Wer viel tafelt, macht kurzes Testament . – Simrock, 10055; ... ... der Reiche , wegen seines knauserigen Lebens aufgezogen ward. (Vgl. Phys.-lit.-artistisch-hist. Vor- und Mitwelt, Weimar 1811, I, 385. ) ...
1. In die Kneipe gehören unflätige Spassvögel . – Eiselein, 385. ... ... ) *2. Meinetwegen gibt's keine bunte Kneipen . ( Lit. ) [Zusätze und Ergänzungen] 3. Wer nicht zur Kneipe will ...
* Nebes of de hütera Tätsch usa süga. – Tobler, 128. Etwas ohne Scheu ans Licht ziehen. Tätsch ist ein Wort , das den Schall nachahmt, der aus dem Begegnen weicher Körper mit weichen oder harten entsteht = ...
1. Besser ist es einsam sein, als sich mit den Bösen ... ... dan., 444. ) *2. Einsam wie ein Hammel . ( Lit. ) [Zusätze und Ergänzungen] *3. Einsam wie eine Spinne ...
Es ligt nit am marren, sonder am scharren. – Franck, II, 40 b . Als sinnverwandt steht dabei: »Es ligt nit an vil worten, sondern an vil thun.«
Insekten fliegen nach dem Licht , nach Orden fliegt der Wicht .
Das spät kompt wohl vnd ligt lang. – Gruter, I, 12; Petri, II, 70.
1. Beim Trinken und Essen wird der Kummer vergessen. ... ... fellt ins Wasser , ein fliege wol in gutem Bier oder Wein ligt. – Henisch, 1146, 50; Petri, II, 39. ...
1. Alles vmbsunst, das schafft kein Gunst . – Petri, II ... ... 7. 2. Es ist alles umsonst, was der Blinde fürs Licht gibt. 3. Es ist nits ümmesüst as de Dâd. ...
... als das wird er sterben. ( Lit. ) 2. Alsbald wir werden geboren, so sind wir schon ... ... non nato che non insegnato. ( Giani, 859. ) 40. Licht gebîren, licht geschtorben. – Schuster , 794. ...
1. De Knüppel ligt bi'n Hund . ( Oldenburg. ) – Firmenich, I, 233, 51; Schütze , II, 309; Eichwald, 849; Kern , 668; hochdeutsch bei Simrock, 5017; Körte, 3455; Lohrengel, ...
... 's nicht, wenn er schon ein Licht hineinsteckt. 10. Wer über die Laterne fällt, muss das Licht nicht schelten. *11. Die Laterne am Mittag anzünden ... ... Mittag eine Laterne. *14. Er ist eine Laterne ohne Licht . Holl. : Het ...
Sösling (s. ⇒ Sechsling ). 1. De tom Sösling ûtslaen is, de wart nig ligt en Dâler ût. ( Holst. ) – Schütze , IV, 160. Ueber die Bestimmung des Armen . Was zum Pfennig geschlagen ...
1. Dem is licht fiddelt, de gêren danst. – Schütze , I, 205. Wer Neigung zu etwas hat, ist leicht dazu beredet. 2. Gefiedelt ist nicht gespielt. – Scheidemünze, I, 1129. *3. ...
1. Do porzelt das Ding , warum hêsst der Dreck au Porzelan ... ... Porzelt lieber vber Stock vnd Stein , als dass er jhm ein Licht liess vortragen. – Lehmann, 610, 10. *3. ...
1. De Klüppel liet bim Rü'en. ( Iserlohn. ) – Woeste, 87, 123. Um Zwang zu bezeichnen. 2. Man hefft balde een klüppel funden, wann man den hund slan will. – Tappius, 109 a ; Gruter ...
1. Anheben, fortfahren und hinausführen, gehören zusammen. 2. Es ... ... ist ob allen Dingen . – Kirchhofer, 136. 4. Es ligt nicht am anheben, sondern am hinaussführen. – Lehmann, 173, 20; ...
* Er zischt, wie eine Schlange , wenn sie keine Ziegenmilch zu trinken hat. ( Lit. ) Von einem zornigen, unzufriedenen Menschen . Dies Sprichwort stammt aus den Zeiten des Heidenthums, als noch der Schlangendienst in Litauen heimisch war, und die ...
*1. Geziert wie der Osterochs. *2. Geziert wie ein Franzose . ( Lit. ) Wird gewöhnlich gebraucht, wenn jemand im Frack erscheint, diesem besonders den slawischen Völkern lächerlich erscheinenden Kleidungsstück.
1. En grusse Lüht (Leuchte) en wenig Lett ( Licht ). ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 55. 2. Wer die Leuchte nicht zeitig sucht, den überfällt die Finsterniss .
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro