... aufhäufen, a) in gehäuftem Maße d.i. überreichlich zukommen lassen, -erweisen, -verleihen, alienas res, Liv.: alcis summum honorem, ... ... überhäufen, caput crinibus, Prud.: animam nepotis his donis, Verg.: eos laudibus humanis, Arnob. – 2) steigernd häufen, ...
occiduus , a, um (2. occido), I) untergehend, ... ... Amm.: sole iam fere occiduo, Gell. – b) meton., abendlich, abendländisch, westlich, occiduae Galliae partes, Cassian.: sol, die Abendgegend, der ...
... alii desponsa est. – II) abschlagen: negare. – denegare (gänzlich abschlagen). – abnuere (durch Winken mit Hand od. Kopf ablehnen). – ... ... alqā re se abstinere: die Kräfte versagen mir, vires me deficiunt: solange mir die Kräfte nicht versagen, dum in officio vires ...
ex-inānio , īvī, ītum, īre, ausleeren, ausladen, I) eig.: distenta ubera, Iustin.: navem, Cic.: vehicula onusta, abladen, Plin.: hydropicos, abzapfen, Plin. – II) übtr.: 1 ...
dē-dīgnor , ātus sum, ārī, als unwürdig abschlagen, verschmähen, verweigern, ded. maritum, Ov.: honorem (Ggstz. concupiscere), Plin. pan.: honores non ded., Plin. pan.: ded. conubia, Iustin. – mit dopp. Acc., Philippum patrem ...
... , im Zshg. auch bl. mitti, emitti (aus den Schranken gelassen werden, v. den Pferden, v. Wagen u. v. Wettrenner). ... ... – currere coepisse (anfangen zu rennen, v. Wettrenner). – a. lassen (v. Vorsitzer des Wettrennens), mittere (z. B ...
Zauberei , ars magica (als Wissenschaft der = Magier). – disciplina magica (als wissenschaftliche Disziplin). – magicae superstitiones (als Aberglaube). – veneficium (Zubereitung der Zaubermittel, der Zaubertränke). – venenum ( ...
... -sufflo , āre, I) abblasen = fortblasen, Cael. Aur. de morb. chron. 4, 3, 57. – u. hinblasen, hineinblasen, alqd per fistulam in nares, Pelagon. veterin. 24. p. 82 (305 Ihm ...
abstehen , 1) entfernt, abgesondert stehen: distare (z. B ... ... spatium: gleich weit, ex aequo od. pari spatio). – II) ablassen von etwas: desistere alqā re, ab u. de alqa re, ...
... aufhält, der Distelfink, Stieglitz, Goldfink (Fringilla Carduelis, L.), Plin. 10, 175 u. 205. Calp. 6, 7: auch acalanthis gen., Verg. ge. 3, 338. – II) (= senecio) die Pflanze Kreuzwurz, Plin. 25, 168 (wo griech. Akk. ...
... f. (relinquo), I) das Zurücklassen, Lassen (Ggstz. ablatio, das Wegnehmen), praeputii, Iulian. ... ... 1. – b) das bösliche Verlassen, Im-Stiche-Lassen, rei publicae, Cic.: illa r. proditioque consulis sui, ...
occidēns , entis, m. (eig. Partic. Praes. ... ... u. Sen., Ggstz. aestivus, Colum. – II) meton., die abendländischen Länder u. Völker, das Abendland, der Okzident (Ggstz. oriens), Plin., Plin. pan ...
abpassen , I) eig.; z. B. etw. mit dem Zirkel ... ... – II) uneig.: obire (z. B. facinoris locum tempusque). – lauernd, s. ablauern. – abpeitschen , s. durchpeitschen.
dēflūxus , ūs, m. (defluo), der Abfluß, Ablauf, in terras (Ggstz. exortus terrenus), Apul. de deo Socr. 11.
Flußbett , alveus. – das F. verändern, alveum mutare. – Flußbewohner , accola fluvii; im Zshg. bl. accola. – umschr., qui fluvium accolit.
dē-glabro , ātus, āre, abglätten, glatt machen, arbores, Paul. dig. 47, 7, 5 pr.: corpus, Lact. 1, 21, 20.
dē-fōmito , āre, brennend abglätten, *Paul. ex Fest. 75, 10 (dazu Otfr. Müller).
erspähen , speculari; speculando assequi; vgl. »ablauern«.
erlauern , s. ablauern.
abpacken , s. abladen.
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro