... Tages flüchtete er vor einem Platzregen in ein Café in der Rue Saint-Honoré. Ein Herr in einem langen Rock aus ... ... Mann im langen Rock antwortete ihm mit ein paar gemeinen Schimpfworten. Alle im Café Anwesenden umringten die beiden; draußen blieben die Vorübergehenden stehen. Vorsichtig, wie ...
... sich Ganswinds an, und sie gingen zusammen, laut über Kunst debattierend, ins Café Josty. Ganswind war ziemlich still. Dagegen lief Hermiones Mundwerk den ganzen Nachmittag ... ... die Kunst; wenigstens setzte Hermiones Einfluß schon heute im Café Josty ein. Der junge Mann errötete das erste Mal seit ...
... eine Erfrischung einzunehmen, waren sie in das Café Bellevue am Potsdamer Platz eingetreten. Das rosige Licht der untergehenden Sonne, ... ... schuf ein Bild voll malerischen Reizes und blühender Heiterkeit. Ein Lindenbaum vor dem Café überduftete das farbige Bild. Ein Sprengwagen fuhr quer über den Platz. Hinter ...
Honoré de Balzac Vater Goriot (Le père Goriot) Frau Vauquer, geborene ... ... sich das entzückende Diner schmecken lassen, das sie in meiner Gegenwart beim Koch des Café Anglais bestellte. Aber ach, an ihrer Seite wird selbst der galligste Mensch süß ...
Achtes Kapitel. Nana und Fontan hatten einige Freunde zu einem fröhlichen ... ... Satin gingen immer die Kirche entlang durch die Le Peletier-Straße. Hundert Schritte vom Café Reich ließen sie, sobald sie sich dem Schauplatz ihrer Manöver näherten, die Schleppe ...
... Inzwischen hatte Mignon den Bankier Steiner ins Variété-Café geschleppt. Da er Nanas Erfolg sah, sprach er mit Begeisterung von ihr ... ... schon geholfen, Rosa zu betrügen und hatte ihn dann wieder reumütig zurückgeführt. Im Café drängten sich zahlreiche Gäste um die Marmortische. Einige nahmen stehend ... ... Venus am Abend herumstreicht ... Satin kehrte ins Café des Varieté zurück, wo August ihr die Zuckerstückchen gab ...
Ida Gräfin Hahn-Hahn Gräfin Faustine An Bystram Seit fünf Monaten schmachte ich ... ... .... und so ist er auch.« Er schwieg plötzlich. Wir frühstückten im Café Florian , und der Knabe sprang auf dem Markusplatz umher, streute den Tauben, ...
Ein Namenloser Etwas Grauenhaftes ist ausgebreitet, klanglos lichtlos – eine finstere Häufung erboster ... ... den Mitmenschen hervorzukehren. Dann nahm ich ihren Arm und ging mit ihr in ein Café. Hier setzten wir uns in eine verschwiegene Ecke, und Claire erzählte. Und ...
... im Sommer jeden Donnerstag um fünf Uhr an unserm Café vorüber«, erzählte sie. »Wenn Sie noch an mich denken, dann ... ... nur konnte, Kleingeld herausgab, flüsterte sie ihm zu: »Verlassen Sie augenblicklich das Café – oder ich will nichts mehr von Ihnen wissen. Ich ... ... noch eine ganze Stunde auf der Straße vor dem Café stehen und paßte auf, ob der Mensch nicht herauskäme ...
... früheren Bekannten, die er ganz unvermutet wiedergetroffen, nachmittags im Café, in demselben Café, wo sie schon vor zehn Jahren ihren Schwarzen tranken ... ... Routs, Frühstücks und dergleichen mehr ... Ein bißchen moderner Tick ... im Café sitzen sie dann zusammen und sprechen von Lebensharmonie ... ... Zeit viel mit ihnen, wie mir scheint.« »Ja, das Café, wo die Käuze tagen und Schicksale ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Julian bürstete rasch seinen Rock ab und eilte hinunter. ... ... Miene, als wolle er seinen Zögling morden. Julian las: Amanda Binet. Café zur Giraffe. Vor acht Uhr. Sagen, aus Genlis gebürtig und Vetter meiner ...
Sechsundvierzigstes Kapitel. Julian war im Begriffe, seinen Brief an Fouqué zu ... ... gerade von mir verdrängt worden zu sein. Wie hochmütig hat er mich gestern im Café Tortoni angeschaut, sich stellend, als erkenne er mich nicht. Und wie boshaft ...
Siebenunddreißigstes Kapitel. Der Marquis war seit etwa sechs Wochen durch seine ... ... kam ihm sehr zustatten. Der Marquis lachte bis zu Tränen über die Szene im Café in der Rue Saint-Honoré, mit dem Kutscher, der Julian mit schmutzigen Schimpfworten ...
Vierzehntes Kapitel Um neun Uhr am nächsten Morgen trat sein Diener ... ... auf und suchte zu vergessen. Er las von den Schwalben, die in dem kleinen Café in Smyrna ein und aus fliegen, wo die Hadschis sitzen und ihre Bernsteinperlen ...
63. Kapitel In dem wir eine alte Bekannte treffen So ein ... ... sehen, nachdem man ihnen früh auf dem Aureliusplatz gelauscht hatte, wo sie gegenüber dem Café auftraten, in dem wir frühstückten. Außer dem Musikkorps gab es noch einen prächtigen ...
36. Kapitel Wie man von nichts gut leben kann Ich nehme ... ... . Ein lauter, heftiger Streit entbrannte zwischen dem Infanterieoberst und seiner Gemahlin, die im Café de Paris speisten, und Oberst und Mrs. Crawley, die ebenfalls dort aßen. ...
Siebzehntes Kapitel. Stern fährt fort. Saïdjah und Adinda. ... ... geben sich nur sehr wenige Europäer die Mühe, sich zur Beobachtung der Gefühle jener Kaffe- und Zuckermaschinen herabzulassen, die man »Inländer« nennt. Indessen wäre diese ...
Achtzehntes Kapitel. Stern fährt fort. Frau Slotering spricht, und Havelaar ... ... der Kutscher. Da ich mich viel für die indischen Dinge interessiere, um des Kaffe willen, brachte ich das Gespräch darauf, und ich sah sehr bald, woran ...
Zwey und Vierzigstes Kapitel. Wie die Prozeß zur Welt kommen und ... ... wohl aussehend, wie's lehret gloss. canonica: Accipe, sume, cape, sunt verba placentia Papae. Welches Alber. de Ros. ...
Zweiter Teil Es ist etwas Wunderbares in der Art, wie die ... ... fuhr erst nach ihr ab und verbrachte in höchster Unruhe den Rest des Nachmittags im Café de Feré am Pont Saint-Michel. Ich blieb dort bis zur Dunkelheit und ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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