... den kürzern ziehen, über welches wir uns aber moralisch , d.i. durch Ideen erheben. Nur als Sinnenwesen sind wir abhängig ... ... Subjekt sein, an welchem der furchtbare Gegenstand seine zerstörende Macht beweist, d.i. wir dürfen nicht selbst , sondern bloß sympathetisch ...
... oder jenen gut oder schlecht ausgegangen; Sheriff N. ist ein böser, Prediger T. ein guter Mensch; Pächter M. ist zu bedauern, seine Söhne sind ... ... hege und darin hegen werde, bis der Tod es bersten macht. A.D. 1603, diesen 22. August. Phi. Chandos ...
... , eben jene ältere Generation ist – mitbewegt durch Massenerfolg, Einnahmen, d.h. unter dem Drucke der veränderten Zeitstimmung – längst zur Psychoanalyse ... ... uns heut wieder – nicht gesetzgeberisch, aber – Gesetzgebende sind, d.h. fähig, die menschlichen Ahnungen vom Inhalt und Glück ...
... Allemagne, fängt an wie Menzels Literaturgeschichte, die ihm als unser chef d'œuvres im kritischen Fache vorkommen muß; dann salbadert er im Verlaufe ... ... in den zwei ersten Bändchen dieses Babels, das übrigens der Professor »O.L.B. Wolff« mit Fleiß und Sorgfalt übertragen hat. Interessant, aber ...
... in Szene, wenn die Tantièmen-Summe für die Novitäten zu hoch aufläuft, d.h. wenn sie etwa den hundertsten Teil dessen zu betragen droht, was für ... ... es ununtersucht, ob die Kirche durch Zwangsmaßregeln, wie es in evangelischen Ländern z.B. die gebotenen Sonntagsfeiern sind, die ungeheure Kluft, ...
... teilnehmen sollen, eine moralische, d.i. unter dem Gebiet der Freiheit begriffen sein. Zweitens muß uns ... ... müssen sich miteinander zweckmäßig zu einem Ganzen verbinden, wenn die Wahrheit, d.i. die Übereinstimmung eines vorgestellten ... ... Absicht erreichte. Aber die Tragödie hat einen poetischen Zweck, d.i. sie stellt eine Handlung dar, um zu rühren und durch ...
... Eben derselbe im Leben Phocions: ως η του νομισματος αξια πλειστην εν ογκῳ βραχυτατῳ δυναμιν εχει, ουτω ... ... 7 L' etablissement des langues n' a pas ete fait par des raisonnemens et des discussions academiques mais par l'assemblage bizarre en apparence d'un infinité de hazards ampliqués; ...
... Drum meint er's treu, und was i sag, es freut en, wemme schlofe mag und meint, es seig no dunkel Nacht, wenn d' Sunn am heitere Himmel lacht; drum ... ... glitzeret uf Gras und Laub vom Morgetau der Silberstaub! Wie weiht e frische Maieluft voll ...
... üblich ist und seine Art, mit der Liebe, »Grau'n und Gräßlichkeiten« schmerzlich cokett und boshaft empfindsam zu spielen, hat einen leisen individuellen Ton. Er ist ein Dichter, d.h. ein Mensch, der arrangiertes Leben liebt, sich nach allem vergangenen und ...
... Trost entgegen. Freundschaftlicher Gesang auf die Heimkunft des Herrn S.G.H. 1751. – – – Recepto ... ... frommen Dank entgegen halten! 1 Horat. Lib. I. Epist. IV. – Übrigens verweise auf die Werke ...
... desto nachhaltigeres Leben in die ortsansässigen Zirkel. Die Ziele des »O. T. O.« sind menschlich und klar. Er pflegt die Lehre der alten ... ... so erweist sich die Theorie der beiden leitenden Persönlichkeiten, R. von Labans und Mary Wigmans, als eine künstlerische ...
... sich Adler, Arent, Karl Henckell, R.M. von Stern u.a. angeschlossen haben, besaß noch eine Notwendigkeit, ... ... ihrer sinnlichen Absicht verschiedene, meist dunkle Gefühlswirkungen hervorzubringen, schon vor Dauthendey dem E.T.A. Hoffmann zum Beispiel bekannt, und auch das musikalische Pendant, Tönen ...
... Graben läuft«, und eines Knaben Stimme singt das süße Lied: »Heb, o heb die Lippen weg!« ... Und zwischen diesem und jenem, der alles ... ... in den »Wahlverwandtschaften« die alte Anekdote nie mehr vergessen kann, daß Karl I. von England, schon entthront und von seinen Feinden umgeben, ...
... wird sehr bald der Tagelohn wieder auf den jetzigen Satz herabgedrückt sein, d.h. auf die Kleinigkeit, die eben unerläßlich ist, damit der Arbeiter irgendwie ... ... doch zu Ihrem Kollegen, meine Herren englischen Parlamentsmitglieder, erwählten irischen Agitators Feargus O'Connor. « (Beifall.) »Im Namen ...
... zu innig und schwärmerisch, weder zu uneigennützig, d.h. zu selbstvergessen ihrem Objekte hingegeben, noch zu uneigen nützig, d.h. zu eigen mächtig auf ihrem innern ... ... über sich selbst hinausgeht, und in der ganzen Unendlichkeit sich wiederfindet, d.h. durch die stofflose reine Stimmung, ...
... Stande war, die Welt ein O, und endlich gar die Schaubühne ein hölzernes O zu nennen; der überdas ... ... sie zu sein verdienten, z.E. seine immer lächelnde, musikscheuen Bösewichter und seine Lügner von polierter Lebensart, ... ... Verstand mit seinen eckigen Augenknochen sicherlich nicht entgangen. Aber in dem großen steinernen O, worin er lebte und schrieb, konnte er ...
... eine Gefahr derselben, also Staaten von kriegerischer Tendenz, d.h. despotische Staaten voraus. Die kosmopolitische ... ... ist, auch nicht die eigentliche politische Kunst, d.h. die Fertigkeit, jenen Imperativ wirklich zu machen; sondern die ... ... zweite gültige Motiv der rechtmäßigen Insurrektion ist absoluter Despotismus, d.h. ein solcher, welcher nicht provisorisch ist, und also bedingterweise ...
... . Petr. 2, 9.] i. Corint. xij. unnd Petrus i. Pet. ij. wie ich ... ... 1. Cor. 1, 23.] i. Corint. i. ›wir predigen Christum den gecreutzigtenn‹. Nw ... ... werden, und des jamers viel mehr. O blinde hyrttenn, o tolle prelatenn, o reyssend wolffe! Hie sag ich: wenn ...
... Einigen Gott verließ, und den Einigen, d.i. Mächtigsten, in irgend einem andern Gotte eines andern ... ... Vorstellung von sich selbst haben? d.i. eine Vorstellung, in der sich alles befindet, was in ... ... , und ihm alle Übertretungen, in Rücksicht auf seinen Sohn, d.i. in Rücksicht auf den selbstständigen ...
... kleinen Verlag in München. Der hieß Bachmair, H. F. S. X. Y. Bachmair. Anlaß vielen Gelächters für uns ... ... drin. Was soll man tun?« 5 Minuten später waren wir konfisziert mit Nummer I. »Holla«, sagte ich zu ihm, »da steht nur kein ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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