... ist nun so einer, den man sehen, und nicht sehen kann, ohne weiter an ihn zu denken. Ich habe ihrer leider! nicht wenige. Sie ... ... zwar der nächste nach dem Freunde, aber, wie Virgil sagt: In weiter Entfernung der Nächste! Ich habe noch keine Schrift von ...
Hugo Ball An unsere Freunde und Kameraden Schon vernimmt man das Wort ... ... vertagen. Die Mehrheitssozialisten, die noch immer an die Wiederherstellung des Exporthandels glauben, betreiben weiter ihren Staats- und Wirtschaftszentralismus, die Flickarbeit im alten System. Sie hoffen, mit ...
... Tag an unserem Haus vorbeikommen und welche wir weiter nicht kennen, pflegen uns nur zu interessieren, wenn sie durch ihr Äußeres ... ... dem Tag entgegenlachend, wo er singend sein schönes Paris durchlaufen könne. Und so weiter in bunter Reihe alle die Tapfern, die ihr Blut für die Freiheit ...
Ludwig Rubiner Fjodor Sollogub Aus Dostojewskis Dichtwerk stiegen zum erstenmal die runden Türme ... ... Werken) heute den fatalen Eindruck macht, als schreibe die russische Literatur sich von selbst weiter. Jener alte Dichter, der jetzt in Rußland durch die Popularisierung selbstverständlicher Gefühlswandlungen ...
Ludwig Rubiner Dichter Voltaire Unübersehbare Arbeitsleistung eines Menschen, der von seinem sechzehnten bis ... ... zum Repräsentanten des stärksten Lebensgefühls seines Jahrhunderts: zum Kosmopoliten. Und hier wird der Schriftsteller weiter und größer, als es sein Individuum und seine Person ist. Der Kosmopolit ging ...
Georg Herwegh Die Übervölkerung Nicht das Schreckbild von Malthus , der mit Grausen ... ... ganz richtige Opposition gegen das Bestehende und eine unverhüllte Anerkennung der Forderung, daß wir weiter, daß wir fortschreiten müssen. Es wurde schon früher einmal in diesen Blättern ...
... die Kunst lebt er freilich durch seine Werke weiter, aber der egoistische Schmerz über den Verlust des Freundes und des unparteiischen ... ... wäre er noch am Leben – nicht in dieser explosiven Art hätten entstehen und weiter existieren können. Er würde kurzer Hand den Verwirrnissen den Kopf abgeschlagen und ...
Oskar Panizza Genie und Wahnsinn Verehrte Anwesende! Die Pathologie der Seele behauptet gegenwärtig ... ... einen Spazierritt, als er von diesem visionären Zustand ereilt wird; er reitet anfangs ruhig weiter, steigt dann vom Pferd, führt dieses eine Zeit lang am Zaum, läßt ...
Georg Herwegh Literatur und Volk Le peuple, c'est ma ... ... Größten einer von euern Drängern und Zwingherren! Und es wandte sich der Herr weiter gegen Mitternacht: Hervor aus deinen Hütten, du Sohn des Frostes! Mein ...
Ludwig Rubiner Aufruf an Literaten Ich bitte Sie, meine Kameraden, meine Blutsbrüder, ... ... wenn Sie antworten: »Was geht das mich an, das Leben läuft auch so weiter!«? Oder sind Sie da nicht vielmehr ein ganz schmieriger Lumpenkerl! Von wieviel ...
... Bahn gebrochen ist, rückt dann schneller fort, greift weiter um sich, erstreckt sich auf Gegenstände von ganz andrer Art, als worauf ... ... er nichts aufgeschrieben, so muß er wenigstens das Erhaltene zu der gehörigen Zeit weiter befördern und ein leeres Blatt, mit seiner Nummer bezeichnet, dabeilegen ... ... äußern, so wird es nur zu rechter Zeit weiter befördert. Will aber jemand etwas dabei bemerken, so ...
... Anfang war die Liebe!« Ich habe weiter oben gesagt, mit ihrem » Spiridon « habe sich George Sand ... ... Eindruck von Adam Mickiewicz ' Dichtung ist zu stark, um noch eine Zeile weiter schreiben zu können. Die Begeisterung der George Sand aber für diesen ...
Ludwig Rubiner Homer und Monte Christo Wir wissen alle vom Wunder. Wir sind ... ... als sonst, auf dieser Spitze wurde alles klein, das Licht kam von weiter her. Die Erde wurde gross. Wir lagen am Meer, die Zeit war ...
Georg Herwegh Die deutschen Professoren Eine zoologische Abhandlung Ja, ihr seid ... ... es der Mühe wert, so viel schöne Jahre zu verschleudern, um es endlich nicht weiter zu bringen, als der Herr, der vom Katheder herunter die unfruchtbare Weisheit doziert ...
Hugo Ball Das erste dadaistische Manifest Dada ist eine neue Kunstrichtung. ... ... Sie haben recht, so ist's. Jawohl, wirklich, machen wir.« Und so weiter. Ein internationales Wort. Nur ein Wort und das Wort als Bewegung. ...
... gestorben umb unser sunde willen, und aufferstanden umb unser gerechtigkeit willen.‹ Weiter sage mir, Welchs ist das werck, damit wir Christus tod und aufferstehen ... ... , so sollen sie mirs nicht eraus bringen. Das sey yetzt davon gnug, Weiter wil ich (so Gott gnade gibt) davon reden ym ...
... Czum Dritten. Die gnugthuung wirt weyter geteylet ynn drey teyl, das ist, Beeten, vasten, almußen, also, ... ... auffgelegt were, Szo must doch die Christenheyt die selben gesetzt laßen unnd nit weyter aufflegen, dann sie eynem iglichen tzu tragen weren. Vill weniger, nu ...
Friedrich Hölderlin Reflexion Es gibt Grade der Begeisterung. Von der Lustigkeit an, ... ... ist. Es ist Zügel und Sporn dem Geist. Durch Wärme treibt es den Geist weiter, durch Zartheit und Richtigkeit und Klarheit schreibt es ihm die Grenze vor und ...
... andern ausdrücklich angibt. Er bemerkt, z.E. daß die Kundschafter wenig weiter als die andern Figuren gelegen, und daß die ... ... nachahmen können, ist auch Virgil ziemlich glücklich gewesen. Auch seine Dido ist ihm weiter nichts als pulcherrima Dido. Wenn er ja umständlicher etwas an ihr ...
Friedrich Schiller Vom Erhabenen (Zur weitern Ausführung einiger Kantischen Ideen) Erhaben ... ... pathetischerhaben . I Das Kontemplativerhabene der Macht Gegenstände, welche uns weiter nichts als eine Macht der Natur zeigen, die der unsrigen weit überlegen ist, ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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