I. Die Hand des Unsichtbaren. Mit einer wilden Freude wandte ich ... ... Boulevard St. Michel im Franz I. einen andern zu trinken. Aber vom Regen in die Traufe! ... ... hatte? Das Herz will mir brechen, und, ehe ich mich's versehe, schreibe ich wieder wie ein Liebhaber ...
... Zyklon tausend Menschen getötet hat. 2. Juni. In der Avenue de l'Observatoire fand ich zwei genau herzförmige Kiesel. Am Abend fand ich im ... ... Aber heute setzt sich diese Bewegung über den Tuilerien-Hof bis zur Avenue de l'Opera fort. Eine Stadt zittert gewiß immer, aber um ...
... das soll nun vom Affen herstammen! Zwar, gestehen wir's nur, daß der gealterte Mensch mit seinem behaarten Körper, faltigen Gesicht, ... ... seiner Meisterschaft einmal darin gefallen, etwas Zweckloses zu bilden, l'art pour l'art, vielleicht auch wollte er ein Symbol schaffen. ...
VIII. Beatrice. In Berlin fahre ich vom Stettiner zum Anhalter ... ... Gasse, in der unsere Kneipe »Das schwarze Ferkel«, diese als Lieblingsaufenthalt Heines und E.T.A. Hoffmanns berühmt gewordene Weinstube, liegt? Der Wirt steht selbst unter ...
... nächsten Sekunde treffen mich die chemischen Zeichen für F errum und S ulfur wie ein Blitz; und vor meinen Augen liegt das Geheimnis des ... ... sie erhört wurde. 1 Swedenborg, Arcana Coelestia. I. 2 Die Projektion des Empfindungsvermögens. ...
Das Zyklamen, ein Beispiel der großen Unordnung und des ... ... ein Vorgang, der sich durch die organische Chemie erklären läßt, indem das Propion C 3 H 4 der Zwiebel auf das Äthylen der Rose C 2 H 4 heruntergeht. Wenn man jedoch mit Bernardin de Saint-Pierre glaubhaft ...
... , als ob es gekreuzigt wäre, und über ihm steht das alte: O Crux, ave spes unica! Näher kommend sehe ich die Zerstörung, ... ... spaltet ein Blitz und reißt in sie den deutlich lesbaren Namen Javeh, d.i. Gott der Rache! Der atmosphärische Druck bog mir ...
... der Werkstatt stehen da über einer silberweißen Wolke die Anfangsbuchstaben meines Namens, A.S., und darüber wölbt sich ein Regenbogen. Omen accipio ... ... Tryckt och Otryckt, Stockholm 1897. Sylva Sylvarum, Paris 1896. L'Hyperchemie, Paris 1897.
... der Sohn Hans geboren wird. Die berühmten Ehegeschichten »Giftas« I (»Heiraten« I) erscheinen. Die Kritik an der damaligen Abendmahlsfeier bringt ... ... der erste Teil von »Till Damaskus«. »Till Damaskus I« (»Nach Damskus I«) eröffnet die große Dramentrilogie von August Strindberg nach ...
Beuge dein Haupt, stolzer Sigambrer! Bete an, was du ... ... dem Satan gegeben, daß sie gezüchtiget werden, nicht mehr zu lästern. I. Timoth. I, 20.
... Greis und zupft an seiner Perücke. Kurrr–e! Sind Sie Kurrre? DER GREIS schreckt empor. Gott im hohen ... ... der Tür zum Hyazinthenzimmer. Polly! DIE MUMIE kommt herein. Kurrrrr–e! DER OBERST. Sollen die jungen Leute auch hereinkommen? DER GREIS. ...
... Du bist nervenkrank! gut! aber das ist's nicht allein. Du blickst so seltsam, daß ich dich nicht wiedererkenne. ... ... . So muß er selbst ein starkes Interesse daran haben! Halt! Da liegt's! – Ich habe Gold gemacht; der Doktor hat es halb und halb ...
XVI. Wohin gehen wir? Sechs Monate sind verstrichen, und ich ... ... ! Ist Gott nicht die Wissenschaft selbst ...« Am Nachmittag kam die Zeitung »l'Eclair« an, – und welcher Zufall! – das Hospital der Frères Saint ...
XI. Der Ewige hat gesprochen. Der Winter mit seinem graugelben ... ... dich krank, du wirst dir die Schwindsucht holen, du wirst dich töten!« »O schöner Tod!« Am 20. November, einem grauen, dunklen, häßlichen Tage ...
III. Die Versuchungen des Teufels. Das Scheidungsverfahren schleppt sich langsam ... ... Kirchhof von Montparnasse, wo mich weiche Gedanken und eine ungewöhnliche Zerknirschung überkamen. O crux ave spes unica! So weissagten die Gräber mir mein Schicksal ...
V. Der Fall und das verlorene Paradies. In diese neue ... ... Roman sich Feinde am Krankenbette eines Dritten versöhnen ...! – Halt! da hatt' ich's! Am Krankenbett! Die Kinder sind immer etwas krank, die Empfindsamkeit einer Mutter ...
... UND AMAIMON treten auf. EGYN. O Herr! Euer schlimmer Wille und das verkündete Wort haben ihre Wirkung getan! ... ... Vater- und Muttermord. Die Menschen glauben sich in der Hölle, und Ihr, o Herr, seid gestürzt. GOTT. Zu Hilfe! Mich reut meiner Reue! ...
Erster Akt. Im Himmel. Gott und Luzifer, ... ... ins All! Noch einmal will ich zu schaffen wagen. Mag ich, mißlingt's, mich verlieren und unter die namenlose Menge versinken. Seht hin! da ...
... der Verfasser dieses Buches die Rolle des Soldaten spielte.) ... Wer ist's, der dich schlug? Frage ohne Antwort, Zweifel, Ungewißheit, Geheimnis, – ... ... haben dich nicht vor Augen. Tue ein Zeichen an mir, daß mir's wohlgehe, daß es sehen, die mich hassen und ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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