Nicolaus von Cues Nicolaus von Cues (1401–1464) • Biographie • Von der Wissenschaft des Nichtwissens Entstanden 1440. Erstdruck: [Straßburg 1488]. Der Text folgt der ersten deutschen Übersetzung durch F. A. Scharpff von 1862.
... Denkt man sich das Dreieck a b c, entstanden durch Herumführen der Linie a b von dem festen Punkte a bis zu c, so müßte, wenn a b eine unendliche Linie ist ... ... so ist die unendliche Linie a b nicht größer, da es im Unendlichen kein Mehr oder Weniger gibt, ...
... Leben und Werk, München 1986 (3. Aufl.). O. H. Pesch, Thomas von Aquin. Grenze und Größe mittelalterlicher Theologie, Mainz 1988. M. – D. Chenu, Thomas von Aquin (a. d. Frz.), Reinbek b. Hamburg 1960 u.ö.
... ), »De cribratione Alchoran« (Sichtung des Koran), u.a. An der Schwelle zur Neuzeit kündigt sich ... ... Kues, 1401-1464, Münster 1982 (5. Aufl.) u.ö. K.-H. Volkmann-Schluck, Nicolaus Cusanus. Die Philosophie im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, Frankfurt a. M. 1984 (3. Aufl.).
Vorwort Gegenwärtige Arbeit mußte sich, weil schon von ihrer Vollendung und Sichtung ... ... den, wie die menschliche Natur dazu erschaffen sei, daß dereinst der ganze Mensch, d.h. mit Leib und Seele, einer seligen Unsterblichkeit sich erfreue; und daß notwendigerweise ...
... woferne er den durch die Sünde verunreinigten Menschen ohne jegliche Reinigung, d.h. ohne jegliche Genugthuung, als ... ... bist; und nun lehrt dich die Natur, deinem Mitknechte, d.h. dem Nebenmenschen, zu thun, was du willst, daß er ... ... geben gehalten, jedoch nicht fähig ist; d.h. was die Sünde aufwöge, die da ungeschehen bleiben ...
... Genusse des höchsten Gutes , d.h. Gottes – selig zu sein; und ist der ... ... anzugeben. Fürs erste also, wie Gott aus der sündhaften Masse, d.h. aus dem menschlichen Geschlechte , das doch gänzlich durch die ... ... Gott nicht geschuldet, was er gethan, d.h. was er als das Bessere, Gott mehr Gefällige ...
... West nach Ost bewegen; endlich lachesis , d.i. Zufall (sors), weil der Zufall die Welt regiert. Die Bewegung ... ... . Diese Bewegung, diese Kraft (spiritus) kommt von dem heiligen Geiste (descendit a sp. s.), der durch die Bewegung selbst Alles bewegt. Wie in ...
... und geradeste ist. Zweitens, wenn die Linie a b um den festen Punkt a so herumbewegt wird, bis b zu ... ... so entsteht ein Kreis . Wird endlich b zu seinem entgegengesetzten Punkte, d, gebracht, so entsteht ein Halbkreis; und wird nun dieser Halbkreis um den unbeweglichen Durchmesser b d herumbewegt, so entsteht die Kugel . ...
Biographie um 1260 Johannes Eckhart wird in ... ... , in der 26 Sätze Eckharts als ketzerisch verdammt werden. Lektürehinweis H. Fischer, Meister Eckhart. Einführung in sein philosophisches Denken, Freiburg, München 1974. ...
Achtes Kapitel Von der ewigen Zeugung Zeigen wir nun ganz kurz, ... ... das Princip des Seins. Die Gleichheit der Einheit ist daher die Gleichheit des Seins, d.i. daß in einem Dinge nicht mehr und nicht weniger ist, nichts darüber ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel Von der negativen Theologie Da die Gottesverehrung im Geiste und ... ... ohne Anfang, die Idee (species in imagine) ist der Anfang vom Anfang (principium a principio), die Ausübung (usus in munere) ist das Hervorgehen aus Beidem. Dies ...
Vierzehntes Kapitel Die unendliche Linie ist Dreieck Was die Vorstellung (imaginativa), ... ... Ein und Dasselbe. Denkt man sich den einen der drei Winkel bis zu 2 R erweitert, so jedoch, daß das Dreieck bleibt, so fällt das Dreieck zu ...
Vierundzwanzigstes Kapitel Vom Namen Gottes und der affirmativen Theologie Nachdem wir nun ... ... Gott sein und sein Name ist: Einer,« und ein andermal: »Höre Israel! (d.i. du, der du Gott mit der Vernunft schaust) dein Gott ist ...
Achtes Kapitel Von der Möglichkeit oder der Materie des Universums Um nun ... ... appetit); sie ist daher die Willfährige (aptitudo), die der ihr gebietenden, d.i. sie zum wirklichen Sein führenden Nothwendigkeit gehorcht, wie das Wachs dem Künstler ...
Neunzehntes Kapitel Uebertragung des Dreiecks auf die Trinität des Größten Lassen wir ... ... Dingen nicht Unterscheiden und Nichtunterscheiden als zwei Gegensätze (contradicentia) auffassen, sondern muß sie a priori (antecedenter) in ihrem einfachsten Princip fassen, wo Unterscheiden und Nichtunterscheiden noch ...
Neuntes Kapitel Ueber die Seele oder das belebende Princip des Universums Alle ... ... der Geist ist nicht getrennt, nicht trennbar von den Dingen (mens non est separata a rebus aut separabilis). Denn betrachten wir den Geist in seiner gänzlichen Getrenntheit von ...
Viertes Kapitel Das Universum, das concret Größte, ist nur ein Abbild des absolut ... ... Sonne und Mond ist, ohne Vielheit und Verschiedenheit. Universum bezeichnet die Universalität , d. i. die Einheit von Vielem. Wie die Menschheit weder Sokrates, noch Plato ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Uebertragung der unendlichen Kugel auf die Alles wirkende Existenz Gottes ... ... bezieht, so ist er, das Ziel der Bewegung, auch die ruhe der Bewegung, d.i. das Princip (forma) und die Wirksamkeit des Seins. Alles Seiende ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel Die Heiden gaben Gott im Verhältnisse zu den Geschöpfen verschiedene Namen ... ... sofern nämlich ein Wesen nach dem andern begehrt (cupit), die Tochter der Venus, d.i. der natürlichen Schönheit. Die Venus nannten sie die Tochter des allmächtigen Jupiters ...
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