... . Moravus, 1. Band, Neapel 1475. Erste deutsche Übersetzung durch M. Herr unter dem Titel »Ein ... ... Entstanden wahrscheinlich 43 n. Chr. Erstdruck in: Opera, herausgegeben von M. Moravus, 1. Band, Neapel 1475. Erste deutsche Übersetzung durch M. Herr unter dem Titel »Ein Trostbüchlin ...
... Marcus Tullius Cicero Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr.–43 v. Chr.) • Biographie • Fünf Bücher über das höchste Gut und Übel Entstanden 45 v. Chr. Erstdruck: Köln ca. 1470. Erste deutsche Übersetzung unter dem ...
... Einer bei körperlichen Dingen lange verweilt, z.B. lange turnt, lange ißt, lange trinkt, lange abseits geht, ... ... dich gegen den Lästerer sanftmüthig betragen. Denke nur jedesmal: er war der Meinung u.s.w. Zweierlei Handhaben. XLIII. Jedes Ding ... ... den Lehrsätzen der Wissenschaft, sondern handle nach denselben. So sprich z.B. bei der Mahlzeit nicht davon, ...
... soll es für mich thun: sie wird nicht anstehn, den M. Regulus über Euren Glücksmann zu stellen. Ihn, der freiwillig, ... ... Leben der Schwelger getadelt werden könne, wenn sie nicht völlig thöricht sind, d.h. wenn sie weder Begierden noch Furcht haben. Da er nun ...
... Guts zur Natur sich zurückwenden, um aus ihr die Grundlagen für das Handeln, d.h. für die Pflichten zu gewinnen? Nicht das Handeln oder ... ... und er begann einzuräumen, dass für den Weisen, d.h. für den höchst Glücklichen es doch angenehmer sei, wenn ...
... Lucius Annaeus Seneca Um 4 v. Chr. Lucius Annaeus Seneca wird in Corduba (Spanien) ... ... Verfasser von neun Tragödien: »Medea«, »Phaedra«, »Oedipus«, »Hercules« u.a. Lektürehinweis V. Soerensen, Seneca. Ein Humanist an Neros Hof, München 1984 u.ö.
... dem Lobe der Seele. Zur ersten Art gehören die Gelehrigkeit, das Gedächtniss u.s.w.; man befasst sie mit dem einen Namen der guten ... ... Denn er nennt das höchste Gut euthymian und oft auch athambian , d.h. eine von Furcht freie Seele. ...
... zu enthalten. Unter den Gliedern, d.h. unter den Bestandtheilen des Körpers scheinen nun manche ihres ... ... und das Naturgemässe wählt, das Naturwidrige aber abweist, d.h. ein naturgemässes Leben. (§ 32.) Wenn in den übrigen Künsten ... ... , welche die erste Stelle einnehmen, sondern die an zweiter Stelle proêgmena , d.h. bevorzugte genannt. Man nennt sie entweder so, ...
... nicht auch in ähnlicher Weise gefehlt, ob Du z.B. nicht auch schon das Geld, das Vergnügen, den Ruhm und ... ... in der ihr natürlichen Weise zu bewegen und ebenso dem Wasser und dem Feuer u.s.f. Denn hier sind mannichfache Hindernisse. Geist aber und ... ... ihnen etwas Uebles widerfährt, sie wirklich darunter leiden, d.h. dadurch schlechter werden. Beim Menschen aber muss ...
... schwächlichen Stoffe etwas Festes und Ewiges zu tragen? Dein Sohn ist gestorben, d.h. er ist an das Ziel gelangt, dem Alle zueilen, die ... ... auslaufend und zwischen Gestirnen dahinführend. XXVI. (1.) Denke dir also, a Marcia, dein Vater, der so viel bei dir galt, ...
... verfuhr? Er hatte ihn aus der väterlichen Gewalt entlassen, damit D. Silanus ihn an Kindesstatt annehmen konnte, und forderte ihn zur Verantwortung ... ... Unannehmlichkeiten seiner deshalb warten. Gleiche Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze zu entgehen, ihre Pflichten ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis ... ... »Encheiridion« (»Handbüchlein der Moral«) und ein Teil der »Diatribai«. Lektürehinweise A. F. Bonhöffer, Epiktet und die Stoa. Untersuchungen zur stoischen Philosophie, Stuttgart 1890 u.ö. ders., Die Ethik des Stoikers Epiktet, Stuttgart 1894.
... Wunderthäter und Gaukler von Zauberformeln, vom Geisterbannen u.s.w. lehrten; davor, dass ich Wachteln hielt, und vor andern ... ... aber ist die Sache eines Mannes von starkem, unbesieglichem Geiste, wie er ihn z.B. auch in der Krankheit des Maximus an den Tag gelegt hat. ...
... Niemandes Tyrann und Niemandes Knecht. 30. Betrachten wir die Geschichte, z.B. die Zeiten Vespasians, so finden wir Menschen, die sich freien, ... ... der Theil Deines Wesens, der über solche Dinge urtheilt, in Ruhe sein, d.h. er muss denken, dass das, was ebenso den ...
... Ziel menschlichen Strebens sein oder ein Gut d. i. ein Mittel zu diesem Ziele zu gelangen genannt werden ... ... , hinzufüge. 27. Lebe mit den Göttern! d.h. zeige ihnen, dass Deine Seele zufrieden sei mit dem, was ... ... endlich einmal, und gerade wenn Du recht verlassen bist, ein glücklicher Mensch, d. i. ein Mensch, der ...
... erhalten werden möge; Du, dass Du nicht fürchten mögest, es zu verlieren u.s.f. Mit einem Wort, gieb allen Deinen Gebeten eine solche Richtung ... ... Natur jeder dieser bösen Richtungen gegenüber dem Menschen verliehen hat. So gab sie z.B. der Lieblosigkeit gegenüber, gleichsam als Gegengift die Sanftmuth. ...
... Für den Leib des Menschen ist Alles indifferent, d.h. eine unterschiedslose Masse, denn er hat die Fähigkeit zu unterscheiden nicht ... ... Und um so ehrwürdiger erscheint diese Kraft, je mehr Du ihrem Bildungstriebe folgst, d.h. je mehr sich Alles in Dir nach dem Geiste ... ... Andere von Schamhaftigkeit besitzt, wie freigebig der Dritte u.s.f. Denn Nichts ist so erquicklich als das ...
... vor Allem: dass eigentlich Niemand ihm schaden, d.h. sein Inneres schlechter machen kann als es vorher gewesen. 16 ... ... ist dem Schmerze eng verwandt, was nur mehr auf verborgene Weise lästig wird, z.B. Schläfrigkeit, innere Gluth, Appetitlosigkeit. Drum sage Dir, wenn so ...
... Gutes läßt sich auch noch anders bestimmen, d.h. der Gedanke bleibt derselbe, wird aber in andere Worte gefaßt. ... ... , wo man dem Sinnengenusse unterliegt, wird man auch dem Schmerze unterliegen. V. (1.) Du siehst aber, in welch' einer schlimmen und unheilvollen ...
... ihn bemerkt, unangenehm ist. V. (XXIV.) (1.) Ich möchte kühn behaupten, daß es auf dem ... ... voraus, daß er dir durch deine Qual schaden und dich von deinen Beschäftigungen, d.h. von den wissenschaftlichen Studien und vom Kaiser abziehen wollte? Das ist ...
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