Hugo Ball Preußen und Kant Man kann die Erniedrigung, die das ... ... , zu der es notwendig führen muß, nicht verstehen, wenn man seine Entwicklung nicht kennt. Dem preußischen Pflichtideal liegt noch heute eine Art stillschweigenden Vertragsverhältnisses zugrunde zwischen dem ...
Hugo Ball Vom Universalstaat Will man den Weg verstehen, auf dem die heute ... ... dem Schlagwort »Pangermanismus« vereinigten Tendenzen zu der furchtbaren Macht gelangten, die alle Welt kennt und verspürt, so muß man zurückgehen bis ins tiefe Mittelalter. In dem mittelalterlichen ...
Ludwig Rubiner Der Kampf mit dem Engel Jeder Mensch kennt einmal im Leben das Wissen von seinem ganz Menschlichen: von seinem geistigen Ziel, zu dem er auf der Erde gehen muss, um sein Schicksal als geistiges Wesen zu erfüllen; in das Schicksal wurde er hineingeboren. Alle ...
Hugo von Hofmannsthal Balzac Man kennt diesen großen Autor nicht, wenn man von ihm nur dies oder jenes kennt. Es gibt nicht den einzelnen Band, der die Essenz seines dichterischen Daseins enthielte, wie »Faust« oder die »Gedichte« die Essenz von Goethes Dasein in ...
Crébillion, Idomeneus Idomeneus, ein Trauerspiel des Hrn. Crebillon. Stralsund und ... ... . Jacob Weitbrecht. 1752 . Von dem Trauerspiele selbst ist nichts zu sagen. Wer kennt den blutigen Kothurn eines grausamen Crebillon nicht? Die Übersetzung ist in reimlosen Zeilen, ...
Herman Bang, Das weiße Haus Man kennt die Romane des Dänen Herman Bang. Sie haben alle etwas Todtrauriges, Hoffnungsloses, Entmutigendes. Man erinnert sich der Menschen, die darin vorkommen, wie man sich vielleicht verlorener und unglücklicher Existenzen erinnert, von denen man als Kind gehört hat. ...
... die märchenhafte Esther, die noch fast niemand kennt, von den ersten Schatten eines tragischen Kurtisanenlebens eingehüllt, auf Rubempré hinübersieht? ... ... . Lear auf der Heide, und der Narr neben ihm, und Edgar und Kent und die Stimme des Donners in ihre Stimmen verschlungen! Volpone, der sein ...
Hugo Ball Zürich Man lebt in Zürich: Ländlich unter Morphinisten. Viele ... ... Widerspruch zu Genosse W. Genosse W. erzählte uns, daß er nur unkündbare Tarifverträge kennt, und daß das Interesse des Arbeitgebers nur unkündbare Tarifverträge verlangt.« (Genosse H. ...
Georg Herwegh Jean Paul »Ein Stern ist ... ... geh' ich in die Ewigkeit. – – Und wer hört die Klage und kennt mich jetzt? – Ich. – Wer hört sie und wer kennt mich nach der Ewigkeit? – Ich.« – (Man vergleiche hiemit noch im ...
Ludwig Rubiner Mitmensch Und da nun endlich überall in der Welt vom Geist ... ... Mitmenschen. Für die Idee allein? Für die Tatsache vom Mitmenschen! Und welche Tatsache kennt die Welt heute besser, als daß jeder Mensch das Recht auf Existenz, Platz ...
Ludwig Rubiner Die Erneuerung Jetzt bist du so weit. Es dauert nicht mehr ... ... ist zum Gegner geworden. Denn der Gegner das ist der Autoritätsmensch. – Eine Schein-Ent täuschung. Er konnte nie wirklich enttäuschen. Das Volk beging die Sünde, sich ...
... Mauern ein solches, vom ausgesprochensten und stärksten Timbre besitzen? – Wer kennt nicht Oberländer ?! Hier trifft sich zufällig Popularität und ungemessene Anerkennung mit ... ... und vergessen ganz die komische Situation. Wer nur die heitere Seite seiner Darstellungen kennt, der hat diesen tief-ernsten Künstler nie erfaßt ...
Georg Herwegh Literatur und Volk Le peuple, c'est ma ... ... sie Béranger . Die Nachtigallen aber kennen nur den Klang ihres Liedes, und so kennt auch der zweite Dichter des Volkes keinen andern. Mein Märchen ist aus; ...
Adolph Freiherr von Knigge Manifest einer nicht geheimen, sondern sehr öffentlichen Verbindung echter ... ... kann dem Publico wenig gelegen sein; genug, wenn es unsre Zwecke und die Mittel kennt, deren wir uns bedienen. Es bleibt aber jedem Mitgliede die Freiheit unbenommen, ...
Ludwig Rubiner Blätter für die Kunst [Stefan George] Das edle Herz Romain ... ... Er sagt: Die Gnade strömt nicht nach Bedarf und Zwecke – Was kennt ihr sonst? – zur Atzung hohler Magen; Sie schafft das Heil; ...
Ludwig Rubiner Maler bauen Barrikaden Die besseren Deutschen sind ein zufriedenes Volk. Sie ... ... soll »Abmarsch des Volkes auf den heiligen Berg«. Die Secessio plebis in monteem sacrum kennt jeder aus Sexta oder aus dem Lexikon. Ich kann aber nichts dafür, ...
... liest George Sand nicht Deutsch, sie kennt schwerlich die trefflichen Arbeiten, die wir über Goethe besitzen, wie z.B ... ... Standpunkte und von einer Republikanerin zu erwarten stand, vertieft hat. Man kennt diese Dichtung von Mickiewicz in Deutschland schwerlich, und es ist dafür ...
... Mitleben auf der Erde. Jeder Mensch kennt die Augenblicke, wo hinein im Gewühl und gewöhnliche Dinge ein Aufscheinen fällt. ... ... alle unsere bisherigen Handlungen und die der anderen Menschen. Das Wunder. Jeder Mensch kennt das Wunder. Keiner wagt an das Wunder zu glauben, aber jeder weiss ...
... Soziologen wird versuchen, hier Definitionen anzubringen. Man kennt die Methode und ihre Motive.) Nur darum geht es, daß man zu ... ... Tische umzuschmeißen – aus diesem Moment kommt ein Sinn hervor, den jeder längst kennt, und den ungestört auszudenken jeder sich schämte. Hier kann – – hier ...
Georg Herwegh Platens Lieder und Romanzen Ihr könnt mich nur nach ... ... ungebetner Gast! Soll er Trost suchen bei den Menschen? Aber ach, es kennt ihn ja keiner, und Keiner fragt ihn liebentglüht: Was ist ...
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Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
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