Diego Hurtado Mendoza Leben des Lazarillo von Tormes (La vida de Lazarillo de Tormes y de sus fortunas y adversidades)
Tirso de Molina Der Spötter von Sevilla und der steinerne Gast (El Burlador de Sevilla y Convidado de Pietra)
... bis diesen Augenblick in Verborgenheit dein Leben, so geschah's, um nachzugeben dem ungütigen Geschick, welches fürchterliche Dinge diesem ... ... SIGISMUND. Hindre mich keiner, sag ich; nie gelingen wird's euch, und, so wahr Gott lebt, ...
... Denn so sicher stets im Schlimmen ist's, wie zweifelhaft im Bessern. Weise wär ein Astrolog, der ... ... . Doch von mir, dem es beim Anblick dieses heitern Lichts, o Herrin, das die Sonne macht zum Schatten und ... ... sprach es gut; denn nur dann bewährt's sein Wesen, wenn es täuscht mit Gunstbezeigen ...
... ist verliebt, nun könnt Ihr's selbst ermessen. B.: Ist Lieben Torheit? R.: Doch gewiß nicht weise. B.: Ihr seid ein Philosoph ... ... .: Beklagt Euch denn bei unsres Ritters Knappen. R.: Was hilft's mir, daß ich meine Not beweise, ...
... bist: denn er besitzt nicht nur die vier S.S., von denen man sprichwörtlich sagt, daß sie die vollkommenen Liebhaber ... ... ffen, P rächtig, R eich, nun folgen die vier S.S., dann T apfer, V ornehm, W ahrhaft, ...
Diego Hurtado Mendoza Roman • Lazarillo de Tormes Es handelt sich hier um ein anonymes Werk verschiedener Autoren, das u.a. auch Hurtado de Mendoza zugeschrieben wird. Entstanden vor 1530. Erstdruck: ... ... basieren auf verlorenen Editionen und nicht auf Manuskripten. Hier nach Übers. v. I.G. Keil.
... sprach ich: »Du bist wirklich Herrscher aller Vögel; drum ist's billig, über alle dich zu setzen.« Mehr bedurft es nicht ... ... und erreget ihn sein Blut, und also sprach er: »Gibt's auch in der vielbewegten Republik der Vögel ...
... , sich durch Ahnung an; und diese war's, wenn du's im Traum gesehen. SIGISMUND. Du sagst recht, wohl war es Ahnung; und wenn's Wahrheit auch gewesen, ist das Leben doch ... ... Doch mit Bedacht und mit Vorsicht soll's geschehen; denn man wird uns vom Genuß einst zur ...
... mag nur die Umarmung weigern; wenig kann's mein Elend steigern, da er mir die Menschheit nimmt. BASILIUS. ... ... und was ich bin. Fühlst du Reue jetzt und Scham, ist's für dich nur um so schlimmer; denn ich ... ... Seufzen, trotz dem Gram, raubst du mir's, daß ich geboren, Erbe dieses Throns zu ...
... . Nein, sag ich; wenn auch seine Hand (o Himmel!) frech dein Angesicht berührte. ROSAURA. Größer war die ... ... als ich fürchte, sagst du nimmer. ROSAURA. Sagen möcht ich's; doch ich muß so voll Ehrfurcht auf dich blicken, ...
... wenn er dorthin gelangt, er E.E. einen kleinen Dienst geleistet habe; denn man treibt mich von ... ... möglich höchste Vollendung erreichen. Möge E.E. im besten Wohlsein beharren, denn »Persiles« wartet schon, die Hände, wie ich, Dero Diener, die Füße von E.E. zu küssen. Madrid, ...
... . ZWEITER SOLDAT. Seht, er ist's! CLARIN. Er ist's nicht. ALLE. Herr! CLARIN beiseite. ... ... Turm? Gewiß, denn noch konnt ich's täglich sehen. Nun, die Rolle nehmen muß ich. ...
... . Für das, was ich weiß, geschieht mir's, in dem Zauberturm zu stecken. ... ... Leibes sterben! Mitleid hab ich mit mir selbst; alle werden's sagen, denk ich, und sich denken kann man's wohl, da zu meinem Namen eben nicht dies Schweigen paßt; ...
... Freilich würd es mich verdrießen, wär's zu andrer Zeit geschehn; doch nun mag er's immer wissen, denn schon kund ist das Geheimnis, und ich selber hab's vernichtet. Kommt hernach zu mir; ich muß ...
7. Szene. Clotald, König, Estrella. CLOTALD ... ... , ich nahe dir, lebendig. BASILIUS. Sag an, Clotald, wie steht's um Sigismunden? CLOTALD. Das Volk, ein Ungeheur, will, unbeständig, ...
... meines bei mir trug. Ich wollt's besehen (denn wer einsam ist, pflegt oft sich mit Possen zu ergötzen), und da fiel mir's aus der Hand auf die Erd. Astolf, der eben kam ... ... konnt ich meins zurückbekommen. Jetzt, in Ungeduld entbrennend, wollt ich's nehmen mit Gewalt. Jenes ...
... wir wieder einmal träumen. Wohl geschieht's; denn in den Räumen dieser Wunderwelt ist eben nur ein ... ... ihm wenig, denn sein Glück verkehrt der Tod schnell in Staub (o bittre Not!); wen kann Herrschaft lüstern machen, der da weiß ...
... CLOTALD. Verletz ihn nicht, o Herr! BASILIUS. Hier bloße Degen? ESTRELLA für sich. ... ... vor grauem Haar? CLOTALD. Dies kommt nicht in Betrachtung, o Herr; es ist ja meins. SIGISMUND. Betörtes Wollen! ...
... entgehen? Laut. Ob ich gleich, o schöne Fürstin, deinen Willen gern vollstreckte, kann ich doch das ... ... denn du sollst auf keine Weise mich erinnern, wenn ich's nehme, daß ich's je von dir verlangt. Ab. ...
Buchempfehlung
Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.
62 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro