... nennt Sevilla den Verführer mich; Und meine höchste Lust von jeher war's, Ein Weib verführen und entehrt verlassen. Bei Gott, ich ... ... öffnen. Erst geh' ich Ein wenig seitwärts von dem Haus; bedarf's Hier eine andre Kriegslist noch? Fürwahr, Da ...
... unschuld'ge Kind, Den Herzog, Isabella's Waffenträger; – Vielmehr sollt' ich ihn Hörnerträger nennen! DON JUAN ... ... Der Meinung, die ich jetzo theilen muß. Doch da ich nun Sevilla's Herrlichkeit Mit Augen sehe, dünkt mich jedes Lob Zu klein ...
Erster Auftritt. Gaseno's Haus im Dorfe Dos-Hermanas. ... ... Und wie ich mir was erlesen, Stahl er mir's am Mund vorbei; – Eine Taschenspielerei, Keine Hochzeit ist's gewesen. – Nein, das ist nicht auszustehen, ...
... Octavio. Ripio. RIPIO. Wie ging's? OCTAVIO. So, daß ich die ... ... , ein sevillanisch Weib. Sevilla, (Dein Auge prüf' es, wenn's dein Ohr nicht glaubt,) So wie es Männer stark und kühn erzeugt, So giebt's dem Reich anmuthig edle Frau'n. Ja, eine kecke, liebliche ...
Vierter Auftritt. Isabella. Don Pedro. Don Juan. Wachen. DON PEDRO. Ergreift ihn! DON JUAN. Ha, wer wagt's? Ich kann das Leben Verlieren; doch verkauf' ich es so theuer, ...
Achter Auftritt. Don Juan. Die Zofe Doña Anna's erscheint hinter einem Fenstergitter. ZOFE. He, hört einmal! DON JUAN. Wer ruft? ZOFE. Ihr seid befreundet Mit dem Marques, seid edlen Muths und klug; ...
Neunter Auftritt. Isabella. Don Pedro. Wachen. DON PEDRO. Kommt, Herzogin! ISABELLA. Nie giebt's Entschuldigung, Die mein Vergehen tilge; doch der Fehler Ist minder groß ...
... an. CATALINON. Geht's euer Gnaden wohl? Ist's eine schöne Gegend, jenes Leben? ... ... viel getrunken; gut, ich thu's für beide. Ich bring' euch eine steinerne Gesundheit! Beim ... ... mir zu lange; Mag's nur gleich im Nu zerfließen! Ist's dein Wille, süße Maid ...
Vierundzwanzigster Auftritt. Die Vorigen. Don Gonzalo's Standbild tritt ihnen entgegen. DON JUAN. Wer da? DON GONZALO. Ich bin's. CATALINON. Ich bin des Tods! DON GONZALO. ...
... ! Wer hat So vieles dumme Zeug dir aufgebunden? CATALINON. 'S ist Wahrheit. DON JUAN. Frag' ich denn, ob's Wahrheit ist? Wenn mich Octavio tödten will ... ... Zu weinen giebt. Sie bemerken Don Gonzalo's Grabmal. DON JUAN. Was für ...
... schweigt, dieß Schweigen spricht; Da ihr sterbend hier gelandet, Scheint's, daß ihr gar viel empfandet. Gebe Gott, ihr lüget nicht! ... ... Anblick schon entflammt? TISBEA. Eurer Glieder Kälte trügt; Ihr seid's, der von Flammen sprühet, Wenn in meinem Blick ...
... Alte? CATALINON. Nein; Don Juan. BELISENA. Dann ist's der Sohn, Der schöne Mann. PATRICIO für sich. ... ... Ich mein', ihn hat der Teufel hergesandt. Doch was verdrießt's mich? Laut. Mag die ganze Welt ...
Vierzehnter Auftritt. Tisbea. Catalinon, Don Juan ... ... Meer! Ja, wer gern geborgen wär', Hier im Trocknen schwimmt sich's besser; Draußen, wo die Todeswellen Stürmen, ist's ein Narrenspiel. – Dort, wo Wassers quillt so viel, Ließ ...
... Don Juan. Don Gonzalo's Standbild. DON JUAN. Schon ist die Thür verschlossen; ... ... Nein, kommt alle Beide; Und halte mir dein Wort, wie ich's gehalten. DON JUAN. Glaub' mir, ich halt' es; ...
... JUAN. Nun? du gehst noch nicht? CATALINON. Heut geht's zu Ende mit Catalinon! O weh, wenn die verführten Weiber kommen ... ... kam; ... ich wurde blind, als ich ihn sah ... Ich schwör's bei Gott. Ich sprach mit ihm; ... ich sagte: ...
... Catalinon. DON JUAN. Ist's der Marques? DE LA MOTA. Don Juan? DON JUAN. ... ... . Lebt denn wohl. CATALINON. Ich wette, Da heißt's nicht: Gleiche Brüder, gleiche Kappen! DON JUAN. Komm, laß ...
... So willst du ihm sein Liebchen wegstipitzen? DON JUAN. 'S wird ein famoser Spaß. CATALINON. Ich fleh' zum Himmel, ... ... Du bist und bleibst der Scorpion der Weiber; Und gut wär's, auszuschellen öffentlich, Damit vor dir sich jede Jungfer ...
Zehnter Auftritt. Don Juan. Catalinon eilig. ... ... JUAN. Wir beide haben diese Nacht zu thun. CATALINON. Giebt's nene Schelmerei? DON JUAN. Die herrlichste! CATALINON. Ich kann's nicht loben, Herr; du machst, daß wir Doch einmal schlimm anlaufen ...
Siebzehnter Auftritt. Die Vorigen hinter der Bühne. Don Gonzalo de Ulloa mit gezogenem Degen. DON GONZALO. Ha! Doña Anna's Stimme hör' ich dort! DOÑA ANNA hinter der Bühne. Ist ...
... KÖNIG. Was ist das? AMINTA. Weiß man's noch nicht? Der Herr Don Juan Tenorio, Drum komm' ich ... ... muß mir meine Ehre wiedergeben. Er ist ein Edelmann; er darf mir's nicht Abschlagen. Gieb Befehl zur Trauung, Herr!
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro