Adam Mickiewicz Versroman • Pan Tadeusz oder Die letzte Fehde in Litauen Erstdruck: Paris 1834 (2 Bde). Hier nach der Übers. v. Siegfried Lippiner.
... , wofür: Jetzt ist's kein schäbiger Hase, meine Herrn, wie früh'r, Jetzt ist's ein Bär: da lohnt sich's schon, Revanche ... ... – »Doch hab' nicht ich sie geschossen. O! 's war ein Unterfangen! Mir graut's noch in ...
... rennt durch's Thor – g'radaus in's Feld, in voller Eil', Wie wenn ein Hecht, ... ... Weg aus und krochen da auf und ab. Sie hat sich zum Unglück g'rad' in der Linie ... ... hergeschneit, Wie Philipp aus Konopie, 1 die mußte – o Schmach! o Leid! – Sämmtliche Schützen des Kreises so zu Schanden ...
... Reiter, mit geschwungenem Schwert, auf feurigem Roß dahinjagend, ist das Wappen des G.-F. Lithauen; der Bär das Wappen Samogitiens, des nordwestl. Theils des ... ... später, im amerikanischen Freiheitskriege, bei Savannah fiel), ferner Sawa, Dzierzanowski u.A. boten Jahre lang der russischen Übermacht Trotz. Die großartige ...
Biographie Adam Mickiewicz 1798 ... ... 1829–30 Reisen durch Deutschland, Italien und die Schweiz (mit A. E. Odyniec). 1830–31 Vergeblicher Versuch, am Novemberaufstand ...
... hörte, erhob er den Kopf und rief: »Herr Kämmerer! O, ihr! Ihr wollt nur allerhand Von Bonaparte! von Warschau! Ja, ... ... : er blamirt sich! – Der Graue, pfiffig und fein, Schießt scheinbar g'rad in's Feld, – die Hunde hinterdrein – Ein Schlaukopf! ...
... »Sünde!« erwidert sie und lächelt in bittrem Spott, »O Unschuld! o Lämmchen! – Ich, ein Weib, ich acht' es nicht, Ob ... ... , wie ein Schwert zum Stoß, Und rief, den Finger g'radhin auf sein Aug' gestreckt: »Das ...
... in ungewohntem, stärkerem Roth erglommen. »O Herrin,« sprach der Graf, »vergebt mein kühnes Wagen, Ich komme, ... ... ich es zu pflegen. Besonders die schöne Natur, Die braucht es. – O Italiens seliger Azur! Ros'ge Cäsarengärten! Du, klassische Cascade Von ...
... nicht? Drückst eines Andern Hand vor meinem Angesicht? O unbeständig Wesen, o Seele ohne Treu', Versinkst du in die Erde ... ... Strom von Thränen bricht: »O, General! Du bist's, auf den wir Lithauer harrten,« So ... ... Mund der Sänger prophezeite, Den uns ein Wunder des Himmels verkündigt! – O, leb' und streite, Du Theuerer ...
Adam Mickiewicz Herr Thaddäus oder Der letzte Einritt in Lithauen Zur Zeit ... ... dem Fürsten Jablonowski nach San Domingo geschickt, um dort gegen den Negerhäuptling Toussaint L'Ouverture zu kämpfen, der sich gegen die französische Herrschaft erhoben hatte. Erst 1806 ...
Zweiter Gesang. Das Schloß. Jagd mit Windspielen auf das ... ... hängt an der Wand: Wird dieses Schloß Soplica's Eigen nicht genannt!« »O!« rief der Graf und streckte die Hände hoch empor – »Als mir ...
... ? Von der Tochter Hochzeit! – O! hört – in dem Moment! O Gervasius! Freund! – Ihr ... ... !« sagt Jacek, aufklagend von Herzensgrund – »Gewaltsam entführen? O wohl! Mich hätten nicht Riegel, noch Gitter Von ihr getrennt! ... ... Verschmähte, hieß' es, wollt' für den Korb sich rächen! O Schließer, redliche Seele! wißt Ihr ...
... ich sah's – sehr gut! O zwickt die Schlachta! zwickt sie! O schindet sie auf's Blut! O zügelt sie nur recht tüchtig, ... ... Verbeugung, den blutüberströmten Degen; »O, Brüder Polen,« sagt er, »wehe, welch' ein Schlag! ...
... n in jener Zeit! Denkwürdiger Frühling des Krieges, Frühling der Fruchtbarkeit! O Frühling, wer dich gesehen, voll üppiger Blüthen hangend, Voll Garben und ... ... Hätt' er den Tag erlebt, der Truchseß, mein seliger Herr! – O Jacek! Jacek! – Aber was soll heut' das Geplärr ...
... Deutschen schrei'n: Ach, Herre Gott, o weh'! Und rennen mit langen Nasen nach Haus – dann weiter Reißaus ... ... ,« fing Kännchen an, »Soplica – das ist ein Schuft –« – »O! das ist ein Tyrann,« Piept Scheermesser – »Drum spritzen!« meint ...