Adele Schopenhauer Anna Ein Roman aus der nächsten Vergangenheit
Ernst Adolf Willkomm Die Europamüden
Ludwig Achim von Arnim Die Kronenwächter
Ernst Adolf Willkomm Weisse Sclaven oder die Leiden des Volkes
Ludwig Achim von Arnim Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores Eine wahre Geschichte zur lehrreichen Unterhaltung armer Fräulein
... Sonne, ganzer Mond. Kiefer ist Traum aller Kiefern. Mutter: Mutter aller Mütter. Auge erblickt den Kirchturm: kahl ... ... seiner Geißen und Böcke bis auf einen alten Bock beraubten. Diesen alten Bock an einer Leine ... ... , kleine Negersklaven, Papageien und Affen. Es sah alles mit großen Augen an und lächelte stumpf. Innocentia taufte er ...
... eine gebogene Nase, ein Paar durchdringend kluge, schwarze Augen, und vor Allem eine hohe, gewölbte Stirn, die beim ... ... dessen selbst noch so nöthig bedurfte. Also Adieu princesse ? Adieu plaisir ? sagte Steinheim ... ... tiefer Bewegung für Beide. Erlau, seinem Vorsatz getreu, hatte außer aller Verbindung mit seinen Freunden gelebt; er wähnte Jenny längst ...
... mit besonderer Berücksichtigung der Volkshygiene in allen Zeiten und bei allen Völkern. Und die Abendschule war von einer ... ... Rositz war der Familie völlig unbekannt. Mit ihrer lächelnden Anmut vermittelte Julia alles. In jeder Situation war ihr ... ... sie noch, ehe er ging ... Aber Dienstag abend? Und heute abend? – Oh, und das frühe Aufstehen ... ...
... dem Direktor, der an ihren großen Landbesitzen an der Aisne einen Affen gefressen hatte. Er ließ ... ... einige Jahre Gefängnis absitzen müssen, ehe sie im alten Stile mit den alten Freunden fortfahren könnte. Susanne ... ... Und womöglich erinnerte sie sich mit Wollust beim Beschauen der alten verlassenen Räume aller hier durchlebten Abenteuer, denen ihr ...
... bleibt leer. Es ist alles, alles nicht wahr. Ich bin ein mittagheller Verstand mit einer ... ... von so sprudelnder Lebhaftigkeit, sie riß die Augen allzu weit auf, lachte allzu silbern, und ihre Toilette war ... ... gewußt, daß die Liebe die Urquelle aller Schönheit, aller Güte, aller Wahrheit ist. Ich werde es ...
... sich selbst Kritik zu üben. Alles wollte sie verstehen, alles kennen lernen. Zum Entsetzen der Mutter ... ... Unglücklichen und Elenden um sich sehen. Er bemerkte einmal wie ein armer alter Mann auf der Straße ein Stückchen Brot aus dem ... ... der Windsbraut wollüstiges Schluchzen. Alles Blau war aus seinen Augen entwichen. Nachtschwarz funkelten sie, wie von ...
... Zufall leben, die Scharen von Bettlern aller Art. Aus den ärmsten aller Quartiere, wo für die kleinste Kupfermünze ... ... waren. Aus den kleinen tückischen Augen aller aber glänzte dieselbe täglich befriedigte und täglich zunehmende Gier nach ... ... Lehren, von der Gier, die der Anfang aller Schuld und alles Leides ist, von dem Gebot ...
... bedeutet. Ganz Paris gehört ihm! O Alter, da alles strahlt, alles schillert und flammt! Alter ... ... Student. Bei diesem Namen blickten aller Augen auf den alten Nudelfabrikanten, der Eugen voll Neid ... ... Tilbury für den Vormittag, ein Coupé für den Abend, alles in allem neuntausend Franken für Fuhrwerk. Sie würden ferner ...
... und verlangen, daß ihm in allen Tagen und zu allen Stunden dasselbe gut oder böse erscheint. Und ... ... »Du, Mama, da schreibt mir Alexe eben – ah, guten Abend, Herr Doktor, wie geht's? ... ... Gott, viel war's nicht.« »So ist alles in Ordnung. Adieu!« »Aber liebster, ...
... Dann treibe es ihns mit aller Gewalt diesem Garten zu, in aller Angst, es möchte ihm gehen ... ... wußte, daß an ihr nun alles lag, daß sie der Angel war, um den des Hauses Schicksal ... ... erst alle unnötigen Worte weg, dann alles Bitten, dann alles Reden, jagte nur kurzweg die Leute, welche ...
... sagte die Wirtin, ich muß Sie verlassen; diesen Abend, wenn ich alles im Hause besorgt haben werde, will ... ... daß ich ganze zehn Jahre in allem Guten und allen Ehren die Nothilfe aller Herren Offiziere gewesen bin? ... ... einem Zimmer. Jakobs Herr und der Marquis des Arcis aßen miteinander zu Abend; für Jakob und den ...
... Türe zu, um seine Dame so artig zu begrüßen, wie es einem alten Hunde möglich ist. ... ... Daniel an Witz und Verstand in den Augen des Alten zuviel hatten, alles das hatte der ernste August zu ... ... passiert – das konnte den gefährlichen Alten vielleicht außer Fassung bringen.‹ Rasch fuhren diese Gedanken durch den ...
... beachten, für welche Feldern ihn sprachlos mit strafenden Augen ansah. Dann wendete sie ihm den Rücken und unterhielt sich mit ... ... wünscht. Aber das Haus verlassen, wo ich Allen, nur nicht meinem armen lieben Vater, im Wege bin – das ... ... sind Sie sicher, daß diese Cunigunde, welche jetzt vor unser Aller Augen einen dorischen Tempel aufführt, ...
... Zimmer auf und ab gehen. Armer Franz! Armes kleines Kind! Armer -Johannes! – Sie war ... ... stecke meinen Kopf heraus. »Guten Abend, alter Herr! Guten Abend, Rosalie! Guten Abend, ... ... drinnen – und ich dri-außen, dri-außen, dri-i-i-außen!‹ jammerte die ...
... Malmaison, Sankt Helena, die ganze große Welt Napoleons umrauschte ihn. Am Abend ging Julian nach langem Zaudern in das Theater. Er hatte sonderbare Ansichten ... ... Sie sich: der Marquis gibt Ihnen all dies Geld nicht um ihrer schönen Augen willen. Sie müssen etwas leisten. An Ihrer Stelle ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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