal ans Werk gehen; ...
... geringste Abschweifung habe zu Schulden kommen lassen, bis Jean de la Casse's Teufel mich in die Runde drehten, wie dies bei D zu ... ... mit dem vergleicht, was diese Männer gethan, oder mit meinen eigenen Abschweifungen A B D, gar nicht der Rede werth ...
Fünfundachtzigstes Kapitel. Hol's der Henker! sagte ich, als ... ... da her, Junge, – 's ist eine abscheuliche Krankheit. Ich wollte, ich läge auf dem Grund des ... ... für ein Getrampel über unsern Köpfen? – Hollah – Steward, was giebt's? Der Wind hat umgesetzt. ...
... thut mir sehr leid. – Mir thut's auch leid, erwiederte Trim, aber ich hoffe, Ew. Gnaden werden mir ... ... , rief Trim und machte drei Schritte vorwärts, wer denkt an Taufnamen, wenn's zur Attake geht! – Oder wenn er im Laufgraben steht, Trim! ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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