Epiktet (um 50 n. Chr.–um 138 n. Chr.) • Biographie • Handbüchlein ... ... Titel »Epicteti Stoici Enchiridion«: Bologna 1497. Erstdruck der griechischen Textes, herausgegeben von G. Haloander: Basel 1529. Erste deutsche Übersetzung (anonym) in: Griechischer Sprach ...
... Mark Aurel Mark Aurel (121 n. Chr.–180 n. Chr.) • Biographie • Meditationen Entstanden vermutlich zwischen 170 und 178 n. Chr. unter dem Titel »Tôn ... ... Rostock 1701. Der Text folgt der gekürzten Übersetzung durch F. C. Schneider von 1857.
... 1867. • Trostschrift an seine Mutter Helvia Entstanden 41 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von M. Moravus, 1. ... ... Forbiger von 1867. • Trostschrift an Polybius Entstanden wahrscheinlich 43 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von ...
... kurz: du wirst keinerlei Schaden leiden. Keine Halbheit! I, 4. Wenn du nun so Großes begehrst, so bedenke, daß du ... ... und Glückseligkeit entspringt. Aeußere Dinge – was gehen sie dich an? I, 5. Bestrebe dich, jeder unangenehmen Vorstellung sofort zu begegnen mit den ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis (Phrygien) geboren ... ... (»Handbüchlein der Moral«) und ein Teil der »Diatribai«. Lektürehinweise A. F. Bonhöffer, Epiktet und die Stoa. Untersuchungen zur stoischen Philosophie, Stuttgart 1890 u.ö. ders., Die Ethik des Stoikers Epiktet, Stuttgart 1894. ...
... Marcia (Ad Marciam de consolatione) I. (1.) Wenn ich nicht wüßte, Marcia, daß du von der ... ... auslaufend und zwischen Gestirnen dahinführend. XXVI. (1.) Denke dir also, a Marcia, dein Vater, der so viel bei dir galt, als du ...
Lucius Annaeus Seneca Vom glückseligen Leben (De vita beata) An den Gallio. I. (1.) Glückselig zu leben, mein Bruder Gallio, wünschen Alle, aber um zu durchschauen, was es sei, wodurch ein glückseliges Leben bewirkt werde, dazu sind sie zu ...
Lucius Annaeus Seneca Trostschrift an Polybius (Ad Polybium de consolatione) I. (XX.) (1.) [Wenn man unsern Körper mit Werken von Menschenhand] vergleicht, so sind sie dauerhaft, wenn man sie [aber] auf das Verhältniß zur Natur zurückführt, die ...
Lucius Annaeus Seneca Trostschrift an seine Mutter Helvia (Ad Helviam matrem de consolatione) I. (1.) Oft schon, beste Mutter, nahm ich einen Anlauf dich zu trösten, oft hielt ich wieder inne. Es zu wagen, trieb mich Vieles an ...
Zweites Buch Kap. I. (§ l.) Als hier Beide ... ... nicht hinreichen, und so wie schon A. Varius , der für einen strengen Richter galt, seinen Beisitzern zu ... ... und Deines Namens. Ja wahrhaftig, jener vortreffliche, mir so gewogene Mann, A. Torquatus, steht mir vor ...
Fünftes Buch Kap. I. (§ 1.) Zu jener Zeit ... ... richtige Sinne, Schmerzlosigkeit, Kraft, Schönheit u.s.w., sollen als erstes Naturgemässe in der Seele sein und gleichsam ... ... dem Lobe der Seele. Zur ersten Art gehören die Gelehrigkeit, das Gedächtniss u.s.w.; man befasst sie ...
Viertes Buch Kap. I. (§ 1.) Mit diesen Worten ... ... die Gesundheit, die Schmerzlosigkeit, die Schönheit u.s.w. Jetzt handelt es sich aber um das höchste Gut des ... ... weit vorgerückt war. (§ 66.) Lass uns Deinen Grossvater Drusus mit G. Gracchus vergleichen, der ...
Drittes Buch Kap. I. (§ 1.) Die Lust, mein Brutus , würde, wenn sie für sich allein spräche und keinen zu hartnäckigen Schutzpatron hätte, nachdem sie im vorgehenden Buche widerlegt worden, der Würde der Tugend wohl weichen. Denn sie wäre unverschämt, ...
Erstes Buch Kap. I. (§ 1.) Ich wusste wohl, mein Brutus , dass, als ich das, was die geistreichsten und gelehrtesten Philosophen in griechischer Sprache behandelt hatten, in lateinischer wiedergab, meine Arbeit mancherlei Tadel finden würde. Denn manchen und nicht ...
... Ansehen, wird dann aber durch die Kaiserin Messalina verleumdet. 41 n. Chr. Seneca wird ... ... Verfasser von neun Tragödien: »Medea«, »Phaedra«, »Oedipus«, »Hercules« u.a. Lektürehinweis V. Soerensen, Seneca. Ein Humanist an Neros Hof, München 1984 u.ö.
Zehntes Buch 1. Wirst Du denn, liebe Seele, wohl einmal ... ... sich in der ihr natürlichen Weise zu bewegen und ebenso dem Wasser und dem Feuer u.s.f. Denn hier sind mannichfache Hindernisse. Geist aber und Vernunftvermögen Kraft ihrer natürlichen Beschaffenheit ...
... Die Zeiten der Vorväter hören auf mit dem Zeitalter der Väter u.s.f. Ist bei allen diesen Veränderungen etwas Schlimmes? So denn ... ... ; Du, dass Du nicht fürchten mögest, es zu verlieren u.s.f. Mit einem Wort, gieb allen Deinen Gebeten eine solche ...
... der Leichnam eines Vogels, eines Schweines u.s.w. und beim Falernerwein: dies hier der ausgedrückte Saft einer Traube ... ... hohes Mass von Thatkraft, der Andere von Schamhaftigkeit besitzt, wie freigebig der Dritte u.s.f. Denn Nichts ist so erquicklich als das Bild von Tugenden, ...
Erstes Buch 1. Von meinem Grossvater Verus weiss ich, was edle ... ... ; vor dem Glauben an das, was Wunderthäter und Gaukler von Zauberformeln, vom Geisterbannen u.s.w. lehrten; davor, dass ich Wachteln hielt, und vor andern solchen ...
... Ziel menschlichen Strebens sein oder ein Gut d. i. ein Mittel zu diesem Ziele zu gelangen genannt werden kann. Wäre dies ... ... einmal, und gerade wenn Du recht verlassen bist, ein glücklicher Mensch, d. i. ein Mensch, der sich das Glück selbst zu bereiten weiss, d. i. die guten Regungen der Seele, die guten Vorsätze ...
Buchempfehlung
Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage.
150 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro