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Johann Wolfgang Goethe Winckelmann Einleitung Das Andenken merkwürdiger Menschen, so wie die Gegenwart bedeutender Kunstwerke, regt von Zeit zu Zeit den Geist der Betrachtung auf. Beide stehen da als Vermächtnisse für jede Generation, in Taten und Nachruhm jene, diese wirklich erhalten als unaussprechliche Wesen. Jeder ...

Hugo Ball Preußen und Kant Man kann die Erniedrigung, die das ... ... um das ehrbare Handwerk von Straßenräubern zu treiben?« Man sieht: die preußische Armee regt zum Philosophieren an, und es ist kein Scherz, wenn ich sage, der ...

... Schauer ergreift uns, ein Gefühl von Bangigkeit regt sich, unsre Sinnlichkeit wird empört. Und ohne diesen Anfang des wirklichen Leidens ... ... und es gehört zur Naturgeschichte der bezauberten Wälder, daß nichts Lebendiges sich darin regt. Auch die Einsamkeit ist etwas Furchtbares, sobald sie anhaltend ...

Friedrich Schiller Philosophische Briefe Vorerinnerung Die Vernunft hat ihre Epochen, ihre Schicksale ... ... Wenn wir z.B. eine Handlung der Großmut, der Tapferkeit, der Klugheit bewundern, regt sich da nicht ein geheimes Bewußtsein in unserm Herzen, daß wir fähig waren, ...

Johann Wolfgang Goethe »Urworte. Orphisch« Nachstehende fünf Stanzen sind schon im zweiten ... ... ge Pforte wird entriegelt, Sie stehe nur mit alter Felsendauer! Ein Wesen regt sich leicht und ungezügelt: Aus Wolkendecke, Nebel, Regenschauer Erhebt sie ...

Friedrich Schiller Über die tragische Kunst Der Zustand des Affekts für sich selbst, ... ... Herzen der Zuschauer sogar entschuldigt, das aufrichtigste Mitleid für seine Erhaltung geschäftig sein; dennoch regt sich, stärker oder schwächer, ein neugieriges Verlangen bei dem Zuschauer, Aug und ...

Georg Christoph Lichtenberg Ein Traum Mir war als schwebte ich, weit über der ... ... Gefühl ihn zum zweitenmal um eine Gabe anzusprechen, sobald sich der Gedanke in ihm regt, er habe von der ersten vielleicht nicht den besten Gebrauch gemacht. Aber eine ...

Johann Wolfgang Goethe »Des Knaben Wunderhorn« Alte deutsche Lieder, herausgegeben von ... ... , und selbst das Ungehörige, wenn es an unsere ganze Kraft mit Ernst anspricht, regt sie zu einer unglaublich genußreichen Tätigkeit auf. Durch die obige einzelne Charakteristik ...

Friedrich Schlegel Über Lessing Lessings schriftstellerische Verdienste sind schon mehr als einmal der ... ... Rechas Adoption, die jedem, der welche hat, in die Eingeweide greift. Was anders regt sich hier, als sittliche Begeisterung für die sittliche Kraft und die sittliche Einfalt ...

Friedrich Schlegel Über Goethes Meister Ohne Anmaßung und ohne Geräusch, wie die Bildung ... ... und Gestirne mit der Hand greifen und in sein Schächtelchen packen will. Ebensosehr regt sich das Gefühl gegen eine schulgerechte Kunstbeurteilung des göttlichen Gewächses. Wer möchte ein ...

Gotthold Ephraim Lessing Über das Lustspiel Die Juden Unter den Beifall, welchen ... ... selbst bilden sollte? Welche Beleidigung! so ist alle unsere Sittlichkeit dahin! so regt sich in uns kein Trieb mehr für die Tugend! so ist die Natur ...

Friedrich Schlegel Gespräch über die Poesie Alle Gemüter, die sie lieben, befreundet ... ... was sind sie gegen die formlose und bewußtlose Poesie, die sich in der Pflanze regt, im Lichte strahlt, im Kinde lächelt, in der Blüte der Jugend schimmert, ...

Hugo von Hofmannsthal Shakespeares Könige und große Herren Ein Festvortrag Ich glaube zu ... ... bestrahlt. Und in Ihrem Gedächtnis, in dem eine fast grenzenlose Tradition lebendig ist, regt sich ein altes Wort, zuweilen verdunkelt und doch nie ganz vergessen: es seien ...

I. Über das Studium der griechischen Poesie Es springt in die ... ... Es ist wahrhaft wunderbar, wie in unserm Zeitalter das Bedürfnis des Objektiven sich allenthalben regt; wie auch der Glaube an das Schöne wieder erwacht, und unzweideutige Symptome den ...