Keiner Blume kann man wehren ... Keiner Blume kann man wehren, daß sie blüht, Wenn einher der wunderreiche Frühling zieht! Nun – die Liebe ist der Frühling; Lenz und Mai Ist das Mädchen; blüht es, – blühen alle zwei! ...
Paulstag. Winter, Winter, harter Winter, Bitter kalt, ... ... 's just, Lassen wir dem guten Winter Seine Lust! Uns kann er ja nicht zu Leibe, Dieser Wicht, Uns friert in der ...
Rundgesang. Ohne Freud' ist schal das Leben, Die kann nur der Wein uns geben; Darum leeren wir im raschen Zuge zwanzig, dreißig Flaschen. Haben wir auch Haus und Keller, In der Schenke schmeckt es heller, Darum ...
Die Waldschenke. Warum nach der Schenk' im Walde Zieht' ... ... arme Liebchen Finden wir dort nimmer. Böse Schenke! Deinen Anblick Kann ich nicht ertragen: Hast dem Burschen Wein gegeben, Der mein Lieb ...
... Wie pocht dein Herz so ungestüm, ich kann Daran nicht Ruhe finden, Julia! Sie flüstern. ... ... Lied, ein Lied! Recht lustig! Wer von euch kann wohl das Schönste? HIPPIA singt. Die Liebe und den ... ... nicht dem engbeschränkten Worte, Es wiegt der Töne Schwall mich, wie ein Kahn; Mir ist's, als ...
Biographie Sándor Petöfi 1823 ... ... Divatlap«. Durch seine neue Popularität erwirbt sich Petöfi etwas finanzielle Sicherheit, und er kann auch seine Eltern unterstützen. Er lebt in Budapest, frequentiert das Café Piövax, ...
Prophezeiung. Gott ist's, – so sagtest du mir, ... ... mal gib dem Mitleid Raum! Gott selbst verhieß ihm langes Leben, Und kann denn lügen auch ein Traum?« »Die Träume, Mutter, lügen nimmer, ...
In der Heimat. Du Ebene im goldnen Ährenschmuck, Wo ... ... Ich trank ihn leer, – nur Bitternis und Pein, Gewiß, der Tod kann auch nicht bittrer sein! Jetzt aber, was an Leid mich überkam, ...
Nachtquartier. Pferdegetrappel, daß es staubt, Lustig schmettern die ... ... gib nur fleißig acht!« Sagt das Mütterlein beklommen »Denn, wie leicht kann über Nacht Hier etwas abhanden kommen! ...« ... Da der Morgen ...
Hortobágyer Wirtin ... Hortobágyer 1 Wirtin, süßer ... ... schau mich nur ein bißchen an, Daß an deinem Blick ich mich erwärmen kann! Goldne Wirtin, ei, woher ist dieser Wein? Nur ein wilder Apfel kann so sauer sein! Auf der Stelle schenk' mir einen süßen Kuß, ...
Seltsame Geschichte. »Gevatter, nehmt Euch wohl in acht, Auf Euer Weibchen seid bedacht, Die Frau ist jung, die ... ... Just schreit's! ... Dort in der Wiege liegt's!« ... ... Was kann der Alte tun: er wiegt's!
Glatt ist der Schnee ... Glatt ist der Schnee, der Schlitten ... ... Und auf die Lippen preßt' ich dann Ihr einen Kuß, so heiß ich kann, An ihrem warmen Herzen treu Zerschmölz' ich, – alles wär' ...
... verlockend haben die mich Angesehn, Kann ein schwacher Mensch, wie ich, da Widerstehn? Und ich ... ... doch an! Und er selber stiehlt, der Brave, Wo er kann: Küsse stiehlt er meiner Schwester Oft mit List, ...
... Hoffnung gieb mir! EVA. Mein Zeichen ist's, kann dir kein andres geben, In Klostermauern grünt die Hoffnung nicht. ADAM. Auch keine Liebe, und wo du bist, Mädchen, Kann Liebe doch nicht fehlen. Dein Gewand ... ... und ich dies Zaubermärchen Mit deines Schicksals goldnem Faden nicht Ausschmücken kann? EVA. Vernimm denn ...
... schlechter Spaß. Wie gut hat's kühles Wissen, Kann lachen da, wo Herzen brechen müssen. Sich gegen den Tempel ... ... Was habt ihr denn verschuldet, Daß ihr von mir Erbarmen heischt? Was kann Der Starke von dem Schwachen wohl erflehn? – Doch kommt ...
... Den Fingern, die ihn haschen wollen. Drum Kann ich ihn nicht zerreißen. ADAM indem er die ... ... Und roh darüber lache Kraft und Stoff. ADAM. Ich kann nicht drüber lachen, kann's nicht leugnen. EVA. Dein Blut, mein armer ...
... der ist das Herz. EVA. Auch ein verlassener Altar kann seine Märtyrer haben. Hoheitsvoller ist es, O Danton, die ... ... seine Augen bedeckend. Weh, sie ist Dahin! – Wer kann dir, Schicksal, widerstehn?! VOLKSMENGE. Jetzt zum Konvent! Mitbürger, ...
... entbehren? Die andern Damen glänzen wie die Pfauen, Kann kaum mich unter ihnen sehen lassen. Wahrhaftig wenn ein und der ... ... Vorurteil, durch alten Brauch geheiligt, Niemand berührt, wo still ich ruhen kann Und mir vergönnt ist, mit gleichgilt'gem Lächeln Die Heilung ...
... trotzt. LUCIFER. Und dies allein ist's, was mir trotzen kann, Denn Geist ist's auch, wie ich bin. Oder meinst ... ... – Du irrst. Oft sitzt im Dunkel, Was Welten bauen und erschüttern kann, Denn schwindeln würde man bei seinem Anblick. ...
... kein günstig' Ohr? Der Strahl, kann er in Farbe nicht erglänzen? Was wär' ich, wenn nicht, ... ... Mein Sein in dir zu schönerm Sein erwachte, Worin ich lieben kann mein eignes Ich? LUCIFER. Was lausch' ich diesem zärtlichen Gekose ...
Buchempfehlung
Der lyrische Zyklus um den Sohn des Schlafes und seine Verwandlungskünste, die dem Menschen die Träume geben, ist eine Allegorie auf das Schaffen des Dichters.
178 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro