Biographie Michail Jur'evic Lermontov ... ... lässt die Erziehung des Jungen in den Händen einer reichen Grossmuter, Yelizaveta Alexeyevna Arsenyeva. 1830–1832 Er besucht die Moskauer ... ... Der Roman »Vadim« aus der Zeit des Pugacev-Aufstandes entsteht. 1836 »Kaznacejsa ...
... diese Stunde bestand im Auswendiglernen einiger Sprüche aus dem Evangelium und in der Wiederholung des Anfangs des Alten Testaments. Die Sprüche aus dem Evangelium hatte Sergei ganz gut gelernt; aber in dem Augenblick, wo ... ... , sich über ihn beuge und ihn zärtlich und liebevoll anblicke. Aber dann erschienen Windmühlen, ein Federmesser; alles ...
26 Im September war Ljewin wegen Kittys bevorstehender Entbindung nach Moskau übergesiedelt. Er hatte schon einen ganzen Monat ohne Beschäftigung in Moskau zugebracht, als Sergei Iwanowitsch, der ein Gut im Gouvernement Kaschin besaß, sich anschickte, zu den Wahlen zu fahren, die ihm sehr am ...
... seine große Jugendlichkeit und seinen Eifer, alles möglichst schnell herauszureden. »Revolution und Königsmord eine große Tat ...! Wenn jemand so redet ... Aber wollen ... ... waren tadelnswerte Ausschreitungen, versteht sich. Aber nicht darin liegt die eigentliche Bedeutung der Revolution; sondern ihre Bedeutung liegt in der Anerkennung ...
... worin ihm dieser seinen und seines Sohnes bevorstehenden Besuch ankündigte. »Ich mache eine Revisionsreise«, schrieb er, »und da sind mir selbstverständlich hundert Werst kein Umweg, ... ... selbst zu uns hergefahren«, sagte die kleine Fürstin unbedachtsam, als sie von dem bevorstehenden Besuch hörte. Fürst Nikolai Andrejewitsch runzelte die Stirn und ...
IX Verfolgt durch eine französische Armee von hunderttausend Mann unter Bonapartes Kommando, mißgünstig aufgenommen von einer feindlich gesinnten Bevölkerung, ihren Verbündeten nicht mehr vertrauend, an Proviant Mangel leidend und genötigt, ohne alle Vorausberechnung, lediglich aufs Geratewohl zu operieren, zog sich die unter Kutusows Befehl ...
III. Daheim in Moskau sah es schon ganz winterlich aus: man heizte bereits, und in den frühen Morgenstunden, wenn die Kinder, bevor sie zur Schule gingen, Tee tranken, war es so finster, daß die ...
... Mal dazu gekommen, über das, was ihr bevorstand, nachzudenken. In der feuchten, kalten Luft, der Enge und dem ... ... Gräfin Besuchowa, Anatol Kuragin«, erklärte sie weiter, indem sie auf einen schönen Chevaliergardisten wies, der an ihnen vorbeiging und mit hocherhobenem Kopf über alle Damen ...
II In der ersten Zeit nach seiner Ankunft war Nikolai ernst und sogar verdrießlich. Ihn quälte die bevorstehende Notwendigkeit, sich mit diesen dummen Wirtschaftssachen abzugeben, um derentwillen ihn die Mutter hergerufen hatte. Um so schnell wie möglich diese Last vom Herzen loszuwerden, begab er ...
VI Dann überkam sie leises Bangen. Wenn sich in dunkler ... ... Geschwind den Blick hinaufzulenken Und an den liebsten Wunsch zu denken, Bevor der kurze Glanz verblich. Kam ihr im Feld gelegentlich Ein schwarz ...
Erstes Kapitel In der Gorochowajastraße, in einem der großen Häuser, dessen Bevölkerung für eine ganze Kreisstadt ausgereicht hätte, lag des Morgens Ilja Iljitsch Oblomow in seiner Wohnung auf dem Sofa. Er war ein etwa zweiunddreißigjähriger Mann von mittlerem Wuchs und angenehmem Äußern, mit dunkelgrauen Augen ...
XXXVI Der Ärmste dauert euch, der eben Noch voll von Glück und Poesie, Bevor sich kaum sein schönes Streben Entfalten durfte, ach, zu früh, Den Tod empfing! Und Jugendfülle, Sein Wissenstrieb und hoher Wille, Gelenkt von ...
... ist wieder nur meine persönliche Ansicht), daß Ilja Iljitsch, der ein Gevatter des Fabrikdirektors war, es sogar für vorteilhaft hielt, Herrn v. Lembke ... ... die Blümchen dachte, trotz der Angabe des Kutschers und des Polizeikommissars des ersten Reviers, der in diesem Augenblicke in dem Wagen des ...
... ist aber die. Mir steht ein anderer Dienst bevor: ich habe dreihundert Leibeigene, das Gut ist vernachlässigt, der Verwalter ein ... ... Er sah sich von allerlei Hauben, Kopftüchern, Bauernröcken und malerischen Vollbärten der hübschen Bevölkerung umgeben. Als die Worte erklangen: »Unser Ernährer! Hast dich ... ... der Nähe zu sehen. Plötzlich war die Erde bevölkert, plötzlich waren die Wälder erwacht, und in den ...
... Rennen als beendet erklärte, und der hochgewachsene, mit Schmutz bespritzte Chevaliergardist, der Erster geworden war, sich auf den Sattel zurücksinken ließ und seinem ... ... Körpers, indem er mit Anstrengung die Füße gegen den Boden stemmte, und der Chevaliergardist blickte um sich, wie jemand, der aus einem ...
... ihm auch, und sogar in noch höherem Grade, die Vorbereitungen zu der bevorstehenden Entbindung widerwärtig, für deren Eintreten die Tage ordentlich an den Fingern abgezählt ... ... ja nicht einmal darauf, die innerliche Befriedigung zu verbergen, die ihr die augenscheinliche Bevorzugung durch diesen jungen Mann gewährte. Sie hatte den Wunsch, ...
... Vormündern nehmen solle. Und als Lebedjew pathetisch auf die in Bälde bevorstehende Hochzeit hinwies, schüttelte der Arzt schlau und listig den Kopf und bemerkte ... ... Vater und dann bei seiner verwitweten Mutter blieb. Schließlich machte er die nahe bevorstehende Hochzeit des Fürsten mit Nastasja Filippowna zum Ziel seiner Spöttereien, wodurch er ...
... über mich solche Dummheiten zu erzählen, dann erlebst du was! Wieviel Gift in diesem Menschen steckt!« »Soll ich vielleicht auf meine alten ... ... Schelmerei und Koketterie – Sonitschkas Waffen – hier überflüssig waren, da kein Kampf bevorstand. Sie sah sogar, daß ihr trotz ihrer Jugend in dieser Sympathie ...
... begann man im Hause von zwei großen bevorstehenden Ereignissen zu sprechen, vom Namenstage des Bruders, dem Iwantage, ... ... Suppe gelegt hatte, gab sie Akulina strenge, aber ruhig und würdevoll einen Verweis und vergaß es wieder; wenn aber jetzt etwas Ähnliches vorkam, ... ... Bett aufstand, bemerkte, wenn sich auf seinem Auge ein Gerstenkorn bilden wollte, wieviel er von jedem Gericht aß, ...
... »Dann ist es Zeit, daß wir uns trennen«, beschloß sie, »bevor man dich hier angetroffen und gesehen hat, wie aufgeregt ich bin!« ... ... Tag wie den anderen verleben, wir würden auf Weihnachten und dann auf den Karneval warten, Besuche machen, tanzen und an ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro