Martini Opitii Buch von der Deutschen Poeterey In welchem alle jhre eigenschafft vnd zuegehör gründtlich erzehlet vnd mit exempeln außgeführet wird
Hugo Ball Vom Universalstaat Will man den Weg verstehen, auf dem die heute unter dem Schlagwort »Pangermanismus« vereinigten Tendenzen zu der furchtbaren Macht gelangten, die alle Welt kennt und verspürt, so muß man zurückgehen bis ins tiefe Mittelalter. In ...
... Uebergänge von der normalen Gesundheit zu diesem Stadium des Geisteslebens kennen alle diejenigen, die strake Raucher sind, oder starken unvermischten Kafe trinken. Was ... ... Grund. Noch intensiver wirken Opium, Chloroform, Aether; auch Alcohol und Absinth können alle Zustände von angenehmer Erregung unserer Phanthasie bis ... ... ihn gewähren. Was aber nicht verhindert werden konnte war, daß Beethoven alle Augenblick die Wohnung gekündigt wurde, ...
Hugo Ball Das Psychologietheater Es ist evident, daß alle Psychologie ein Sicheinfühlen in die fremde Existenz, ins Objekt, in den Gegenstand voraussetzt. Um etwas »Psychologisches«, etwas über die Seele einer Sache, eines Menschen, eines Unternehmens aussagen zu können, bedarf es einer Fähigkeit ...
... , Bricht nun aus dem bedrohten Herd als Kraft, Die alle Schlacken auswirft und verschweißt. O Volk, geprüft durch Feind und eigne ... ... Also ganz simple alldeutsch-treitschkeartige chamberlainhafte Kriegslyrik (ohne Angabe des Verfassers, wie alle Beiträge des Bandes). Man fragt, wer ...
... sagt. Die Höhepunkte unseres Lebens, alle Momente, die uns ausser uns oder in uns versetzen, die ... ... »Fächer«. Indes der Bühnenroutinier und der Dilettant belässt alle Dingobjekte, die den Knotungspunkt der menschlichen Willen veranschaulichen sollen – Kronen, Schmuck ... ... Aktivität, politischen Dichtung, jenen, die gar nichts mehr von Deskription haben, sondern alle Körperlichkeit zur Darstellung von Willensintensität machen: Wahrnehmung des Lesers ...
... ist wie Wasser, welches desto vollkommener ist, je weniger es Geschmack hat. Alle Fremdartigkeit ist der Grazie so wie der Schönheit nachteilig. Man merke, daß ... ... Geiste, aber dem die Grazie nicht einmal im Traume erschienen ist. Er wollte alle Teile der Kunst umfassen, war Maler, Baumeister und Bildhauer ...
... anderen aus dem Klang der Schritte, der Färbung der Stimme; alle Qual und alle Güte, die sich in ein besonders betontes Wort, eine ... ... die zwischen diesen beiden Liebestagebüchern liegen, alle Sicherheit und Herrschaft über das Leben rätselhaft vermindert bei immerwährendem Anwachsen ... ... Es ist nirgends darin gesagt, daß die beiden Menschen darin kostümiert sind, aber alle ihre Gedanken sind es. Diese ...
... beweise ich dadurch, daß ich keine dritte zugebe. Alle Stufen, die weiter heruntergehn, gehören für den großen Haufen. Die Art, ... ... dem Zeitpunkte fortgehe, da es, durch die mehrern, oder vielmehr beinahe durch alle Stimmen sein letztes entscheidendes Urteil spricht. Itzt, setze ich ... ... , als daß die Wahrheit der ersten Aussprüche schon alle ihre Eindrücke gemacht haben sollte. Unterdes verurteilt der große ...
... allen sieben ein und derselbe junge Mensch und alle die Liebe, die er erleben kann, mit sieben Frauen sieben Nuancen: ... ... gesagt, ein Dichter: seine träumende Seele ist wie der Brunnen im Märchen: »Alle, die du liebst, tauchen darin unter und bringen dir dann einen sonderbaren ...
Friedrich Schlegel Gespräch über die Poesie Alle Gemüter, die sie lieben, ... ... , und manches Gute und Schöne gesagt ward. Doch fühlten bald alle mehr oder minder einen gewissen Mangel bei dieser Art der Unterhaltung. ... ... an dem jeder vorlesen sollte, was er bringen würde. Durch alle diese Umstände war die Aufmerksamkeit ...
Der .XV. bundtgnoß. Allē vnd ietlichē christgelöübigē menschen ein heylsame warnūg ... ... gnugsam vrsach sind zů brächen alle päbstliche, byschoffliche, ordenliche regel, gebot on alle andere dispensierung, der irret vnd ist wider sant Pauls ... ... ob schon eins nit kranck ist. Es ist zů wissen, das alle predig vermist mit der lere ...
Heinrich von Kleist Von der Überlegung Eine Paradoxe Man rühmt den Nutzen der Überlegung in alle Himmel; besonders der kaltblütigen und langwierigen, vor der Tat. Wenn ich ein Spanier, ein Italiener oder ein Franzose wäre: so möchte es damit sein Bewenden haben. Da ...
Herman Bang, Das weiße Haus Man kennt die Romane des Dänen Herman Bang. Sie haben alle etwas Todtrauriges, Hoffnungsloses, Entmutigendes. Man erinnert sich der Menschen, die darin vorkommen, wie man sich vielleicht verlorener und unglücklicher Existenzen erinnert, von denen man als Kind gehört hat. ...
... 8t . 2 Alph. 6 Bogen. Wenn alle Religionen, und die verschiedenen Arten derselben ihre symbolischen Bücher hätten, so wurden ... ... sonst bekannte Gelehrsamkeit des Herrn Verfassers kann zureichende Gewähr leisten, daß durchgängig alle Gründlichkeit darinne herrscht, deren ein solches Werk fähig ist. Kostet in den ...
... Altare seines Götzen. Ich will Dich dadurch nur aufmerksam machen, daß alle diese religiösen Gebräuche nichts sind, als menschliche Vorschriften, die zu allen ... ... erfülle Deine Pflicht ; und dieser Satz enthält die Lehren aller Religionen. Alle anderen Sätze folgen aus diesem und sind in ihm gegründet, ...
Wohlmeinender Unterricht für all diejenigen, welche Zeitungen Wohlmeinender Unterricht für alle diejenigen, welche Zeitungen lesen, worinnen so wohl von dem nützlichen Gebrauche der gelehrten und politischen Zeitungen, als auch von ihrem Vorzuge, den einige vor andern haben, bescheidentlich gehandelt wird; nebst einem Anhange ...
... soll nie Fleisch, Brot oder Ale genießen – er soll wie ein Hund leben, um Handelskonjunkturen zu bestehen! ... ... daß einst ein Leinengarnspinner seine Preise plötzlich heruntersetzte und dadurch größere Geschäfte zuwegebrachte als alle seine Kollegen. Ich konnte ... ... Elends vorzuschlagen, und da jedenfalls alle zu erwartenden Leistungen der besitzenden Klasse wie alle Erleichterungen des Gouvernements nicht hinreichen ...
Hugo Ball Totenrede Hans Leybold – ich muß ihn ja gekannt haben! ... ... zu machen. Gedenken Sie seiner! Haben Sie Mitleid! Seien Sie freundlich! Sie alle haben seinen Tod mitverschuldet. Alle, wie Sie auch hier unten sitzen. Möge Ihnen sein Name einfallen, wenn ...
... weil die Kinder seines Geistes zuviel von seinem eigenen edlen Blute besitzen? Weil alle seine Charaktere mehr Licht- als Schattenseiten haben und auch der schlimmste den ... ... des letztern Tode schrieb der Vater einen Brief an ihn, den ich an alle Welt adressieren möchte: »Mit dem neuen Mönchtum wirst du ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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