1. Eine schlechte Mine gibt kein gutes Erz. – Altmann VI ... ... mijn. ( Harrebomée, II, 86 b . ) *4. Die Mine ist falsch gesprungen. Holl. : De mijn springt verkeerd. ... ... II, 86 b . ) *5. Diese Mine ist gesprungen. Holl. : De mijne ...
1. Die Minne beut der Weise , das Recht , wenn ... ... Plautus. ) 9. Minne thut Zeichen , kann röthen und bleichen. 10. Minne ... ... Eiselein, 460. ) *13. Die Minne trinken. Diese Redensart führt auf die Feier des ...
... nicht verdienen. *4. Die Miene eines Höflings , die Tugend eines Heiducken. ( ... ... Wurzbach I, 16. ) *5. Eine ernste Miene machen. »Dar macht och schun anne rechte arnste Mine und zieht de Stirne ...
Mine (abgekürzt für Wilhelmine). * Pfui , Mine , decke zu. ( Köthen . ) Um sein Misfallen über ein unanständiges Betragen , eine anstössige Körperhaltung auszudrücken.
1. O du liebe gêl, fall mi doch ön mine Kehl. – Frischbier 2 , 1198. Wunsch des Faulen , der unter dem Birnbaume liegt, dass ihm die gelbe Birne in den Mund fallen solle. *2. ...
1. Es ist eine schlimme Tante, die den Onkel verdirbt. Engl. : She is one of mine aunts, that made mine uncle go a begging. – She is one of my aunts that my ...
* Zinnen, wie ein Heftelmacher . ( Schles. ) – Weinhold, 34 u. 107. Eine verdriessliche, zänkische Miene machen.
Aus der Akademie kommen. ( Altgr. ) Von Plato's Schule entlehnt. Von einem, der mit ernster Miene und gelehrtem Ansehen einhergeht oder in schön gewählten Worten spricht.
* Reit zu, Thierschke! Wird unter andern in Breslau gebraucht ... ... Billardspiel einen langsam laufenden Ball , der eine gute Richtung nimmt, aber Miene macht, vor erreichtem Ziele stehen zu bleiben, anzufeuern.
* He schmuzert as Vit's Hund . ( Holst. ) – ... ... 172. Muss sich auf einen Hund beziehen, der eine lachähnliche Miene zog und dessen Herr Veit hiess.
* He sütt veninisch ut. ( Holst. ) – Schütze , IV, 300. Hat eine boshafte Miene , von Venîn (lateinisch venenum), Gift .
Er ist bermulsch. – Frischbier, II, 346. D.i. bärmulsch, bärmäulig, brummköpfisch, mürrisch, finster, unfreundlich in Miene und Rede .
1. Ein Weiberherz ist ein falsch und wandelbar Ding . Mhd. : Ich hôrte sagen, sô dïu wîp mannes minne hindergî daz in danne wirs sî dan ê. ( Gut Frau . ) ( Zingerle, 167. ) Frz. : Cœur de ...
*1. Es geht schottisch zu. Plump , rauh, wild. ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 3 Dat verflucht'ge Schott'sch kann öck fer mîne Ôge nich danze sên, seggt de blind Schack. ( Alt-Pillau. ) ...
* Dat is tom Rehrzageln. »Denn sûlle mine Kêgkens rehrzageln« ( Tiegendorf ), d.i. dann sollen meine Kühe mit dem Schwanze wedeln, sagte ein Bauer, als er den Hafer nicht theuer genug verkaufen konnte und deshalb beschloss, seine Kühe damit zu ...
1. Ein Liebesblick ist ein langer Text . Wie viel wird darüber ... ... bringt oft Reu ( Leid , Schmerz ) zurück. »Dies heeft die minne vremden sede, dat haer die rouwe volghet mede.« ( Floris ende Blancefloer in ...
1. Bei Pferdehandel und Rinderkauf thu' Augen oder Beutel auf. ... ... 2. Im Pferdehandel gilt keine Freundschaft . – Fr. Reuter, Ut mine Stromtid, II, 135. *3. Das ist kein Pferdehandel ( ...
... la nonne et la béguine sont fort pires que n'en ont la mine. ( Leroux, I, 24. ) 463. Drei Dinge ... ... : kleiner Rosse laufen, junger Leute Sinne und alter Weiber Minne . – Eiselein, 632. 1739. ...
... er hoe het guotes mannes muot. ( Boner. ) – Reiner wîbe minne tiuwert hôher manne muot. ( ... ... file. – Plus la femme mire sa mine, plus sa maison elle mine. ( Masson, 89. ) 761. Jedem Weibe steht es ...
... : Čiň to, čiň jiné, tak ti čas mine. ( Čelakovsky, 132. ) 70. Dein zeit leg ... ... Mathias Pichler um 1550; Sallet, Sinnsprüche. 337. Ick slête mîne Tîd, un nemme mînen Profît . ( Osnabrück. ) ... ... selten âne leit. ( Freidank. ) – Minne leidet underwîlen lieb unt liebet leit. ( Marner. ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro