... Körpers. Die Gesundheit, richtige Sinne, Schmerzlosigkeit, Kraft, Schönheit u.s.w., sollen als erstes Naturgemässe in der Seele sein und ... ... der Seele. Zur ersten Art gehören die Gelehrigkeit, das Gedächtniss u.s.w.; man befasst sie mit dem einen Namen der ...
... Krankheiten und Hinfälligkeit zu schützen. Kap. IX. (§ 21.) O! welche grosse Geisteskraft und ... ... , so ist das Höchste die Gesundheit, die Schmerzlosigkeit, die Schönheit u.s.w. Jetzt handelt es sich aber um das höchste Gut des ... ... nehmen ab; Du müsstest denn meinen, dass T. Gracchus der Vater, nicht glücklicher als sein Sohn gewesen sei ...
... wer kann so reden, wie er?), selbst auch Philosophen sein. 5. O Mensch, zuerst überlege, wie ... ... den Lästerer sanftmüthig betragen. Denke nur jedesmal: er war der Meinung u.s.w. Zweierlei Handhaben. XLIII. Jedes Ding hat zwei Handhaben ... ... Bereitschaft halten: 1. So führe mich, o Zeus, und göttliches Geschick, Wohin es mir von euch zu ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis (Phrygien) geboren. ... ... . F. Bonhöffer, Epiktet und die Stoa. Untersuchungen zur stoischen Philosophie, Stuttgart 1890 u.ö. ders., Die Ethik des Stoikers Epiktet, Stuttgart 1894.
Biographie Marcus Tullius Cicero 106 ... ... wird von Untergebenen des Marc Anton auf der Flucht ermordet. Lektürehinweise K. Büchner, Cicero. Bestand und Wandel seiner geistigen Welt, Heidelberg 1964. W. Görler, Untersuchungen zu Ciceros Philosophie, Heidelberg 1974.
Biographie Lucius Annaeus Seneca Um 4 v. ... ... war Seneca Verfasser von neun Tragödien: »Medea«, »Phaedra«, »Oedipus«, »Hercules« u.a. Lektürehinweis V. Soerensen, Seneca. Ein Humanist an Neros Hof, München 1984 u.ö.
Erstes Buch 1. Von meinem Grossvater Verus weiss ich, was edle ... ... ; vor dem Glauben an das, was Wunderthäter und Gaukler von Zauberformeln, vom Geisterbannen u.s.w. lehrten; davor, dass ich Wachteln hielt, und vor andern solchen Passionen. ...
... eines Fisches, dies der Leichnam eines Vogels, eines Schweines u.s.w. und beim Falernerwein: dies hier der ausgedrückte Saft einer Traube ... ... hohes Mass von Thatkraft, der Andere von Schamhaftigkeit besitzt, wie freigebig der Dritte u.s.f. Denn Nichts ist so erquicklich ...
Mark Aurel Mark Aurel (121 n. Chr.–180 ... ... eis heauton biblia« (Die Bücher der Gedanken über sich selbst). Erstdruck, herausgegeben von W. Xylander: Zürich 1558 (1559?). Erste deutsche Übersetzung (in Versen) durch P ...
Biographie Mark Aurel Am 26.4.121 wurde Marc Aurel ... ... 17.3.180 ist Marc Aurel in Vindobona (heute Wien) gestorben. Lektürehinweis W. Görlitz, Marc Aurel. Kaiser und Philosoph, Stuttgart 1954.
Viertes Buch 1. Wenn der in uns herrschende Geist ist wie ... ... Gedankenleben aber sei das Begreifliche Dein Leitstern. 23. Was Dir harmonisch ist, o Welt, ist's auch für mich! Nichts kommt zu früh für mich und ...
Zehntes Buch 1. Wirst Du denn, liebe Seele, wohl einmal ... ... sich in der ihr natürlichen Weise zu bewegen und ebenso dem Wasser und dem Feuer u.s.f. Denn hier sind mannichfache Hindernisse. Geist aber und Vernunftvermögen Kraft ihrer ...
... Vorväter hören auf mit dem Zeitalter der Väter u.s.f. Ist bei allen diesen Veränderungen etwas Schlimmes? So denn auch ... ... erhalten werden möge; Du, dass Du nicht fürchten mögest, es zu verlieren u.s.f. Mit einem Wort, gieb allen Deinen Gebeten eine solche Richtung ...
Zwölftes Buch 1. Alles, was Du jetzt auf Umwegen zu erreichen ... ... Gemeinschafts-Trieb nicht nehmen. 20. So hast Du denn Dein Bürgerrecht gehabt, o Mensch, in diesem grossen Reiche. Wie lange es gedauert, darauf kommt's ...
... . Du sagst: »Es hat uns ja Niemand darüber befragt.« O ja, unsre Eltern sind unsertwegen befragt worden; obgleich sie die Bedingungen des ... ... mehr] vertreibt, wo ihn Nichts [mehr] erschreckt. XX. (1.) O wie unbekannt mit ihrem Elend sind die, welche den Tod nicht als ...
... sie werden entweder durch Mangel daran gequält, oder durch Ueberfluß erstickt. O die Unglücklichen, wenn sie davon verlassen, die noch Unglücklicheren, wenn sie ... ... , sprechen kann: »Was Jeder als das seine erkennt, mag er wegnehmen.« O des großen und aufs Würdigste reichen Mannes, wenn ...
... XIII. (XXXII.) (1.) Halte von ihm deine Hand ab, o Schicksal, und zeige nie an ihm deine Macht, außer von der Seite ... ... nicht zu erröthen braucht, [auch] bis zu mir zu kommen. (4.) O Heil deiner Gnade, mein Kaiser, welche bewirkt, ...
... einmal den Tribut verwendete, den es von Karthago für immer bezog. O glückliche Männer dieser Mädchen, bei denen das römische Volk die Stelle des ... ... du alle schönen Künste zwar nicht ganz umfaßt, aber doch gekostet. (10.) O hätte doch mein Vater, der Trefflichste der Männer ...
... , sondern weil er es geringschätzte. »O Sauerampfer, rühme Dich, denn man kennt Dich nicht genug. Lälius, ... ... schön und wahr sagt Lälius, mit Recht der Weise genannt: »O Publius Gallonius, Du Säufer, wie elend bist Du; Nie hast ...
Erstes Buch Kap. I. (§ 1.) Ich wusste wohl, ... ... unsre Schriften gar nicht kennt. Oder soll man zwar das lateinische Stück: »O! dass nicht im Haine....« lesen, obgleich es auch griechisch vorhanden ist, ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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