... . Solichs gebot bringt hundertausent todsünd järlich, so jederman etwas můtwillens erdenckt, do mit er vorhin linderen ... ... solich gebot billich vffgehabt solte werden, so man sicht vß erfarnüß so vil hundert jar, das kein ... ... halt, vnd den Christ, Oster, Pfingst abent fastet, do zů so man etwan offenlich proceß vnd ...
Abraham a Sancta Clara Mercks Wienn Das ist deß wütenden ... ... / Im sechzehen hundert / vnd neun vnd sibentzigsten Jahr / Mit Beyfügung so wol wissen als gwissen antreffender Lehr. Zusammen getragen mitten in ...
Johann Jacob Bodmer Critische Abhandlung von dem Wunderbaren in der Poesie und dessen Verbindung mit dem Wahrscheinlichen In einer Vertheidigung des Gedichtes Joh. Miltons von dem verlohrnen Paradiese;
... Kraft eines einzigen unter Tausenden einen zu großen Spielraum, so sind Tausende nicht so glücklich, wie sie es sein könnten. Alles ... ... auf die Waage legen. – Da nun das Elend so vereinzelt wird, so fällt schon seine eingebildete Schwere weg, die fast ...
... ist dir ein heilig günstig, so du seim leben nach volgest, nit allein so du ablatz kouffst, oder ... ... er wolt sich zelt haben vnder die. volkomnen christen, so man doch so grosse demu von im sagt. Item welcher nit gůten ... ... allein ettliche gebätlin vorspräch, so es nieman säch oder höret etc.) vnnd so einer frawen möchte mißlingen ...
... , oder wenn man will Belesenheit, so schätzbar sie an sich, und so förderlich sie für alle Seiten des ... ... Chor war der idealisierte Zuseher, auch da wo er Mitspielender, auch da wo er Hauptperson, auch da wo er einseitiger befangen ist, als der ...
... So, sagt er, mache mir das Haar, so die Stirne, so die Augen, so den Mund, so Hals und Busen, so ... ... Da sie es aber nicht ist, so ist es eben so offenbar, daß κακογειτονα zu τινα gehöret, und ...
... allein mag frum machen, und on alle werck ßo überschwencklich reychtumb geben, ßo doch sovill gesetz, gebot, werck ... ... glaub gleych wie er frum macht, ßo macht er auch gutte werck. So dann die werck niemant ... ... wie man alle lere vorstahn soll, die do gutte werck leren, dann wo der falsch anhang und ...
... Wenn unsere Theologie nämlich nicht so viel werth ist als die Mythologie: so ist es uns schlechterdings ... ... und Zeichen Geist, Leben und Zunge – – Wo sind schnellere Schlüsse? Wo wird der rollende Donner der ... ... euch seidene Füße in Tanzschuhen eine so beschwerliche Reise nicht tragen werden: so laßt euch einen Richtweg durch ...
... au so lisli cho, drum stoht er au so liebli do. Wie glitzeret ... ... Paredies! Und's isch so still und heimli do, men isch so rüeihig und so froh! me hört im Dorf kei »Hüst ...
... und dem andern zuhoret ym gottis wort, so sol der erst, der do redt, stilschweygen und weychen‹. Was ... ... fellet von yhr selbs, wo disse erste zwo fallenn, dan wo der bapst widder die schrifft ... ... were: lest Bapst unnd Bischoff hie gehen was do geht, vorterben was do vortirbt, Szo wil ich erredten mein gewissenn ...
... hailigen güt, aber an etlichen enden haben sie so gar kain stucklin do von gelassen, das man auch all feyrtag ... ... nit dar zcu thon wollen. Es ist kain dorflin so arm, so man den zehenden zammen samlet, ... ... ee wyber, sendt ir arm, so gebruchen euch ewrs ordens gütter, so lang biß got euch oder ...
... und des Mitmenschentums. Dieser Erde ist es so unglaublich schlecht gegangen, sie hat so nichts mehr zu verlieren, sie ist so verschwistert mit der Verzweiflung, daß endlich auch der Träge und Böswillige als ... ... eure Voreltern, Eltern, Verwandten, Frauen, Bräute, Freunde – ob sie so gläubig mutvoll hingegebene Kameraden einer ...
... sind die Beiträge Bleis. Heute sieht es so aus, als sei er der Leiter gewesen. Dann: er hat die ... ... Dichter einen sachlichen Inhalt habe. Nie hat, wie Bleis Claudel-Übersetzung, etwas so drohend und seelenkräftigend gezeigt, daß »Wortkunst« ein genußreicher Selbstbetrug sei. ...
... Segen empfangen hatten, nur Richtschwert und Vollstrecker des römischen Willens geworden waren, so verlieh ihnen diese Weihe doch die »Kulturmission«, Mehrer des Kirchengebiets und Verbreiter ... ... im Mittelalter der Papst den Kaiser ausspielte. Steuerte Habsburg die diplomatischen Methoden bei, so Napoleon die militärischen. Eine satanische Macht regiert heute Deutschland und ...
... sang und Äolsharfen in den Wind hing? Ich bin so müde meines Seins, so müde der Tulpenglocken und der grünen Hirtenflöte... Tut ... ... Der Krieg wäre nie ein so widerlicher Koloß geworden, hätte er sich nicht an gewissen eitrigen Abszessen unserer ... ... und Sprache verteidigt habt, das gilt gleichviel. Ihr dachtet so: sie klang im Chorus mit. Schwört ab den Taumel 1914! ...
Ludwig Rubiner Die Erneuerung Jetzt bist du so weit. Es dauert nicht ... ... ungelöst liegenlassen mußte. Aber wo ist da der Führer? Der Führer war in der langen Zwischenzeit der ... ... Durchströmung mit neuem Lebensfluß. Die Erneuerung kommt aus dem Volk, wo es wirkendes Volk ist. Wirkendes Volk ist ...
... ein dreihundertjähriger Rechtszustand noch jetzt vollkommen zeitgemäß erscheinen kann, und gerade jetzt, wo das Gefühl der Freiheit und der Menschenwürde neu erwacht ist. Steht ... ... welche der neue Vertrag gegründet werden soll, das Verhältnis zwischen Regenten und Volk so vernünftig, menschenwürdig und darum für alle Zeit geläutert da, ...
... angeht, die Sie aus Ihrem erregten Zustand zu ziehen belieben, so muß ich vor allem meiner höchsten Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß Sie, ... ... für die das Paradies in Mecklenburg liegt und die sich über den schlappen Christusglauben so oft offenkundig lustig gemacht haben – daß Sie, meine Herren Heiden, ...
... in uns allen plötzlich und gemeinsam hinaufspringe. Ho, was nachher ist, das ist gleich; es gilt nur ... ... Gesellschaft, die immer wieder zwingt, historisch zu kommen, wo es sich doch um Angelegenheiten des Anfangs handelt. Ums Erste. ... ... frei ist. Frei – unzufällig, unzeitlich, unbesitzlich – ewig und frei; gerad so alt, wie es diese Attribute aus Volksversammlungen sind. Daß ...
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Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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