... das wäre gemein, und hieße sich ärgern über äußerliche Dinge. c) In Gesellschaft. XXXIII, 14. In Gesellschaften vermeide man es, seiner ... ... ist das Merkmal einer gemeinen Natur, wenn Einer bei körperlichen Dingen lange verweilt, z.B. lange turnt, lange ißt, lange trinkt, ...
Epiktet (um 50 n. Chr.–um 138 n. Chr.) • Biographie • Handbüchlein der stoischen Moral Von Epiktets Schüler Flavius Arrianus um 120 notierte und aus Epiktets »Diatribai« (Unterhaltungen) zusammengestellte Sammlung. Erstdruck (in lateinischer Übersetzung durch Angelus ...
... Mark Aurel Mark Aurel (121 n. Chr.–180 n. Chr.) • Biographie • Meditationen Entstanden vermutlich zwischen 170 und 178 n. Chr. unter dem Titel »Tôn eis heauton biblia ... ... sich selbst«: Rostock 1701. Der Text folgt der gekürzten Übersetzung durch F. C. Schneider von 1857.
... 1867. • Trostschrift an seine Mutter Helvia Entstanden 41 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von M. Moravus, 1. ... ... Forbiger von 1867. • Trostschrift an Polybius Entstanden wahrscheinlich 43 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von ...
Fünftes Buch Kap. I. (§ 1.) Zu jener Zeit ... ... die Gelehrigkeit, das Gedächtniss u.s.w.; man befasst sie mit dem einen Namen der guten Anlagen ... ... er nennt das höchste Gut euthymian und oft auch athambian , d.h. eine von Furcht freie ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis (Phrygien) geboren. Er war Sklave des Epaphroditos und ... ... (»Handbüchlein der Moral«) und ein Teil der »Diatribai«. Lektürehinweise A. F. Bonhöffer, Epiktet und die Stoa. Untersuchungen zur stoischen Philosophie, Stuttgart 1890 ...
... auch die, die mich erzeugten, und so wieder rückwärts in's Unendliche. Denn »in's Unendliche« darf man wirklich sagen, wenn auch der Weltlauf seine fest begrenzten ... ... Ziel menschlichen Strebens sein oder ein Gut d. i. ein Mittel zu diesem Ziele zu gelangen genannt werden ...
... zuerst betrachten, was wir in's Auge fassen müssen, und sodann, wie? Es bekümmert den Trauernden die ... ... Einen an den Andern verschenkt hat, – er gleicht Alles aus; er ist's, der nie Etwas nach eines Andern Willkür ... ... seine Niedrigkeit fühlt, er ist's, der Keinem unzugänglich war, er ist's, Marcia, nach dem dein ...
... Gebrechlichkeit und was sonst Widerwärtiges in's menschliche Leben eindringt. Alles, was nach der Einrichtung des Weltalls zu erdulden ... ... Tagen seinem Leben mit eigener Hand ein Ende machte, habe nicht nach Epikur's Grundsätzen gehandelt, als er sich die Kehle abschnitt. Die ... ... lebt doch? die Gesundheit für verächtlich und pflegt sie doch auf's sorgfältigste und wünscht sich die beste? ...
... hin und beklage das Leben Einzelner; er jammerte über Carthago's, Numantia's und Corinth's Asche und wo sonst noch etwas Höheres zusammengestürzt ist, ... ... , welche sowohl das Glück auf's Schönste erhöhen, als das Unglück auf's Leichteste mindern und zugleich eben ...
... selbst Strafe verhängt würde. Dennoch fand sich Einer, der ihm in's Gesicht spuckte: darüber konnte er unwillig werden, weil er wußte, daß ... ... man die Sehnsucht zwar fühlt, aber unterdrückt. Du brauchst nicht gewisse Frauen in's Auge zu fassen, deren einmal [in's Gemüth] aufgenommene Trauer [allerdings ...
Zweites Buch Kap. I. (§ l.) Als hier Beide ... ... nichts seliger als Epikur; Jeder geniesst das höchste Gut, d.h. die Lust. – Aber, sagst Du, Epikur leidet auch Schmerzen ... ... sich selbst. Denn Epikur bestreitet, dass die schmälste Kost, d.h. die schlechtesten Lebensmittel und Getränke, ...
Viertes Buch Kap. I. (§ 1.) Mit diesen Worten ... ... Gut befassen. So wie die Ansicht Aristo's schon beseitigt ist, wonach kein Unterschied in den Dingen bestehn, und ... ... zur Natur sich zurückwenden, um aus ihr die Grundlagen für das Handeln, d.h. für die Pflichten ...
Drittes Buch Kap. I. (§ 1.) Die Lust, ... ... der Natur benutzt und das Naturgemässe wählt, das Naturwidrige aber abweist, d.h. ein naturgemässes Leben. (§ 32.) Wenn in den übrigen Künsten und ... ... eine unvollkommne Pflicht geben. Wenn z.B. die rechte Rückgabe einer in Verwahrung erhaltenen Sache zu den rechten ...
Erstes Buch Kap. I. (§ 1.) Ich wusste wohl ... ... die Grösse der Sonne zu beweisen, auch dass Epikur viele Irrthümer Demokrit's aufgedeckt und verbessert hat. Ich beschränke mich also jetzt auf die Frage ... ... gilt auch von der Freundschaft. Herrlich ist der Ausspruch Epikur's , der ohngefähr so lautet: »Derselbe ...
... Hürde auf dem Berge weidet, ist's nicht anders zu Muthe, wie dem, den eine Stadtmauer umgiebt. ... ... frage Dich, ob Du nicht auch in ähnlicher Weise gefehlt, ob Du z.B. nicht auch schon ... ... ihr natürlichen Weise zu bewegen und ebenso dem Wasser und dem Feuer u.s.f. Denn hier sind mannichfache Hindernisse. Geist aber und Vernunftvermögen Kraft ihrer ...
... in ihr. Doch gehe durch's Leben nicht anders wie Einer, der Alles, was er hat von ganzem ... ... Niemandes Tyrann und Niemandes Knecht. 30. Betrachten wir die Geschichte, z.B. die Zeiten Vespasians, so finden wir Menschen, die sich freien, ... ... und vergingen. Namentlich muss man immer wieder an die denken, bei denen wir's mit eignen Augen gesellen haben, wie ...
... Zeiten der Vorväter hören auf mit dem Zeitalter der Väter u.s.f. Ist bei allen diesen Veränderungen etwas Schlimmes? So denn auch ... ... ; Du, dass Du nicht fürchten mögest, es zu verlieren u.s.f. Mit einem Wort, gieb allen Deinen Gebeten eine solche Richtung ...
... uns in einem und demselben Augenblick zugleich vorgeht, sei's Leibliches, sei's Geistiges. So kannst Du Dich nicht wundern, ... ... Thatkraft, der Andere von Schamhaftigkeit besitzt, wie freigebig der Dritte u.s.f. Denn Nichts ist so erquicklich als das Bild von Tugenden, ...
... Die Seele beunruhige und erschrecke sich nicht. Kann's ein Anderer, mag er's thun. Sie selbst für sich sei solchen ... ... für etwas Grosses halten kann? und antwortet: Unmöglich kann er's. Nun, und ebenso unmöglich ist's, dass er den Tod für ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro