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Bergrecht [Wander-1867]

Bergrecht ist stark, und weder König noch Herzog noch Graf kann dagegen. – Graf, 129, 355. Unter allen Regalen, d.h. ausschliesslichen Rechten des Staats (des Volks , Königs ), steht ...

Sprichwort zu »Bergrecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Enderling

Enderling [Wander-1867]

Enderle 1 hecken (vor Ungeduld , Langeweile u.s.w.). ( Schles. ) – K. von Holtei's Eselsfresser ( Breslau 1859), II, 197. 1 ) Engerlinge (s. ⇒ Aenderle ). – Fr. Pfeiffer führt ...

Sprichwort zu »Enderling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 819.
Hillemont

Hillemont [Wander-1867]

* O Hillemont, du edler Berg , zu dir gehören achtzehn Berg . » Dieses Sprichwort soll schon um die Zeit Karl 's des Grossen entstanden seyn, als dessen dritte Gemahlin Hildegurdis sich auf dem Hillberge bei Kempten aufhielt, und ...

Sprichwort zu »Hillemont«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 644.
Juniliebe

Juniliebe [Wander-1867]

Junilieb' ist ein Dieb . Sie soll dem Manne sehr nachtheilig ... ... ähnlich die Italiener: Im Juni , Juli und August , bleib fern, o Frau , mit deiner Lust . Im Mailand heisst es: Wenn ...

Sprichwort zu »Juniliebe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1078.

Berchtold [Wander-1867]

* Einen zum Berchtold führen. – Eiselein, 68. D.h. zum Wein . Nach Stalder ( Schweizerisches Idiotikon, I, 150 u. 156) hielt man auch in der Schweiz ( Zürich , 16. Jahrhundert) am zweiten Tage des Jahres eine ...

Sprichwort zu »Berchtold«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Erzdiakon

Erzdiakon [Wander-1867]

Der Erzdiakon ist des Bischofs Auge . Graf, 536, 18; Hug, Der h. Kirchen u. des röm. Reichs Wagenfuhr ( Strasburg 1504), 15, v. Nach dem römischen Kirchenrecht war für die Gerichtsbarkeit ein Erzdiakon bestellt, dem die ...

Sprichwort zu »Erzdiakon«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 853.
Extrapost

Extrapost [Wander-1867]

*1. Er fährt mit Extrapost ins Armenhaus . Frz. : ... ... Von einem, der ein sehr schlechtes und wüstes Leben führt u.s.w. *3. Nach himmlischer Extrapost schicken. Nach dem Doctor , ...

Sprichwort zu »Extrapost«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 910.
Geldkatze

Geldkatze [Wander-1867]

1. Wenn die Geldkatze leer, so wird der Kopf schwer. ... ... se i rozum mĕní. ( Čelakovský, 174. ) Poln. : Kiedy groszy w pytlu nenié, w ten czas się i rozum zmien. ( Čelakovský, 174. ) * ...

Sprichwort zu »Geldkatze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1526.

Einlassen [Wander-1867]

* Mit dann lusst oich nê ei, dâr hôt Langkhulz. ( Hirschberg. ) Mit diesem lasst euch nicht ein, er hat Langholz, d.h. er ist insofern gefährlich, als er, wo man es nicht mehr erwartet, ...

Sprichwort zu »Einlassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Landkarte

Landkarte [Wander-1867]

*1. Das steht auf der Landkarte. ( Schles. ) Wird gesagt ... ... Orts, Gegenstandes, Baumes , Steins , Gebäudes , Punktes u.s.w. zu bezeichnen. *2. Es liegt jenseit der Landkarte.

Sprichwort zu »Landkarte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1777.

Fährleute [Wander-1867]

Fährleute sind aller Leute Knecht . – Graf, 266, 251; ... ... Vom Charakter der Dienstverhältnisse. Wer nicht wie Fährleute, Lohnkutscher, Fremdenführer u.s.w. den Beruf hat, allen zu dienen, kann seine Dienste ablehnen, ...

Sprichwort zu »Fährleute«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Kalbsmaul

Kalbsmaul [Wander-1867]

... das Kalbsmaul vor die Thür werfen. Wie Kalbskopf u.s.w., ein Schimpfwort . – »Werf im das Kalbs maul bald ... ... an ir (der Frau ) hab, sonder aussthan und Schabab .« ( H. Sachs, V, 2228 d . )

Sprichwort zu »Kalbsmaul«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1112.

Aufzehren [Wander-1867]

Hi hea't ap am a Tjidder staak. ( Nordfries. ) Er hat's auf(gezehrt) bis an den Tüderstock, d.h. sein Hab und Gut ist fort, er hat alles bis auf den im ...

Sprichwort zu »Aufzehren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Fingerhut

Fingerhut [Wander-1867]

1. Dai könn sick wuol im Fingerhaue kuoken un met der Nainoal opscheppen. ( Grafschaft Mark . ) – Woeste, 84, 71. *2. Keinen Fingerhuts voll. D.h. nichts.

Sprichwort zu »Fingerhut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1025.

Angebinde [Wander-1867]

1. Das war ein schönes Angebinde. Lat. : Donum onomasticum. ... ... des 16. Jahrhunderts, in welchem man Bräuten , Wöchnerinnen, Kindern u.s.w. ein ihnen bestimmtes Geschenk an den Arm band.

Sprichwort zu »Angebinde«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Kohlfuchs

Kohlfuchs [Wander-1867]

Die Kohlfüchse 1 sind die schädlichsten. – Klosterspiegel, 32, 1. 1 ) Schwarze Mönche , wie Benedictiner u.s.w. sind die schädlichsten.

Sprichwort zu »Kohlfuchs«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1461.
Facenetel

Facenetel [Wander-1867]

Er kan auch Facenetel verschicken. – Mathesy, 353 b . Mathesy, a.a.O., sagt ironisch: »Ein Jungfrewlein das muss spatziren fahren, jhre eigenen Zehrhellerlein haben. Es kan auch Buelbrieflein schreiben, kan auch Facenetel verschicken. Das ist ein verdeckt Essen ...

Sprichwort zu »Facenetel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 911.
Hausnudel

Hausnudel [Wander-1867]

* Einen zur Hausnudel einladen. – Idiot. Austr. 79. Eigentlich ... ... Hauses , bei der Uebernahme einer Wirthschaft , beim Antritt eines Amtes u.s.w., veranstaltet. Auch in Kärnten, vgl. Ueberfelder.

Sprichwort zu »Hausnudel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 434.

Bambusarm [Wander-1867]

* Er steht unterm Bambusarm. ( Tamulisch. ) D.h. unter dem Pantoffel . In der talmulischen Literatur ein stehendes Epitheton ornans des weiblichen Armes mit Rücksicht auf Glätte und Zierlichkeit, sowie man die Frauen selbst »Schönstirnige« nennt.

Sprichwort zu »Bambusarm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Ausbohnen [Wander-1867]

Er ist ausgebohnt worden. D.h. ausgestossen oder nicht aufgenommen. – An manchen Orten Hollands bestand oder besteht der Brauch bei geschlossenen Gesellschaften , Zünften , Gilden über die Mitglieder durch schwarze und weisse Bohnen abzustimmen (Ballotage).

Sprichwort zu »Ausbohnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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