Epiktet (um 50 n. Chr.–um 138 n. Chr.) • Biographie • Handbüchlein der stoischen Moral Von Epiktets Schüler Flavius Arrianus um 120 notierte und aus Epiktets »Diatribai« (Unterhaltungen) zusammengestellte Sammlung. Erstdruck (in lateinischer Übersetzung durch Angelus ...
Mark Aurel Mark Aurel (121 n. Chr.–180 n. Chr.) • Biographie • Meditationen Entstanden vermutlich zwischen 170 und 178 n. Chr. unter dem Titel »Tôn eis heauton biblia« (Die Bücher der ...
... 1867. • Trostschrift an seine Mutter Helvia Entstanden 41 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von M. Moravus, 1. ... ... Forbiger von 1867. • Trostschrift an Polybius Entstanden wahrscheinlich 43 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis (Phrygien) geboren. Er war Sklave des Epaphroditos und wurde nach Neros Tod freigelassen. Als Schüler der römischen Stoa hörte er vor allem den Musonius Rufus. Dann sammelte er selbst in Rom viele Schüler um sich. ...
... Menschen in seinem naturgemässen Leben enthalten ist, d.h. in einem Leben, was der durchaus vollkommnen und in Nichts mangelhaften Natur ... ... er nennt das höchste Gut euthymian und oft auch athambian , d.h. eine von Furcht freie Seele. (§ 88.) Dies klingt ... ... dass sie sagen, das Leben aller guten, d.h. der weisen und mit allen Tugenden geschmückten Menschen habe ...
... begann einzuräumen, dass für den Weisen, d.h. für den höchst Glücklichen es doch angenehmer sei, wenn er das besitze ... ... man sich sorgfältig derjenigen Worte bedienen, welche die gebräuchlichsten und passendsten sind, d.h. welche die Sache selbst am besten bezeichnen. (§ 58.) Vielleicht kann ...
Biographie Lucius Annaeus Seneca Um 4 v. Chr. ... ... in hohem Ansehen, wird dann aber durch die Kaiserin Messalina verleumdet. 41 n. Chr. Seneca wird nach Korsika verbannt. 49 Man ruft ...
... Ordnung, sonder: es ist recht, d.h. so, als käme es von Einem, der Alles nach Recht und ... ... Theil Deines Wesens, der über solche Dinge urtheilt, in Ruhe sein, d.h. er muss denken, dass das, was ebenso den Guten wie den ...
Fünftes Buch 1. Früh, wenn's Dir Leid thut schon aufgewacht ... ... Gutes oder Böses, hinzufüge. 27. Lebe mit den Göttern! d.h. zeige ihnen, dass Deine Seele zufrieden sei mit dem, was sie Dir ...
... kann dem Theile nicht schädlich sein, d.h. ich darf nicht klagen über das, was von dem All mir zugetheilt ... ... sieht, dass, wenn ihnen etwas Uebles widerfährt, sie wirklich darunter leiden, d.h. dadurch schlechter werden. Beim Menschen aber muss man vielmehr sagen, wenn ...
... Leib des Menschen ist Alles indifferent, d.h. eine unterschiedslose Masse, denn er hat die Fähigkeit zu unterscheiden nicht. ... ... um so ehrwürdiger erscheint diese Kraft, je mehr Du ihrem Bildungstriebe folgst, d.h. je mehr sich Alles in Dir nach dem Geiste richtet. Denn im ...
Siebentes Buch 1. Deine Lebensmaximen werden stete ihre Gültigkeit für Dich ... ... den Todten angehören werden, und vor Allem: dass eigentlich Niemand ihm schaden, d.h. sein Inneres schlechter machen kann als es vorher gewesen. 16. Wie ...
... Kunst verwenden, oder auf das Aeußere; d.h. entweder die Stellung eines Philosophen, oder die eines gewöhnlichen Menschen einnehmen. ... ... laß niemand, als dich selbst, merken, daß du innerlich Antheil nimmst, d.h. wünsche, daß nur das geschehe, was geschieht, und nur der siege ...
Lucius Annaeus Seneca Trostschrift an Marcia (Ad Marciam de consolatione) I ... ... so schwächlichen Stoffe etwas Festes und Ewiges zu tragen? Dein Sohn ist gestorben, d.h. er ist an das Ziel gelangt, dem Alle zueilen, die du für ...
Lucius Annaeus Seneca Vom glückseligen Leben (De vita beata) ... ... 1.) Der Begriff unseres [höchsten] Gutes läßt sich auch noch anders bestimmen, d.h. der Gedanke bleibt derselbe, wird aber in andere Worte gefaßt. Gleichwie ein ...
Lucius Annaeus Seneca Trostschrift an Polybius (Ad Polybium de consolatione) ... ... voraus, daß er dir durch deine Qual schaden und dich von deinen Beschäftigungen, d.h. von den wissenschaftlichen Studien und vom Kaiser abziehen wollte? Das ist doch nicht ...
... getadelt werden könne, wenn sie nicht völlig thöricht sind, d.h. wenn sie weder Begierden noch Furcht haben. Da er nun gegen Beides ... ... eben gesprochen habe, und giebst ihr den Namen der Lust in Bewegung, d.h. die, welche mannichfachen Wechsel zulässt; bald ... ... er um nichts seliger als Epikur; Jeder geniesst das höchste Gut, d.h. die Lust. – Aber, ...
... das Naturgemässe wählt, das Naturwidrige aber abweist, d.h. ein naturgemässes Leben. (§ 32.) Wenn in den übrigen Künsten und ... ... welche die erste Stelle einnehmen, sondern die an zweiter Stelle proêgmena , d.h. bevorzugte genannt. Man nennt sie entweder so, wenn ... ... sofern dies die Lage der Verhältnisse verlangt, d.h. sofern es einem naturgemässen Verhalten entspricht. So wird ...
... Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze zu entgehen, ihre Pflichten verabsäumen. ... ... festen und gesicherten Grundsatz verknüpft ist. In dem höchsten Gut und Uebel, d.h. in der Lust oder in dem Schmerze, kann man sich ... ... sie es auch wären, doch zum angenehmeren, d.h. zum besseren Leben nichts beitragen würden; sollte er ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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