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Armsdick

Armsdick [Wander-1867]

Et geit em armesdicke dör de Hilligen- Drei - Küenigesstrâte. ( Westf. ) Es sind die heiligen drei Könige gemeint, die an Epiphanias umhergehen; »sie essen gern, sie trinken gern«. ( Goethe . )

Sprichwort zu »Armsdick«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 139.

Christel [Wander-1867]

Man kann nicht die Christel und die Salome zugleich lieben. Namentlich wenn sie in irgend einer Weise Gegensätze bilden. Es ist nicht möglich, sagten die Alten , Thetis und Galathea gleichzeitig zu lieben: Nemo potest Thetidam simul et Galatheam amare.

Sprichwort zu »Christel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Geborgen

Geborgen [Wander-1867]

Erst selber geborgen, dann für andere sorgen. Lat. : Aliena sic nobis tractanda sunt, ut nostrorum non obliviscamur. ( Philippi, I, 19. )

Sprichwort zu »Geborgen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1385.

Fromhold [Wander-1867]

* Er hat sich zu St. Fromhold gegeben. – Germania, XIV, 219. Er will fromm werden. Der Wolf sagt: »ich wolt hienehst bessern mein leben vnd zu Sanct Frumholt mich geloben.« ( Waldis , IV, 3, 55. )

Sprichwort zu »Fromhold«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Erbitten

Erbitten [Wander-1867]

1. Erbitten ist theurer, denn erkaufen. – Körte, 1150. It. : Niuna cosa costa più cara di quella, cui comprano le preghiere. ( Gaal, 376. ) 2. Was man erbitten muss, ist theuer erkauft.

Sprichwort zu »Erbitten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 832.
Edelwein

Edelwein [Wander-1867]

Der Edelwein am Rhein muss aller König sein. – Simrock, 11477. Lat. : Vinum rhenense decus est et gloria mensae.

Sprichwort zu »Edelwein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 724.
Geschell

Geschell [Wander-1867]

Das Geschell ist nicht gar fehl. – Petri, II, 61; Eiselein, 229. Lat. : Nam non ulla quidem prorsum perit irrita fama, per populos quaecunque volat, quia numen et ipsa est.

Sprichwort zu »Geschell«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1589.

Däumchen [Wander-1867]

* Ich welt dêr et Düümchen halde. ( Köln . ) – Firmenich, I, 473, 92. D.h. ich will dir den Daumen halten, bei der Sache Glück machen.

Sprichwort zu »Däumchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Erdulden

Erdulden [Wander-1867]

Wer nicht viel erdulden kann, der wird kein grosser Mann . It. : Chi ben e mal non può soffrire a grand honor non può venire. ( Pazzaglia, 334, 2. )

Sprichwort zu »Erdulden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 837.

Aprikose [Wander-1867]

Wenn die Aprikosen blühen in Pracht , ist der Tag so lang wie die Nacht . It. : Quando gli armellini (albicocchi) son in fiore, il dì e la notte son d' un tenore. ( Giani, 141. )

Sprichwort zu »Aprikose«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Beläuten

Beläuten [Wander-1867]

Et is noch nit belutt 1 . ( Westf. ) 1 ) Belüen = beläuten; hier: zu Grabe läuten. – Es kann noch anders kommen.

Sprichwort zu »Beläuten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 308.
Crescite

Crescite [Wander-1867]

Crescite et multipli camini, sagt Moschel vnd Schefflimini. Altes Pasquill. (Vgl. Birlinger, Alemannia, III, 295. )

Sprichwort zu »Crescite«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1106.

Allemann [Wander-1867]

Wennt Johann Allemann erst wet, so is et wyt noch kamen.

Sprichwort zu »Allemann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Anlühnen

Anlühnen [Wander-1867]

* Et lühnt öhn an. ( Niedersächs. ) – Klein , I, 288. Es kommt ihm plötzlich an.

Sprichwort zu »Anlühnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 773.
Apriltag

Apriltag [Wander-1867]

Wie die drei ersten Apriltage sind, so man noch vierzig ähnliche find. It. : Tre aprilanti, quaranta somiglianti. ( Giani, 127. )

Sprichwort zu »Apriltag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 790.

Befragen [Wander-1867]

Wer den befragt, der nichts versteht, mit schlechtem Rath von dannen geht. It. : Chi ricorre a poco sapere, ne riporta cattivo parere. ( Giani, 1455. )

Sprichwort zu »Befragen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Drangsal

Drangsal [Wander-1867]

Drangsal offenbart die Freundschaft . It. : Calamità scopre amistà. ( Giani, 269. )

Sprichwort zu »Drangsal«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1187.
Blondine

Blondine [Wander-1867]

Eine verblühte Blondine ist hässlicher als eine verblühte Brünette. It. : Bionda sfacciata più sfacciata che bruna sfacciata. ( Giani, 293. )

Sprichwort zu »Blondine«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1018.

Dobbesch [Wander-1867]

* Et äs en däck Dobbesch. 1 ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 314. 1 ) Ein dicker Kerl .

Sprichwort zu »Dobbesch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Beglückt

Beglückt [Wander-1867]

Man ist beglückt, wenn man sich schickt. It. : Vien la ventura, a chi la procura. ( Giani, 1727. )

Sprichwort zu »Beglückt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 942.
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