... greulichste Spießernest auf Erden«. 3 Wie schon im Nachwort (S. 703) gesagt, war das Urbild dieser Gestalt ein Herr Michoud in ... ... , Cherubin Beyle, den Stendhals Autobiographie so plastisch schildert (vgl. Sonderling, S. 104 ff.), stark Modell gestanden hat.
... et Aventures d'un homme de qualité qui s'est retiré du monde«. Prévost versucht nun, um mehr Zeit zum Schreiben ... ... Robert Lade«). 1742 Die französische Übersetzung von Richardson's »Pamela« (»Paméla, ou la vertu récompensée«) wird ihm, obwohl zweifelhaft ...
... studiert sie mit leidenschaftlichem Fleiße. Thibaldy's Arien werden jedes Mal, wenn sie gehört sind, bis tief in die ... ... Grimm und Beschämung sich zu entfernen bemüht war. Aber ich nöthigte ihn, Perçy's und Maria's Gesang zu begleiten. Die einzige Rache, die ich an ...
Drittes Kapitel. Chélan 1 , der Pfarrer von Verrières ... ... Parma. (Vgl. die deutsche Ausgabe, übertragen von Arthur Schurig, Berlin 1921, S. 16 ff.) 2 Benjamin Nikolaus Appert, geboren 1797 in ...
Viertes Kapitel. »Meine Frau ist wirklich ein gescheites Wesen!« sagte ... ... 1 Memorial von Sankt Helena: Über Beyles eigene Napoleonschwärmerei vgl. Sonderling, S. 252. Sie ist typisch für den sogenannten guten Europäer; man denke an ...
Zehntes Kapitel. Herr von Rênal kam mit den Dienstboten, die die Matratzen wieder an Ort und Stelle brachten, nach und nach durch alle Räume ... ... das meine so sein?« Fußnoten 1 vgl. dazu Sonderling, S. 363 u. 369.
Siebentes Kapitel. Die Kinder beteten Julian an. Er liebte sie durchaus nicht. Seine Gedanken waren anderswo. Aber was die Bürschchen auch angeben mochten, er verlor ... ... 1 hier erinnert sich Beyle an eigene Erlebnisse; vgl. Sonderling, S. 198 ff.
... . Alarm! Alarm! Doch da gespenstert's und schleicht's unabsehbar heran, die ganze Nacht schickt ihre Schatten ... ... es der Wind und wirbelt es über die Gassen, zermürbt's zerkrümelt's, Staub auf staubigen Straßen. ... ... Leben zurück. Danke ich's ihr? Dank ich's ihr nicht? Und müde stapfte ich ...
2. Ein alter Schiffskapitän, der Onkel des Verfassers, dem er ... ... hübschen Frau, die in die Bains-Chinois ging. (Memoiren, Londoner Ausgabe, S. 88.) Wie anders hätte sich das Geschick der Welt entschieden, wenn Napoleon ...
44. »Vernunft, Vernunft!« ruft man den armen Verliebten zu. ... ... Calista ihre Leidenschaft: ›... Mein Gott! er geht ... Ihr habt's befohlen! ... und er fügt sich drein?‹ Wie groß ist die ...
33. Meiner Ansicht nach ist einer der besten ... ... , was meiner Theorie vom Klima ein wenig zuwiderläuft. » One of Burn's remarks, when he first came to Edinburgh, was that between the man ... ... which he had formed but a very inadequate idea. « (Bd. V, S. 69.)
Einundzwanzigstes Kapitel. Von dem Augenblick an, wo Herr von Rênal den anonymen Brief geöffnet hatte, war ihm das Dasein eine Qual. Seit dem Duell ... ... Mosca in der Kartause von Parma (vgl. die deutsche Ausgabe, Berlin 1921, S. 155-159).
Einundsechzigstes Kapitel. Julian eilte in die Loge der Damen von La Mole. Das erste, was seinem Blicke begegnete, waren Mathildens tränenerfüllte Augen. Sie ... ... Fußnoten 1 Vgl. hierzu: Stendhal, Von der Liebe (Inselausgabe), S. 53, 82 usw.
Neunundzwanzigstes Kapitel. Julian war noch immer wie gelähmt durch die Episode ... ... ließ sich acht prächtig gebundene Bände bringen und schrieb eigenhändig auf das Titelblatt von Band I eine lobesvolle lateinische Widmung für Julian Sorel. Er war stolz auf sein gutes ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner größten Überraschung aus dem Schlummer geweckt, indem sich zwei Hände auf seine Augen legten. Es war Frau von Rênal ... ... Denkwürdigkeiten des Herzogs von Saint-Simon «, Insel-Verlag 1921 (zweite vermehrte Auflage), S. 435.
Vierunddreißigstes Kapitel. Wie Julian alles in dem vornehmen Salon des Hauses La Mole seltsam dünkte, ebenso sonderbar erschien der blasse schwarzgekleidete junge Mann allen, die ihn eines ... ... das »blaue Sofa« im Salon des Grafen Destutt de Tracy. (Sonderling, S. 558.)
Dreiundvierzigstes Kapitel. Am nächsten Tage überraschte Julian den Grafen Norbert und ... ... Vaters Bücher zu entwenden: ganz wie der junge Beyle, vgl. Sonderling, S. 107, 110, 112. 2 Das Ende des 43. ...
... sagte er: » Dieses wird mit einem s geschrieben. Wenn Sie eine Reinschrift anfertigen, müssen Sie die Wörter, über ... ... »Mein Sekretär«, erläuterte er seinem Nachbar. »Er schreibt dieses mit zwei s.« Alles blickte auf Julian, der sich etwas übertrieben gegen Norbert verbeugte ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Kaum war Julian in Verrières, ... ... Canaille! Canaille! – Vgl. hierzu eine Parallelstelle in Beyles Erinnerungen (Sonderling, S. 581). 2 eine Persönlichkeit, die in Beyles Jugenderinnerungen eine Rolle spielt; vgl. Sonderling, S. 78 u. 533.
Fünfundsechzigstes Kapitel. Seine Seele flog in die Weite. Kaum erwiderte er ... ... zu werden. Meine Pflicht zwingt mich zu meinem Bedauern hinzuzufügen, daß ich Herrn J.S. für einen Menschen ohne religiöse Grundsätze halte. Aus Gewissenhaftigkeit muß ich bekennen, ...
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