... fiel mir ein, daß mein Namenstag ist, und mit einemmal empfand ich eine solche Freude. Ich gedachte ... ... als gestern. Achtundzwanzig Jahre bin ich nun alt ... Alles ist schließlich gut, alles kommt von Gott, ich glaube ... ... Wein trinken. Äh! Das Leben ist gar wunderschön, tut's uns nicht an den Kragen gehn. ...
... Irinas Zimmer zum Beispiel ist wie geschaffen zur Kinderstube: es ist trocken und hat den ganzen ... ... sagen, sie kann ja so lange mit Olga zusammenwohnen ... Am Tage ist sie doch fast nie ... ... Was für ein Einfall! Protopopow wartet unten mit seiner Trojka und will mit mir eine Spazierfahrt machen! Lacht ...
... braver Mensch, ganz ungewöhnlich brav ist er ... Und mit einemmal ist mir, als ob meiner Seele ... ... alles, alles Gute ... Wo ist Maria Ssergejewna? IRINA. Sie ist irgendwo im Garten ... Ich ... ... KULYGIN. Sie weint nicht mehr ... sie ist gut ... Man hört in der Ferne einen Schuß fallen. ...
... Kulygin tritt ein. KULYGIN. Wo ist Mascha? Es ist Zeit, daß wir nach Hause gehen. Das ... ... IRINA schluchzend. Wohin, wohin ist alles entschwunden? Wo ist es? O, mein Gott, mein Gott ... ... dann siehst du erst, wie ernst die Sache ist. Unsinn ist's, was diese Romanschreiber von der ...
Anton Pavlovič Čechov Die Dame mit dem Hündchen (Dama s sobačkoj)
... auserlesen In Form und Ton, bezaubert sie. Doch wer ist dort mit finstren Zügen Der Fremde, der sich kalt verschwiegen Vom Festestreiben abseits hält? So teilnahmslos in diese Welt Des Glanzes schaut ... ... ... Er selber, ja! »Seit wann ist der denn wieder da?
XIX Wo seid ihr göttlich Anmutsgleichen? Ist euer Wirbel heut verrauscht? Habt ihr mit andern, ach, nicht gleichen Zu meinem Schmerz den Platz ... ... mich bemühn, Ein teures Antlitz aufzufinden? Und achtlos, mit dem Glas bewehrt, Das fremden ...
... zu amüsieren. Als der Onkel es hörte, sagte er: »Der Chraposchka ist gut!« und klatschte dreimal in die Hände. Das war das Signal ... ... kommen; Flegont würde aber das Tier mit dem zweiten Schuß sicher erlegen. Ustin verbeugte sich und ging hinaus, ... ... abends eingenommen wurde, noch an den vielen Gästen, die zum Teil mit ihren Kindern gekommen waren, ...
... Familien sind einander ähnlich; aber jede unglückliche Familie ist auf ihre besondere Art unglücklich. Der ganze Haushalt der Familie Oblonski ... ... des Zornes angeblickt. »Was ist das hier? Was ist das?« hatte sie, auf das ... ... schuld‹, dachte Stepan Arkadjewitsch. ›Aber was ist zu machen? Was ist zu machen?‹ fragte ...
VI Latein ist heut nicht mehr so wichtig. Drum, frei herausgesagt, Eugen ... ... Ein magres Verschen zu Gebot. Sich mit Historie abzuplagen War nicht sein Fall, er wühlte nie Im ... ... Doch Anekdoten seit den Tagen Des Remus bis auf unsre Zeit Hatt' er im Kopfe stets ...
... zum Tod bereit. Auch jetzt von ihr kein Mitleidszeichen (So hart ist oft die Weiblichkeit!). Jedoch sein Starrsinn kann's nicht fassen, ... ... , Ihr Lächeln, Ihrer Anmut Schein Mit heißer Inbrunst in sich saugen, Durchdrungen sein von ...
... er den Neuling spielte, Sich harmlos stellte, schüchtern tat, Verzweifelt schien, nach Rührung schielte, So schmeichelsüß um Neigung bat, Dann, lauernd auf das kleinste Schwanken, Der Unschuldsjahre keusche Schranken Mit List und Feuer überwand; Auf scheue Zärtlichkeit gespannt. Zum Austausch ...
... rechte Wort gefunden, Des Rätsels Sinn gedeutet ist? So träumt sie oft; es fliehn die Stunden, Längst ... ... »Man sieht doch klar, Sie ist kein Kind mehr, Olga war Die jüngre; täglich wird ... ... schlimmer, Was fang' ich mit dem Mädel an? Die Zeit ist da, ihr fehlt ein Mann ...
... Krieg und Frieden« und »Anna Karenina«. Als Gutsverwalter zeigt er mit der Errichtung einer Schule für Bauernkinder ... ... 1880/1881 Die Rückkehr zur Religion führt in eine dauerhafte Auseinandersetzung mit der orthodoxen Staatskirche parallel zur Auseinandersetzung mit Staat und Gesellschaft. Die »Kritik der ...
... Mein seliger Onkel war leidenschaftlicher Liebhaber der Hetzjagd. Er pflegte oft mit seiner Meute auszureiten und Wölfe, Hasen und Füchse zu ... ... Bärennest auszuheben, nahm man die Jungen oft lebend nach Hause mit. Sie wurden gewöhnlich in einem großen ... ... der Kinderfrau war, erzählte uns oft höchst unterhaltende Dinge über den ungewöhnlichen Mut ihres kühnen Bruders und über ...
... Ljewins Anwesenheit angefangen hatte. »Mit den Türken«, erwiderte Sergei Iwanowitsch mit ruhigem Lächeln. Er hatte ... ... Wespe wegscheuchte. »Aber das ist ja keine Biene; das ist eine Wespe«, erwiderte Ljewin. ... ... dazu kein Recht haben?« »Meine Anschauung ist die: erstens ist der Krieg etwas so Tierisches, Grausames und Schreckliches ...
... doch anders zu. Die Wahl ist vollzogen, nun gut ... Eine Wiederholung ist unmöglich.« »Ach, dieser Stolz, ... ... Ihre Freude an ihm gehabt.‹ Aber es ist doch nun tot, tot, tot ...« »Wie komisch Sie sind«, sagte Darja ...
... siehst du, wir Gutsbesitzer haben mit den Arbeitsleuten immer unsere liebe Not«, sagte Ljewin und reichte ihm ... ... gewohnt, Bauernarbeit zu verrichten, und sind überall selbst mit dabei. Ist ein Arbeiter schlecht, dann muß ... ... ins Zimmer tretend, die Frau mit den Gummischuhen. »Ja, so ist das, gnädiger Herr!« ...
... , und zum Glück für mich ist mir der Koffer mit den übrigen Sachen, die er enthielt, erhalten ... ... im Jahre 1824 auf Jermoloffs Befehl errichtet worden ist. Aber die Sage ist trotz dieser Aufschrift so tief in ... ... fragte ich. »Auf der Jagd.« »Ist er heut' fortgegangen?« Sie schwieg, ...
... nicht weiter, als es die mit dieser einen Angelegenheit zusammenhängenden Umstände mit sich brachten ... Das begreife ich ... ... ! Als ich jetzt zu Ihnen kam und Sie mit meinem Herzen und mit meinen Gedanken anschaute, da sagte ich zu ... ... einiger Überlegung, »n-nein, dazu ist es jetzt zu spät; das ist zu gefährlich; wirklich, sagen ...
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