Epiktet (um 50 n. Chr.–um 138 n. Chr.) • Biographie • Handbüchlein der stoischen Moral Von Epiktets Schüler Flavius Arrianus um 120 notierte und aus Epiktets »Diatribai« (Unterhaltungen) zusammengestellte Sammlung. Erstdruck (in lateinischer Übersetzung durch Angelus ...
Mark Aurel Mark Aurel (121 n. Chr.–180 n. Chr.) • Biographie • Meditationen Entstanden vermutlich zwischen 170 und 178 n. Chr. unter dem Titel »Tôn eis heauton biblia« (Die Bücher der ...
... , 1. Band, Neapel 1475. Erste deutsche Übersetzung durch M. Herr unter dem Titel »Ein Trostbuch zu ... ... Trostschrift an Polybius Entstanden wahrscheinlich 43 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von M. Moravus, 1. Band, Neapel 1475. Erste deutsche Übersetzung durch M. Herr unter dem Titel »Ein Trostbüchlin ...
... entfremdet werden. Verwirrung aus Verwechslung. I, 3. Wofern du nun Dinge, die von Natur völlig ... ... kurz: du wirst keinerlei Schaden leiden. Keine Halbheit! I, 4. Wenn du nun so Großes begehrst, so bedenke, daß du ... ... und Glückseligkeit entspringt. Aeußere Dinge – was gehen sie dich an? I, 5. Bestrebe dich, jeder ...
Fünftes Buch Kap. I. (§ 1.) Zu jener Zeit ... ... mein Brutus , als ich mit M. Piso in dem Ptolemischen Gymnasium den Antiochus hörte und ... ... einmal traurig gewesen, das vergnügte Leben verloren? Ist dies doch bei dem M. Crassus nicht geschehen; ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis (Phrygien) geboren. Er war Sklave des Epaphroditos und ... ... »Encheiridion« (»Handbüchlein der Moral«) und ein Teil der »Diatribai«. Lektürehinweise A. F. Bonhöffer, Epiktet und die Stoa. Untersuchungen zur stoischen Philosophie, Stuttgart ...
... Marcia (Ad Marciam de consolatione) I. (1.) Wenn ich nicht wüßte, Marcia, daß du von der ... ... auslaufend und zwischen Gestirnen dahinführend. XXVI. (1.) Denke dir also, a Marcia, dein Vater, der so viel bei dir galt, als du ...
Lucius Annaeus Seneca Vom glückseligen Leben (De vita beata) An den Gallio. I. (1.) Glückselig zu leben, mein Bruder Gallio, wünschen Alle, aber um zu durchschauen, was es sei, wodurch ein glückseliges Leben bewirkt werde, dazu sind sie zu ...
Lucius Annaeus Seneca Trostschrift an Polybius (Ad Polybium de consolatione) I. (XX.) (1.) [Wenn man unsern Körper mit Werken von Menschenhand] vergleicht, so sind sie dauerhaft, wenn man sie [aber] auf das Verhältniß zur Natur zurückführt, die ...
... Helviam matrem de consolatione) I. (1.) Oft schon, beste Mutter, nahm ich einen Anlauf dich ... ... das Erkennen der Wahrheit verblendet, daß er meinen sollte, das zweimalige Durchfallen des M. Cato bei der Bewerbung um die Prätur und um das Consulat sei ...
Zweites Buch Kap. I. (§ l.) Als hier Beide ... ... hinreichen, und so wie schon A. Varius , der für einen strengen Richter galt, seinen Beisitzern zu ... ... Tugend selbst soll es für mich thun: sie wird nicht anstehn, den M. Regulus über Euren Glücksmann zu ...
Viertes Buch Kap. I. (§ 1.) Mit diesen Worten schloss Cato seine Rede und ich sagte ... ... nenne, als wenn ich ihn zu den Uebeln rechne. (§ 73.) M. Piso , unser vertrauter Freund, hat neben vielem Anderen auch diese Meinung ...
Drittes Buch Kap. I. (§ 1.) Die Lust, mein Brutus , würde, wenn sie ... ... ich gewöhnt war, selbst zu holen. Dort angekommen, traf ich wider Erwartenden M. Cato , er sass in der Bibliothek, umgeben von einer Menge Schriften ...
Erstes Buch Kap. I. (§ 1.) Ich wusste wohl, mein Brutus , dass, als ... ... Staatsmännern, wie P. Scävola und Manius Manilius verhandelt werden, und M. Brutus mag hierbei anderer Ansicht sein; dergleichen sind scharfsinnige Untersuchungen, und ...
... durch die Kaiserin Messalina verleumdet. 41 n. Chr. Seneca wird nach Korsika verbannt. 49 Man ... ... Verfasser von neun Tragödien: »Medea«, »Phaedra«, »Oedipus«, »Hercules« u.a. Lektürehinweis V. Soerensen, Seneca. Ein Humanist an Neros ...
... Ziel menschlichen Strebens sein oder ein Gut d. i. ein Mittel zu diesem Ziele zu gelangen genannt werden kann. Wäre dies ... ... einmal, und gerade wenn Du recht verlassen bist, ein glücklicher Mensch, d. i. ein Mensch, der sich das Glück selbst zu bereiten weiss, d. i. die guten Regungen der Seele, die guten Vorsätze ...