Erich Mühsam Von Eisner bis Leviné Die Entstehung der bayerischen Räterepublik Persönlicher Rechenschaftsbericht ... ... sein könnte. Eisner tat darin nämlich die Auffassung kund, daß an Sozialisierung nicht zu denken sei, solange nichts zum Sozialisieren vorhanden sei. Er stellte sich also auf den ...
... die Lage der arbeitenden Klassen wirklich verbessern wollen. Denken Sie daran auch in Ihrem eigenen Interesse, meine Herren. Denn nicht mehr ... ... Manchester statt des Brotes Flintenkugeln erhielten. Und Sie, meine Herren aus Deutschland, denken Sie an das Riesengebirge und seine Weber; die Weber ... ... : Wollen Sie den Arbeitern wirklich helfen, so denken Sie auf etwas mehr als auf den Freihandel! « ...
... Schönen, daß es nicht nützlich zu sein braucht. Unter Nutzen denken wir uns die Beziehung eines Dinges, als Teil betrachtet, auf einen Zusammenhang eines Dinges, das wir uns als ein Ganzes denken. Was nicht nützlich zu sein braucht, muß notwendig ein für sich ...
Karl Philipp Moritz Über den Begriff des in sich selbst Vollendeten Es ist ... ... daß es fast unmöglich ist, sich das Angenehme und Nützliche in einer Gegeneinanderstellung zu denken. Das Nützliche ist so wie das Schöne nur eine besondere Art des Angenehmen. ...
Die Absicht eingeleitet (Aus: Zur Morphologie, 1817) Wenn wir ... ... Idee, den Begriff oder ein in der Erfahrung nur für den Augenblick Festgehaltenes denken. Das Gebildete wird sogleich wieder umgebildet, und wir haben uns, wenn ...
... sei. Man kann sich meine Freude denken, denn ich war sehr hungrig, hungrig wie ein Wolf, wie ein ... ... Den heitern Präliminarien folgt endlich die langweilige Predigt. Sie können sich gar nicht denken, wie mächtig ich in der Rede eines englischen Geistlichen bin. Schon nach ...
... zu geben? Was wird man von mir denken? – – Was man will. Man nenne sie jugendliche Aufwallungen einer leichtsinnigen ... ... einer andern, zu schämen hat. Ich weiß, daß auch andre so denken, und wenigstens bin ich es von einem gewissen Herrn H** überzeugt. ...
... immer von seinen kompetenten Richtern gelesen zu werden. Er wird es, wenn er denken will, vergessen müssen, daß er schön schreiben kann; und wenn er schön schreiben will, vergessen müssen, daß er denken kann. – – Diese Betrachtung sollte uns fast bewegen, von der Einkleidung ...
Das Jahrhundert des Kindes Im Dezember des Jahres 1900 erschien unter diesem Titel ... ... bis zu dem Punkte hingeführt werden, auf dem er fähig wird, selbst zu denken, selbst zu arbeiten, selbst zu lernen. Es giebt nur ganz wellige große ...
Johann Wolfgang Goethe [Einleitung zu:] Thomas Carlyle, »Leben Schillers« Der ... ... bleiben könne. Dieser Erdraum ist unser, hier können wir leben, schreiben und denken, wie es uns am besten deucht, und wenn Zoilus selbst König der ...
... ich nicht mit dem höchsten Ansehn der Infallibilität. Welche Wonne ist es zu denken, daß der Türke, der mich für einen Hund, und der ... ... Zwecke nicht zielt, gleichgültig und, was davon entfernt, verhaßt. Ihr könnet Euch denken, Herr Konfrater, in was für einem Kredit die Kontroversen ...
... aus welcher sie allein nur, sollte man denken, der stärkende Winterschlaf einer neuen Barbarei zu ziehen im Stande ... ... , und zwar eines, welchem Weitläuftigkeit wesentlich ist, zusammen zu denken, ist fürchterlich, da den Menschen aus der ersten Hand zu studieren uns ... ... würklich verändert werden kann, ohne daß die Nase deswegen folgt, sollte ich denken, wäre ein so unveränderliches Glied, ...
... können über republikanische Pflicht mit Timoleon ganz verschieden denken; das ändert an unserm Wohlgefallen nichts. Vielmehr sind es gerade solche Fälle ... ... jeden menschlichen Geschäfts an sich selbst Vergnügen, sobald wir uns weiter nichts dabei denken als das Verhältnis der Mittel zu ihrem Zweck. Fällt es uns aber ...
Hogarth, Zergliederung der Schönheit[2] Nachricht von einem neuen Abdrucke der ... ... dem Worte schön , das man täglich tausend Dingen beilegt, künftig eben so viel denken wird, als man bisher nur empfunden hat. Es enthält aber dieses Werk des ...
... obwohl es (ich kann es nicht anders denken) auf eine Kränkung Gottes hinauskommt, in dem uns hier Gewährten und Zugestandenen ... ... Geistes, den man uns nun als den eigentlich christlichen einreden will. Ich könnte denken, daß unter einigen von ihnen das erschütterte Standbild einer griechischen Göttin ruhe; ...
... diese ihr dagegen, insofern wir sie geistig denken, angehörig; jene ist in immerwährendem Anziehen und Abstoßen, diese in immerstrebendem ... ... der Geist nicht nehmen läßt, anzuziehen und abzustoßen; wie derjenige nur allein zu denken vermag, der genugsam getrennt hat, um zu verbinden, genugsam verbunden hat, ...
... , und an den vor dem ersten echten Frieden gar nicht zu denken ist. – Der universelle und vollkommene Republikanismus, und der ewige Friede sind ... ... sein, wenn die Konstitution vernichtet worden ist. Es läßt sich aber sehr wohl denken, daß ein Artikel in der Konstitution die Fälle bestimmt, ...
... konfundiert nun nach Lust und Belieben. Ein Denken, das, wie schon A. W. Schlegel bemerkt, nur darum nicht als Nachdenken auftritt, weil es zu schnell vonstatten geht, ist ihm überhaupt kein Denken und fällt mit dem trivialen Denk-Unvermögen zusammen; der Blitz ist kein ...
... Gott denkt, und es ohne Gott nicht denken kann; das ist, weil man Gott ohne Gott nicht denken kann, oder weil es kein Gott sein würde, dem man die Vorstellung ... ... die Welt. § 15 Gott könnte seine Vollkommenheiten auf unendliche Arten zerteilt denken; es könnten also unendlich viel ...
Heinrich von Kleist Was gilt es in diesem Kriege? ... ... und der Duldung so würdig ist, wie irgendeine; die ihren Ruhm nicht einmal denken kann, sie müßte denn den Ruhm zugleich und das Heil aller übrigen denken, die den Erdkreis bewohnen; deren ausgelassenster und ungeheuerster Gedanke noch, von Dichtern ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro