Ludwig Rubiner Aufruf an Literaten Ich bitte Sie, meine Kameraden, meine ... ... . Sie arbeiten daran, längere Zeit; an jeder Idee arbeitet man längere Zeit. Sie äußern sich, ohne ... ... großer Satiriker, ein überlegener Dichter, wenn Sie antworten: »Was geht das mich an, das Leben läuft auch so weiter!«? ...
Ludwig Rubiner Brief an einen Aufrührer ... Sie fragen mich weiterhin ... ... bestrahlend im hellen Lichtkreis das dunkelste Bewußtsein, die Erinnerung an embryonal atomische Zustände, an Dasein in Zellen-Frühe. Aufleuchten läßt der, ... ... . Wir sind beladen mit dem Gedächtnis an alle Klumpen des Massenhaften, an Daten des Realen, welche alle der ...
... und begeisterten Nation, die nicht mehr an Waffen und Prügel glaubt, sondern an Liebe und Mitleid, nicht ... ... mehr an Presse und Titel, sondern an Beichte und Sühne, und an Vergebung der Schuld. Ah, ... ... Ansicht sind, verletzen zu wollen), Deutschlands Glaube an Fetisch und Formel und an Begriffe, statt an verantwortliche ...
Klabund Offener Brief an Kaiser Wilhelm II. Majestät! Mehr als ... ... Geben Sie auf den Glauben an ein Gottesgnadentum und wandeln Sie menschlich unter Menschen. Legen Sie ab den ... ... Bürde erfinden, wenn das Volk selbst Ihnen hülfe, sie zu tragen, teilhabend an der Verantwortung, weil teilhabend an der Regierung. Majestät, Sie ...
Georg Weerth Proklamation an die Frauen Seit dem 1. Juni ... ... schön, Am Ende muß sie untergehn.« Ich habe mich von jeher an die Frauen gehalten; für Männer interessiere ich mich selten. An euch, ihr schönen Frauen, wende ich mich daher mit diesem Abschiedsstrauß, ...
... das Ungeheure, das heute Wirklichkeit ist, vergessen zu wollen, an Behagen, an eigensüchtigen Genuß, und wäre es selbst geistiger Art, ... ... und da fehlts an Baumwolle und dort an Kohle, und da an Hanf, und dort an schwedischen Erzen und dort an Zylinderöl für die Maschinen, ...
Klopstock, Ode an Gott[2] Man sieht, ohne Benennung eines Orts: Ode an GOtt von Herrn Klopstock, 1751 . In Okt. 1 Bogen. Vielleicht vermutet man in dieser Ode poetische Betrachtungen über die Majestät Gottes; und man mutmaßet auch recht. Oder vielleicht ...
Klopstock, Ode an Gott[1] Ohne Benennung des Orts ist auf einem Bogen in 8t. eine Ode an GOtt von dem Herrn Klopstock, abgedruckt worden. Der Dichter betauret in dieser Ode den Verlust oder die Entfernung einer Geliebten. Er scheint sein Mägdchen, wie ...
Georg Forster Fragment eines Briefes an einen deutschen Schriftsteller, ... ... die einzige der Menschheit war, und alle übrigen verschlang, an Gräueln, und an Dauer dieser Gräuel, alle andere Zeiten übertrafen. » ... ... , welches freywillige Überzeugung nach sich zieht. An Ihres Gegners Gedicht und an seiner Methode überhaupt müssen Sie die unhaltbare ...
... Jesum Christum, und so glaub ich an ihn und danke Gott, daß ich an ihn glaube, denn wahrhaftig, ... ... mir die Zeit, wenn er aufgehöret hat, an die Herzen zu predigen, und euern schalen Diskursen das ... ... unser Gewissen nicht beflecken, daß wir an jenem Tage rein sein mögen, wenn an das Licht kommen wird, daß ...
Friedrich Schiller Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen Wie sehr ... ... der tragischen Rührung und unsrer Lust an dem Leiden zum Grunde liegt. Aber es sind demohngeachtet Fälle genug vorhanden ... ... widersprochen wird. Ebenso, wie wir uns an dem verstandähnlichen Instinkt der Tiere, an dem Kunstfleiß der Bienen u.dgl. ...
Schreiben eines Juden an einen Philosophen Schreiben eines Juden an einen Philosophen, nebst der ... ... aufzuheben. In der Antwort des Philosophen, in dessen Augen die, welche an den gekommenen Messias und die, welche an den noch zukommenden glauben, wenig oder nichts unterschieden sind ...
... da billich sich drey mechtige kunige liessen an benugen, hebt er nw an solche seine hendeln zuvorsetzenn unnd vorkauffenn ... ... geystlich odder fleischlich gesetz. Es ligt mehr ann deyner seelen selickeit, den an den tyrannischen, eygengeweltigen, frevelichen gesetzen, ... ... lieben Christen, es ligt got nicht an viel, szondern an wol betten, Ja er vordampt die langen ...
... hatte Lessing damals noch nicht gelesen. Er kam an, in einem Paket an mich, da ich eben weg war. ... ... ausbitten. Für jetzt sei es ihm ganz unmöglich, weder an Lessing noch an Spinoza zu denken. Er wolle es lieber spät ... ... damit man sehe, wie untadelhaft von Anfang an das Betragen dieses an Geist und Seele so vorzüglichen Weibes ...
Heinrich von Kleist Brief eines Malers an seinen Sohn Mein lieber Sohn, Du schreibst mir, daß ... ... nach Anleitung unserer würdigen alten Meister, mit einer gemeinen, aber übrigens rechtschaffenen Lust an dem Spiel, deine Einbildungen auf die Leinwand zu bringen, völlig abgemacht ist. ...
Heinrich von Kleist Brief eines Dichters an einen anderen Mein teurer ... ... wie ein schlechter Spiegel, gebunden hält, und uns an nichts erinnert, als an sich selbst. Wenn du mir daher, in dem Moment der ... ... die Form, klebt deinem Gemüt überhaupt, meine ich, von der Schule an, aus welcher du stammst; ...
Heinrich von Kleist Brief eines jungen Dichters an einen jungen Maler ... ... Stück die Erfindung nach eigentümlichen Gesetzen ist, an den Nagel gehängt werden. Denn die Aufgabe, Himmel und Erde! ist ... ... habt, auffinden und ersteigen könntet. – So! sagt ihr und seht mich an: was der Herr uns ...
Klabund Gotteslästerung? Offener Brief an die Nationalsozialistische Freiheitspartei Deutschlands ... ... hast deine rechte, recht göttliche Freude an ihnen. Denn du bist ja kein nationalsozialistischer Abgeordneter. Du hast ja sogar ... ... Tag und Nacht, Mann und Weib – eines wird erst am andern, an seinem Gegensatz recht sichtbar. Wie ...
... Bestreben, gut und verständig zu handeln, an das Interesse eines jeden an und begünstige Einfalt, Reinigkeit der Sitten ... ... Personen, die unsrer Gesellschaft beitreten wollen; eines an das Publikum; eines an die Regenten und eines an gewisse andre Leute. 1. Jeder ...
Johann Georg Hamann Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums zusammengetragen von einem Liebhaber der langen Weile. Mit einer doppelten Zuschrift an Niemand und an Zween. O curas hominum! o quantum est in rebus inane! ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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