Jules Verne Die Familie ohne Namen
William Makepeace Thackeray Jahrmarkt der Eitelkeit Roman ohne Helden (Vanity Fair)
... geschlagen waren. Er betrachtete ruhig ihre Haut, ohne jede Versuchung, die Lage zu mißbrauchen, wie dieser Schwachkopf Prulliére getan haben ... ... Aber, wie fängst du es an, seine widerwärtigen Manieren zu ertragen? Ohne mir zu schmeicheln, ich habe dir stets die besten Lehren erteilt, denn ...
... auf Schläge gefaßt. »Antworte mir ohne Lüge!« schrie ihm der Alte grob in die Ohren und drehte ihn ... ... als wollten sie sich in den Grund seiner Seele einbohren. »Antworte mir ohne Lüge, wenn du das kannst, du Leseratte! Woher kennst du die ...
... hat er noch nach einem Jahre der Trennung, ohne Beweise, ob ich seiner gedachte, nur an die glücklichen Tage ... ... . Er ward sich klar, daß er das letzte Mittel versuchen mußte, und ohne Übergang begann er von dem Briefe zu reden, der ... ... schwer für sie, sprang ihr bei. Aber sie nahm sie ohne seine Hilfe, als hebe sie einen Stuhl ...
23. Ich bewundere die Sitten zur Zeit Ludwigs des Vierzehnten. Man ging ohne Zaudern und binnen drei Tagen aus den Salons von Marly nach den Schlachtfeldern von Seneffe und Ramillies. Gattinnen, Mütter und Geliebte lebten fortwährend in Angst. (Vgl. die Briefe der Frau ...
20. Wir lieben ein gutes Gemälde überaus, – sagen die ... ... Schönheit, daß es von einem Maler gemalt ist, der beim Malen die ganze Zeit ohne Unterlaß auf einem Beine gestanden hat. Ebenso ist es mit den Versen ...
88. Wollen heißt den Mut haben, sich einer Unannehmlichkeit auszusetzen. ... ... aussetzen, heißt den Zufall versuchen, also spielen. Es gibt Soldaten, die ohne das Spiel nicht leben können, die daher im Familienleben unerträglich sind.
102. Der größte Philosoph, den die Franzosen gehabt haben, hätte ... ... , an irgend einem weltfernen Orte, und von da sein Buch nach Paris schleudern, ohne selbst jemals hinzukommen. Helvetius war ein so einfacher, ehrlicher Mensch, daß gezierte ...
146. »Gottfried Rudel, Prinz von Blaya, ein sehr vornehmer Herr, verliebte sich in die Gräfin von Tripolis, ohne sie je gesehen zu haben, weil er von Pilgern, die aus Antiochia zurückkehrten, sehr viel Gutes und Ritterliches über sie vernommen hatte, und dichtete ...
125. Die öffentliche Meinung hat von Dingen des Gefühls nur niedrige ... ... der großen Menge zum höchsten Richter ihres Lebens. Selbst die hervorragendsten tun es, oft ohne es zu merken und trotzdem sie selbst anders denken. Es ist das ein ...
158. Ohne Nuancen ist der Besitz einer angebeteten Frau kein Glück und überhaupt unmöglich.
Fünftes Kapitel Ohne auf seine Uhr zu schauen, die er ... ... und verrichtete immer dieselbe Arbeit in diesen schwarzen Galerien, ohne jemals das Tageslicht wiedergesehen zu haben. Sehr fett, mit glänzendem Haar und ... ... Lüftungstüren aufstieß und bei den allzu niedrigen Stellen sich bückte, um nicht anzustoßen. Ohne Zweifel wußte er auch, ...
... ; sein Leben war das erbärmliche Dasein eines Flüchtigen, eine Nacht ohne Morgen, bis die Kugel eines Soldaten ihm den Kopf zerschmetterte. Vielleicht war es in der Tat klüger zu leiden, was man litt, ohne es mit einem andern Leid zu versuchen. Er geleitete sie gesenkten Hauptes ...
Vierundvierzigstes Kapitel. Mathilde hatte nicht ohne innere Kämpfe an Julian geschrieben. Welcher Art auch ihre Neigung zu ihm anfangs gewesen sein mochte, bald triumphierte sie über den Hochmut, der in ihrem Herzen die Alleinherrschaft gehabt, solange sie sich kannte. Ihre kühle stolze Seele ...
... täglich zu schreiben. Julian antwortete durch getreue Abschriften der russischen Briefe, ohne daß sich die Marschallin über den geringen Zusammenhang der Antworten mit ihren Briefen ... ... nur auf vertrautem Fuße, Sie verachten sie auch noch! Sie Mensch ohne Namen, Sie verachten die Marschallin von Fervaques! ...
... waren, blieben da, ganz verstört, ohne daran zu denken, ihre Kleider zu wechseln, im Bann des ... ... dieses grauenhafte Wirrsal lange betrachtete, verstummte mit einem Male das Geheul da unten. Ohne Zweifel waren die Unglücklichen vor dem reißend anwachsenden ... ... Trümmer. Seit sieben Stunden standen die Leute da, ohne sich zu rühren und ohne zu essen. Plötzlich wurden die Ingenieure, ...
... Er würde sicher das Bild vermissen, hatte es ohne Zweifel bereits vermißt, während er den Teetisch zurechtgemacht hatte. Der Schirm war ... ... etwas ärgerlich über Lord Henry, daß er ihm den Bericht geschickt hatte. Und ohne Frage war es dumm von ihm, daß er ihn rot ... ... dem andern enthüllt. Es war ein Roman ohne eigentliche Handlung, der sich nur um einen einzigen Charakter ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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